Dienstag, 28. Dezember 2010

Die fünf Faktoren der Gesundheit

(Dieser Beitrag stellt eine rein spirituelle Betrachtung von Teilen der Themen "Gesundheit" und "Krankheit" dar und ersetzt weder medizinische Diagnosen noch solche Therapien!)

Krankheit ist ein Thema, das als solches ausschließlich auf der materiellen Ebene, also in der sogenannten dritten Dimension existiert. Bereits in der Astralwelt, der vierten Dimension, ist die Schwingung so hoch, dass Krankheit real nicht vor kommt, obwohl Krankheit auch hier theoretisch möglich wäre. Doch Wesenheiten, die in der Astralwelt leben, wählen Krankheit nicht mehr als Erfahrung. Wegen der Höhe der Schwingung in der vierten Dimension fällt es allen Wesen dort sehr leicht, frei von Krankheit zu sein. (Zu den Grundsatzfragen von Gesundheit und Krankheit siehe auch diesen Beitrag von mir:
http://sironjas-aufstieg2012.blogspot.com/2009/08/die-neue-medizin-die-schulmedizin.html.)

Es gibt genau fünf Faktoren, die ausschließlich ursächlich über Gesundheit und Krankheit entscheiden. Diese fünf Faktoren sind:

1. Gedanken,
2. Gefühle,
3. Gegessenes (Ernährung),
4. Gifte und
5. Gene.

Aus rein spiritueller Sicht folgt daraus, dass ein Mensch sich nur mit diesen fünf Faktoren zu befassen braucht, um gesund zu werden und zu bleiben! (In einigen akuten Fällen wie z.B. einem Unfall oder einer starken bakteriellen Belastung kann Erste Hilfe angezeigt sein!)

Da jedes dieser fünf Wörter mit "G" beginnt und diese Faktoren gesetzmäßig wirken, kann man diese auch als 5-G-Gesetz bezeichnen. So kann man sie sich auch leichter merken.

Diese Reihenfolge ist eine Prioritätenfolge. Die Gedanken sind demnach das Wichtigste und die Gene haben die geringste Bedeutung. In der Schulmedizin ist man dagegen bestrebt, Krankheit ausschließlich als Folge genetischer Schäden und erblicher Defekte zu erklären. Dies ist eine logische Konsequenz des Materialismus.

In Wahrheit beherrscht der Geist die Materie. Dieses Zitat beinhaltet zwei Aussagen: Zum einen besagt es, dass alle Wirkungen im Grobstofflichen ihre Ursache im Feinstofflichen haben und zum anderen, dass es die Information ist, die die Stofflichkeit - sei es nun Energie oder Materie - ausgestaltet. Deshalb sind Gedanken wichtiger als Gene. Außerdem ist es wissenschaftlich längst erwiesen, dass Gene nicht unveränderlich sind, sondern sich vielmehr ständig verändern und es ist in Experimenten nachgewiesen worden, dass Gedanken die Gene beeinflussen können. Und dennoch beinhalten die Gene die Baupläne für unser physisches Sein, nur eben nicht unveränderlich!

Alles, was existiert, besteht aus einer Form von Energie (feinstofflich oder grobstofflich), der eine Information eingeprägt wurde. Dies gilt demnach auch für Gedanken, Gefühle, Nahrungsmittel, Gifte und Gene. Die ersten beiden sind feinstofflich, die anderen drei grobstofflich. Die Art der Information, die ein Gedanke, Gefühl, Nahrungsmittel, Gift oder Gen beinhaltet und die Stärke von dessen Energie bestimmen über Gesundheit und Krankheit!

Dabei ist die Art der Information wichtiger, als die Stärke der Energie. Verständlicher Weise ist die Informationsmedizin daher im Kommen, auch wenn sie noch nicht die ganze (und so einfache) Wahrheit erkannt hat (http://www.institut-fuer-informationsmedizin.de/frames.html). Die Information muss für eine Heilung in jedem Falle stimmig sein. Die Stärke der Energie ist nachrangig. (Eine zu starke lichte Energie kann sogar schaden, wie Fälle z.B. von Bruno Gröning zeigen, der innerlich "verbrannte", weil er seine Heiltätigkeit gegen Ende nicht mehr ausüben durfte, dadurch diese Lichtenergie nicht mehr durch sich hindurch fließen lassen konnte, wodurch sie sich quasi staute und ihm schadete, da sein Körper zwar in der Lage war, diese Energie durch zu leiten, aber sie selbst auf Dauer nicht aushalten konnte.)

Zuerst denken wir uns krank und dann fühlen wir uns auch krank. Wenn wir vom Kranksein genug haben, dann denken wir uns wieder gesund und fühlen uns anschließend auch wieder so. Dabei spielt es grundsätzlich keine Rolle, ob dieser Prozess bewusst oder unbewusst abläuft. Die Erkrankung geschieht meist unbewusst, die Genesung dann zumindest halb bewusst, da der Mensch nun bewusst gesund werden möchte, auch wenn er nicht weiß, wie.

Das Gefühl folgt stets dem Gedanken, auch wenn es im Erleben eines Menschen manchmal anders herum erscheinen mag. Um eine emotionale Haltung gegenüber einem Wesen oder einem Geschehen einnehmen zu können, muss davor in uns mindestens ein Urteil vorhanden sein. Meist bleibt es allerdings nicht dabei und wir bewerten das jeweilige Lebewesen bzw. die Situation und richten darüber. So kommen in Folge jeweils positive oder negative Emotionen zustande.

Es sind auch unsere grundsätzlichen Vorstellungen und Glaubenssätze (also Gedanken!) - wie auch unsere momentanen Stimmungslagen (also Gefühle!) - die darüber entscheiden, wie wir uns grundsätzlich ernähren und was wir im Einzelfall essen.

Durch unser Essen - aber auch durch die Umwelt - nehmen wir vielerlei Gifte in uns auf. All diese Faktoren wirken schließlich auf unsere Gene ein und verändern sie laufend.

Offenbar fehlen in obiger Auflistung einige "beliebte" Faktoren, wie Viren, Bakterien usw. und Bewegung. Wenn unser sogenanntes Immunsystem - das als solches überhaupt nicht existiert - vollkommen intakt ist, dann können uns Viren, Bakterien usw. rein gar nichts anhaben.

Und solange wir nur erhabene Gedanken und liebevolle Gefühle haben, uns gesund ernähren und Gifte meiden, ist Bewegung zur Gesunderhaltung nicht erforderlich. Je kränker ein Mensch bereits ist, desto schädlicher ist Sport sogar. Sport kann gesunde Menschen körperlich leistungsfähiger machen und bei relativ "gesunden" Menschen eine Erkrankung hinaus zögern, mehr nicht.

Es ist hier nicht der Platz, um angemessen über Ernährung aus spiritueller Sicht zu schreiben. Das soll später einmal gesondert geschehen. Doch über Gifte soll noch etwas gesagt werden.

Negative Gedanken und Gefühle kann man im weiteren Sinne zwar auch als mentale und emotionale Gifte bezeichnen, unter Punkt 4 sind jedoch Gifte im engeren Sinne gemeint. Diese lassen sich nach den vier bekanntesten Aggregatzuständen unterscheiden in
- Strahlungsgifte,
- Gifte in der Luft und alle gasförmigen Gifte,
- Gifte im Wasser und giftige Flüssigkeiten und
- Gifte in der festen Nahrung und im Erdreich.

Die Strahlungsgifte stellen zumindest in den Ballungsräumen mittlerweile die Hauptbelastung dar. Zunächst einmal ist dies der Elektrosmog, der vom Stromnetz und allen daran angeschlossenen Geräten ausgeht, dann die Strahlung, die von allen Geräten mit Funktechnik ausgeht und dann die Strahlung durch Mobilfunk- und andere Sender. (Wir wohnen z.B. in einem 300-Seelen-Dorf in einem EFH und haben nur einen direkten Nachbarn und trotzdem sind drei weitere WLANs in Reichweite, deren Strahlung wir ab bekommen.) Auch Satelliten - z.B. für GPS - strahlen ständig eifrig auf uns ein.

Da wir Menschen körperlich überwiegend aus Wasser bestehen und unsere Nahrung hauptsächlich aus Flüssigkeit und es in fast jeder Wohnung zwei Wasserkreisläufe gibt, nämlich einen für unser Brauchwasser und einen für die Heizung, ist das Thema "Gifte im und Zustand des Wassers" das wichtigste in den Bereichen "Ernährung" und "Gifte". Hierzu wird es daher vielleicht auch einmal einen gesonderten Beitrag in diesem Blog geben.

Was ist also zu tun bzw. was kann getan werden?
Auch diese Frage kann im Rahmen dieses Beitrages nur kurz beantwortet werden:

1. Sei stets um WAHRHEIT bemüht. Habe nur Gedanken, die Ausdruck von WAHRHEIT sind. Dies ist das Wichtigste überhaupt in Deinem ganzen Leben! Denn alles kann verfälscht werden, nur die WAHRHEIT nicht. Und Du wirst die WAHRHEIT erkennen und die WAHRHEIT wird Dich FREI machen. Und ein wahrhaftig freier Mensch kann nicht anders als lieben.
2. Sei stets um LIEBE bemüht. Habe nur Gefühle, die Ausdruck von LIEBE sind.
3. Habe Lichtnahrung als Ziel und stelle Deine Ernährung hierzu schrittweise um.
4. Meide die Aufnahme von Giften. Ergreife Maßnahmen, sodass Gifte Dir nicht schaden können. Ergreife Maßnahmen zur Neutralisierung und Ausleitung von Giften, die sich bereits in Dir befinden.
5. Dann brauchst Du Dich NIEMALS um den Zustand Deiner Gene zu kümmern, denn diese sind dann Ausdruck Deiner wahren Göttlichkeit und all Deiner LIEBE. Deine Gene werden dann optimal mit der für sie höchsten Energie, nämlich der des LICHTES versorgt und Du bist frei von Giften aller Art und die wenigen, die noch zu Dir gelangen, können Dir nichts mehr anhaben.

Mittwoch, 22. Dezember 2010

Was ist ein Teilaufstieg?

Das Wort "Teilaufstieg" stammt von der Geistigen Welt. Diese hat durch meine Frau Noreia zum ersten Mal Anfang 2009 von Teilaufstieg gesprochen. Die Geistige Welt hat seinerzeit mitgeteilt, dass nach etwa einem Jahr intensiver Vorbereitung ein erster Teilaufstieg für einige Menschen möglich sein würde. Ende 2009 oder Anfang 2010 hätte es demnach soweit sein können.

Über das ganze Jahr 2009 hat die Geistige Welt zu keiner Zeit erläutert, was unter einem Teilaufstieg zu verstehen ist und wir haben auch nicht nach gefragt. Im Herbst 2009 kam dann die Ankündigung für ein erstes Teilaufstiegs-Retreat, das vom 01. bis zum 14. Januar 2010 stattgefunden hat. In diesem Aufstiegs-Retreat haben 24 Menschen ihren ersten Teilaufstieg vollzogen.

Bis zu dieser Zeit und wohl auch danach gab es die eine oder andere illusionäre Vorstellung darüber, was Teilaufstieg ist. Durch die Erfahrung spürte ich, was Teilaufstieg in Wahrheit und Wirklichkeit ist, ohne dies zu jenem frühen Zeitpunkt in Worte fassen zu können. Im November 2010 hat die Geistige Welt im Rahmen der 6. Christus-Avatar-Schulung dann erläutert, was unter einem Teilaufstieg zu verstehen ist. (Die Christus-Avatar-Schulung ist einer von zwei Aufstiegs-Fernlehrgängen, die wir anbieten. Näheres hierzu findest Du auf unserer derzeitigen Hauptwebsite Noreia-Lunava.net.)

Das Wort "Teilaufstieg" kann dazu verleiten zu meinen, dass ein Teil von uns, ein Teil unseres Seins durch einen Teilaufstieg komplett - zumindest rein im Bewusstsein - aufsteigen würde. Dem ist aber nicht so. Um ein bildhaftes Beispiel zu geben: Wie sollte z.B. unser rechter Arm aufsteigen, ohne den Rest des Körpers? Und welchen Sinn sollte das haben? Vielmehr ist es so - und das gilt auch für unseren Körper - das sich jeweils nach und nach die Schwingung unseres gesamten Seins schrittweise erhöht. Bei einem Teilaufstieg steigt also nicht ein Teil von uns bereits vollständig auf, ohne dass der Rest unseres Seins mitgehen würde.

Bei einem Teilaufstieg steigt nicht ein Teil von uns auf, sondern wir steigen teilweise auf. Das Präfix "Teil-" bezieht sich dabei nicht auf unser Sein, sondern auf den Prozess unseres individuellen Aufstiegs. Es geht also nicht um den Aufstieg eines Teiles von uns, sondern um einen (wichtigen) Teil unseres Aufstiegsprozesses. Mit einem Teilaufstieg haben wir einen wichtigen Schritt auf dem Weg unseres individuellen Aufstiegs vollzogen.

Aber was genau passiert denn nun bei einem Teilaufstieg?
Bei einem Teilaufstieg eines einzelnen Menschen passiert etwas, was Christus in Form von Jesus vor etwa 2000 Jahren für die gesamte Erdenmenschheit u.a. bewirkt hat. In der damaligen Zeit hat Christus durch Jesus das LICHT GOTTES auf Erden wieder verankert durch die Auferstehung. Zuvor war die Energie der Dualität so dicht, dass der Aufstieg in die fünfte Dimension für das Kollektiv der Erdenmenschheit praktisch unmöglich war, denn aus einer Vielzahl an Illusionen heraus, hatte die Unbewusstheit im Menschen einen dichten Schleier gewoben, der alle materiellen Formen vollständig umhüllte und dadurch eingeschlossen hatte.

Christus Jesus hat diesen Schleier der Unbewusstheit für die gesamte Erdenmenschheit ein für alle Mal durchbrochen. Dies war ein sehr wichtiger Teil des Christusereignisses. Dies war, was damals u.a. konkret geschehen ist. Seitdem hat das Kollektiv der Erdenmenschen wieder einen permanenten Zugang zum LICHT GOTTES. Freilich war es einzelnen Menschen zu allen Zeiten möglich, vereinzelt Zugang zur Quelle zu finden. Auch war es mit enormer Anstrengung für einzelne Menschen möglich, durch konsequente spirituelle Entwicklung für sich selbst einen dauerhaften Zugang zu dem LICHT GOTTES in sich selbst zu schaffen. Der Masse der Menschen auf Erden war und ist dies realistisch kaum möglich.

Bei einem Teilaufstieg vollzieht ein einzelner Mensch dasjenige, was der Christus Jesus u.a. für die gesamte Menschheit getan hat: Er bzw. sie durchdringt den persönlichen Schleier der Unbewusstheit und erschafft sich einen permanenten Zugang zu dem LICHT GOTTES in sich selbst, also zu seiner eigenen Göttlichkeit, zur eigenen Seele. Dieser Zugang kann ein sehr kleiner oder ein größerer Zugang sein. Stelle Dir vor, Du würdest in einem Sack aus dickem schwarzen Kunststoff stecken. Kein Licht dringt zu Dir vor. Du siehst die Hand vor Deinen Augen nicht. In dem Sack ist es vollkommen dunkel. Nun gelingt es Dir, mit einer kräftigen Nadel ein kleines Loch in das schwarze Plastik zu stechen. Jetzt kommt ein klein wenig Licht zu Dir herein.

Diese Öffnung bleibt. So ist es mit dem ersten und jedem weiteren Teilaufstieg. Immer mehr Löcher entstehen in dem Schleier der Unbewusstheit bzw. bereits vorhandene werden größer. So dringt das LICHT GOTTES, welches CHRISTUS ist, ständig von Deiner Göttlichkeit aus in Deine unteren Wesensanteile, Deine unteren Körper ein, auch wenn Du Dich gerade nicht in Meditation befindest.

Während einer Meditation mag es einem Menschen gelingen, vorüber gehend den Schleier der Unbewusstheit zu durchdringen. Ist die Meditation dann beendet, so schließt sich der Schleier wieder vollständig und wir fallen wieder in unser Ego und damit in die Dualität zurück. Das ist unabhängig davon, wie dünn oder dick der Schleier noch ist. Du kennst die Situation, wenn Du mit dem Auto im Nebel fährst. Es nützt nichts, das Fernlicht ein zu schalten, denn es wird von dem Nebel zurück geworfen, es kann den Nebel nicht durchdringen, weshalb es spezielle Nebelschlussleuchten gibt, die viel heller strahlen, als das normale Schlusslicht, damit wenigstens ein bißchen Licht durch den Nebel hindurch scheint.

Auch ein dünner Schleier hält immer noch das LICHT zurück und nur während einer spirituellen Übung gelingt es, das LICHT weitgehend ungehindert auf zu nehmen. Nach einem Teilaufstieg strahlt das LICHT des CHRISTUS, welches das LICHT GOTTES ist, permanent in die unteren Körper des jeweiligen Menschen hinein und hebt dessen Schwingung an. Dies gilt für den physischen Körper, den Astralkörper, den emotionalen, den mentalen und den spirituellen Körper. Du kannst spirituell nur dann effektiv wachsen, wenn das LICHT akut in Dir wirkt. Dies ist nur dann der Fall, wenn Du in einem entsprechenden Seminar oder für Dich allein eine spirituelle Aufstiegsübung praktizierst, oder wenn Du teilaufgestiegen bist. Bildlich gesehen, verschmilzt der Himmel mit der Erde mit jedem Teilaufstieg mehr und mehr.

Da kein Mensch den ganzen Tag meditieren kann, sind Teilaufstiege in der jetzigen Zeit so wichtig. Die Geistige Welt ermöglicht Teilaufstiege durch Seminare, die Noreia und ich durchführen sowie durch den sechsten und siebten Schritt der Christus-Avatar-Schulung. Man kann auch ohne Teilaufstiege weiter den Weg des individuellen Aufstiegs gehen.

Teilaufstiege sind vor allem für all jene Menschen gedacht, die sich ihren Weg erleichtern möchten und solche Menschen, die den Impuls in sich spüren, als wahre Meister dem Kollektiv voraus zu gehen, um es danach anderen zu ermöglichen, auch ihren Weg mit mehr Leichtigkeit zu gehen.

Samstag, 20. November 2010

Bärbel Mohr als ein Beispiel für viele

Erst kürzlich erfuhren wir, dass Bärbel Mohr bereits Ende Oktober 2010 an Krebs gestorben ist. Sie wurde 46 Jahre alt und hinterläßt ihren Mann und ihre beiden neunjährigen Zwillinge. Bärbel Mohr ist hauptsächlich bekannt geworden durch ihr erstes und bis heute erfolgreichstes Buch "Bestellungen beim Universum". Sie hat aber auch eine ganze Reihe anderer Bücher geschrieben. Wir kannten sie nicht persönlich. Es heißt, sie habe gesund gelebt und sich mit alternativen Heilweisen ausgekannt. Sie war keine Lichtarbeiterin im engeren Sinne und hat dennoch nur licht/Licht gewirkt.

Da ein solches Schicksal Fragen aufwirft und in der spirituellen Szene bei mehreren Menschen zu Verunsicherung führt, habe ich beschlossen, diesen Beitrag als ein Beispiel für viele zu schreiben.
Wie kann es sein, dass ein Mensch plötzlich Krebs oder eine andere als schwer betrachtete Erkrankung bekommt und dann relativ schnell daran stirbt, obwohl dieser Mensch gesund gelebt und alternative Heilmethoden in Anspruch genommen hat?

Es gibt grundsätzlich nur zwei Arten, auf die ein Mensch sterben kann: Dies ist plötzlich und unerwartet oder nach mehr oder weniger langem Siechtum. Das liegt daran, dass es bzgl. des Sterbens nur zwei Menschentypen gibt, nämlich zum einen jene, die sich bis zu ihrem Ende aufrecht halten und sich selbst versorgen können und die anderen, deren Gesundheitszustand sich nach und nach immer mehr verschlechtert.

Im letzteren Fall sagen die Menschen dann, dass er oder sie ja auch schon soo lange gelitten habe... Wenn ein Mensch jedoch - sei er oder sie auch schon uralt - ohne vorhergehendes langes Leiden stirbt, dann zeigen die Menschen sich überrascht und sprechen von einem plötzlichen und unerwarteten Tod, was völlig unsinnig ist, da ALLE Menschen, deren Tod sich nicht Tag für Tag mehr und mehr ankündigt, "plötzlich" und "unerwartet" sterben werden, da es nur diese beiden Möglichkeiten gibt, sodass bei älteren Menschen, die sich noch einer relativ guten Gesundheit erfreuen, täglich der Tod eintreten kann.

Ein weiterer Aspekt: Da die Zukunft nicht festliegt, kann man auch bei jüngeren Menschen nicht im voraus sagen, wann ihr Todeszeitpunkt gekommen sein wird. Wenn ein Mensch jedoch bereits gestorben ist, dann kann man sicher sein, dass es dafür einen Grund gibt, auch wenn dieser nicht offensichtlich ist. Und man kann dann auch immer sicher sein, dass der Tod dieses Menschen zu genau diesem Zeitpunkt im Rahmen des karmisch Möglichen lag.

Letztes Jahr habe ich in einem Beitrag den Tod von Aurelia Louise Jones erwähnt. Sie war zwar älter als Bärbel Mohr, dennoch haben sich auch in diesem Fall viele Lichtarbeiter gefragt, warum sie so relativ kurz vor 2012 gegangen ist, anstatt den Aufstieg in die fünfte Dimension auf Erden mit zu machen. Nun, ihre Aufgabe auf Erden war erfüllt und damit der Pflichtteil ihres Seelenvertrages. Wenn dann die Sehnsucht nach Erlösung anhaltend stärker ist, als der bewusste Wille, den Weg des Aufstiegs auf Erden bis zum Ende zu gehen, dann ist der häufigste Fall, dass ein Mensch erkrankt und dann stirbt, denn eine Erkrankung ist das einzige, was ein Mensch selbst leicht manifestieren kann, ohne andere Lebewesen in sein Ableben zu involvieren.

Und auch bei Bärbel Mohr war es ganz ähnlich: Sie hatte ihre Aufgabe auf Erden erfüllt! Damit war der Pflichtteil ihres Seelenvertrages erledigt. Sie hätte nun theoretisch noch bleiben und ihren Aufstieg auf Erden vollziehen können. Doch in ihrem Fall war dies gar nicht der Plan. Die Menschenseele, die sich als Bärbel Mohr inkarniert hatte, ist nach dem Ablegen ihres Körpers in ihr Heimatsystem, das sirianische, zurück gekehrt und wurde dort mit Freuden und in aller Liebe auf das Herzlichste empfangen. Bärbel Mohr wird dereinst als Sirianerin, die sie ist, zusammen mit anderen Sirianern in einem Raumschiff zur Erde zurück kehren, wenn die Zeit gekommen sein wird, dass wir Erdenmenschen als Kollektiv offenen Kontakt mit unseren Sternengeschwistern werden haben wollen und können.

Warum hat sie dennoch alles für ihre Heilung probiert, zumal dieses Unterfangen von Anfang an zum Scheitern verurteilt war? In der Regel ist es einem Menschen nicht bewusst, dass es da eine starke Motivation gibt zu gehen. Und wenn es dann sogar ohnehin Teil des Planes ist, dann tut der Mensch sich in seinem Normalbewusstsein noch schwerer dies zu erkennen, da es nicht seiner bewussten Absicht entspricht und daher von ihm/ihr auch nicht bewusst akzeptiert wird.

Es hatte nichts damit zu tun, dass vielleicht die Heilmethoden versagt hätten oder nicht die richtigen angewendet worden wären. Nein, ein Mensch kann immer nur dann wieder gesund werden, wenn er/sie dies bis in die Tiefe seiner/ihrer Seele auch will. Und die unbewusste Absicht ist oftmals stärker als die bewusste.

Aber was ist mit dem Mann und ihren Kindern? Diese drei wussten vor ihrer Inkarnation von dieser Möglichkeit und waren darauf eingestellt, auch wenn ihr Normalbewusstsein sich nicht daran erinnert. Diese drei Seelen haben sich bereit erklärt, diese Herausforderung an zu nehmen und auch dieses läßt sich verallgemeinern: So oft wird gefragt, wie das denn sein könne, dass Eltern ihre noch jungen Kinder verlieren oder junge Kinder ihre Eltern oder ähnliches. Obwohl die Zukunft zwar nicht fest steht, kann man aber im Nachhinein immer sicher sagen, dass dieser Ausgang unter den gegebenen Umständen die höchste Wahrscheinlichkeit hatte. Daraus folgt dann IMMER für ALLE im engeren Sinne beteiligten Menschen, dass deren Seelen VOR deren Inkarnation um diese Möglichkeit wussten und diese auf Seelenebene bereits akzeptiert hatten.

Samstag, 2. Oktober 2010

Die Vier Edlen Wahrheiten in aktueller Form und Die Fünf Wege

Die "berühmten" Vier Edlen Wahrheiten gehen auf Buddha zurück. Sie behandeln der Reihe nach:

1. Die Existenz des Leidens.
2. Die Ursachen des Leidens.
3. Die Möglichkeit der Überwindung des Leidens.
4. Den Weg zur Überwindung des Leidens, den achtfachen Pfad.

Der Originaltext ist in der alten Sprache des Pali verfasst worden. Das Pali-Wort "Dukkha" wird ins Deutsche üblicherweise mit "Leiden" übersetzt. "Dukkha" beinhaltet jedoch viel mehr. Nachdem ich über die vier "alten" edlen Wahrheiten meditiert habe, möchte ich im Folgenden eine zeitgemäße Form vorstellen:

1. Das Leben der heutigen Menschen ist normalerweise unerfüllt.
2. Die Ursache für die Unerfülltheit des Lebens der Menschen ist die Unerfülltheit der Menschen selbst. Die Ursache für die Unerfülltheit der Menschen ist deren Unbewusstheit.
3. Je bewusster ein Mensch, desto erfüllter ist er und damit sein Leben.
4. Der Weg zur Erfülltheit des Menschen beginnt mit dem Weg des Aufstiegs in die fünfte Dimension. Danach stehen dem Menschen fünf weitere Wege offen:

a) der Weg der Aufgestiegenen Meister (der Weg des Aufstiegs in immer höhere Dimensionen);
b) der Weg des MERLIN;
c) der Weg der Avatare;
d) der Christus-Weg und
e) der Weg des Buddha.

Der Begriff des Leidens deckt nur den negativen passiven Bereich des menschlichen Lebens einigermaßen ab. Beispiele für negative aktive Emotionen sind Wut, Hass, Neid, Eifersucht. Da es jedoch um die Überwindung der Dualität in ihrer Gesamtheit geht, reicht nicht einmal die Überwindung aller Negativität aus. Auch alle dualistische Positivität will überwunden werden.

Auch der subjektiv positiv mit Macht, Ruhm oder Geld angefüllte Mensch wird früher oder später unzufrieden, da unsere Unzufriedenheit nicht allein von dem Negativen herrührt, sondern auch von dem dualistisch Positiven. Jeder Mensch fühlt sich in dieser Welt früher oder später unerfüllt, leer. "Leer" ist hier im dualistischen Sinne von "etwas fehlend" gemeint. Man erlebt Mangel. Spätestens hier, wenn ein Mensch an diesem Punkt angekommen ist, eröffnet sich ihm die Chance, den Weg in die EINHEIT anzutreten.

Unbewusstheit ist der erste Grund allen Übels in der Welt, da sie die erste Ursache für die Unzufriedenheit aller Menschen ist. Die Erweiterung des Bewusstseins führt zu erfüllteren Menschen und damit zu einem erfüllteren Leben.

DER Weg der Bewusstseinserweiterung ist der Weg des Aufstiegs, zunächst hin zu einem fünfdimensionalen Bewusstsein. In früheren Beiträgen habe ich von zwei Wegen gesprochen: dem Weg des Aufstiegs und dem Pfad der Erleuchtung. Dies möchte ich nun dahin gehend präzisieren, dass es zunächst - also am Anfang der Bewusstseinsentwicklung - nur EINEN Weg gibt, nämlich den Weg des Aufstiegs in die fünfte Dimension. Daran führt kein Weg vorbei! ;-)

Das Wort "Aufstieg" ist neu, der Weg ist uralt, denn es ist der Weg des Menschen überhaupt. Die Fortsetzung dieses Weges habe ich oben in vier weiterführende Wege untergliedert. Was man landläufig unter dem Weg des Aufstiegs versteht, ist hier genauer mit "Weg der Aufgestiegenen Meister" benannt worden, obwohl auch dies nicht vollumfassend ist, da jede/r einzelne Aufgestiegene Meister/in, ihre/seine ganz eigene Kombination aus den o.g. fünf Wegen für sich wählt, gemäß ihrer/seiner individuellen Göttlichkeit. Was ich bisher den Weg der Erleuchtung genannt habe, beginnt stimmig ebenfalls mit dem Aufstieg in die fünfte Dimension und geht dann mit dem Weg des Buddha weiter.

Konkrete Wege des Aufstiegs waren bzw. sind z.B. der ursprüngliche reine Weg des Buddha, der Weg der inneren Alchemie, der Weg der Hermetik (in heutiger Zeit z.B. der Weg nach Franz Bardon) oder auch der Kriya Yoga. Diese Wege benötigen in der Regel viel Zeit, Energie, Selbstdisziplin und Durchhaltevermögen. Mit Lichtarbeit kann es heute schneller und leichter gehen, wobei hier die Betonung auf "kann" liegt, denn der Weg des Aufstiegs ist noch von vielen Menschen nicht wahrhaftig verstanden.

Der oben genannte Weg a meint, dass ein Mensch sein Bewusstsein innerhalb seines individuellen Seins in immer höhere Dimensionen hinein ausdehnt. Damit verfügt ein Mensch jedoch noch nicht über spezielle Fähigkeiten. Diese erlangt ein Mensch über den Weg des MERLIN, auch wenn dies - wie in allen fünf Fällen - eine sehr verkürzte Darstellung ist. Als ein Aufgestiegener Meister, der sich in immer höhere Dimensionen empor schwingt und dank MERLIN sich immer mehr Fähigkeiten aneignet, ist der Mensch dennoch in allerlei Strukturen eingebunden. Jeder Mensch hat z.B. einen Heimatplaneten und damit auch einen Heimatstern, eine Heimatgalaxie und ein Heimat-Universum. Der Weg der Avatare befreit einen Menschen vereinfacht gesagt aus allen Strukturen, die eine Art höhere Abhängigkeit darstellen. Avatare sind wahrlich die freiesten Wesen, die es gibt, weshalb sie auch "Götter" genannt werden.

Ab einem fünfdimensionalen Bewusstsein ist man in einem gewissen Bewusstsein von Einheit. Wenn man dieses Bewusstsein erweitern möchte, dann kommt hierfür der Christus-Weg in Frage, denn das Christus-Bewusstsein ist - vereinfacht gesagt - das Einheitsbewusstsein Gottes. Dieses beginnt in der siebten Dimension und erstreckt sich für uns Menschen bis in die zwölfte.

Wenn man im Laufe eines dieser Wege erkannt hat, dass man sich damit immer noch im Bereich von Existenz bewegt, dann kann früher oder später in einem Menschen der Impuls aufsteigen, die Nicht-Existenz in sich stärker zur Entfaltung kommen zu lassen. Dann ist der Buddha-Weg angezeigt. Dieser Weg fokussiert allein auf den Bereich von Nicht-Existenz, den Bereich der reinen Essenz. Hier "bewegen" wir uns in den Bereichen des Nicht-Erschaffenen. Der innerste Kern Gottes ist das NICHTS. Die höchste Wahrheit lautet, dass da nichts ist, außer dem NICHTS. Dieses NICHTS ist allerdings kein dualistisches Nichts. Hier fehlt nichts, hier ist kein Mangel. Dieses NICHTS als der Kern Gottes ist das Zentrum von allem Nicht-Sein (Essenz) und allem Sein (Existenz). Dieses NICHTS ist letztlich ALLES und damit auch die höchste Wirklichkeit und die höchste Wahrheit. Wir nennen es dennoch NICHTS, da es mit nichts vergleichbar ist, was wir kennen oder uns vorstellen können.

Die LEERE ist die Wirkung des NICHTS. Nur das NICHTS kann einen Menschen letztlich ganz und gar erfüllen, denn da das NICHTS ALLES ist, ist es auch die FÜLLE selbst und der Kern der FÜLLE, geht also über das, was wir als FÜLLE kennen, noch weit hinaus. Daher sprechen wir hier auch von der LEERE als der Wirkung des NICHTS, da wir - wenn wir ganz und gar von dem NICHTS erfüllt sind - vollkommen LEER sind von allem, was wir kennen und uns vorstellen können. Da die LEERE jedoch keine dualistische ist, fehlt uns nichts, erleben wir keinerlei Mangel, sondern sind so sehr erfüllt, wie wir erfüllter gar nicht sein könnten.

Montag, 16. August 2010

"Es ist Liebe pur"

"Es ist Liebe pur" ist der Titel eines Buches von Detlef Schönenberg. Gemeint ist die Liebe der Tiere zu den Menschen. Detlef Schönenberg kenne ich nicht persönlich. Ich kenne von ihm bisher nur dieses Video-Interview, das ich Euch hiermit (mit Einschränkung) empfehle. Von daher bezeichne ich ihn als einen Lehrer des Aufstiegs. Über 90% der Inhalte seiner Äußerungen zum Thema "globaler Aufstieg" kann ich auf Anhieb voll und ganz unterschreiben. Da es bis dato mit mir noch kein Interview zum globalen Aufstieg gibt, empfehle ich Euch einstweilen das Interview mit Detlef Schönenberg, wobei sich meine Empfehlung allein auf die Inhalte seiner Aussagen in diesem einen Interview bezieht und nicht auf die beteiligten Personen oder die Art und Weise des Interviews. Es ist auch keine Empfehlung für Bewusst.tv im allgemeinen.

Zu Anfang geht es um die Kommunikation mit einer Hündin, die von Detlef geheilt worden ist. Dabei wird die Rolle der Tiere und das Verhältnis der Tiere zu uns Menschen in diesen Zeiten des Aufstiegs angesprochen. Danach geht es mehr und mehr um den globalen Aufstieg. Detlef beleuchtet beispielsweise auch Themen, die ich in meinem Beitrag "Channeln 2" zur Sprache gebracht habe unter teilweise anderen Aspekten. Von daher ist das Interview mit ihm auch in mancher Hinsicht eine Ergänzung zu meinen eigenen Beiträgen hier in diesem Blog.

Das Interview ist auf der ursprünglichen Website Bewusst.tv nicht mehr vorhanden (Stand: Juni 2012). Hier ist ein Link, der bei der Aktualisierung dieses Blogbeitrages funktioniert hat: http://www.youtube.com/watch?v=kADhVgY4G5c. Das gesamte Interview wurde hier auf sieben Teile aufgeteilt. (Falls auch dieser Link irgendwann nicht mehr funktionieren sollte, dann google bitte selbst nach dem Video mit dem Titel "es ist liebe pur". Der Interviewte heißt Detlef Schönenberg.)

Donnerstag, 15. Juli 2010

Namen

Neulich hat mich jemand in einem Kommentar gefragt, warum ich nicht meinen "eigenen" Namen verwende. Nun, ALLE Namen, die ich benutze, sind meine eigenen! Warum sollte ich auch fremde Namen bzw. die Namen von anderen Menschen oder Wesen tragen? So sind Sironjas, Elamin Sananda, Orijas Sanjimael und wie sie alle lauten, ALLE meine EIGENEN Namen!

Ich werde auch immer wieder einmal nach meinem "wirklichen" oder "echten" Namen gefragt, oder wie ich denn "richtig" heiße. Diese und ähnliche sind alles recht unbeholfene Bemühungen, um mich nach meinem bürgerlichen Namen zu fragen. Dieser tut nichts zur Sache, denn mein bürgerlicher Vorname benennt mein Ego und meinen Körper und mein bürgerlicher Nachname meine Blutslinie. Und all das ist bei allen anderen Menschen genauso und ist in den Zeiten des Aufstiegs nicht mehr wichtig.

Alle meine Namen sind "echt", egal ob bürgerlich oder spirituell. Ich benutze keine unechten Namen. Alle meine Namen beziehen sich auf mein Sein. Alle meine spirituellen Namen sind auch "wirklich", da sie aus der Wahrheit meines Seins heraus wirken. Und welche meiner Namen "richtig" sind, das ist Ansichtssache. Für die Staaten dieser Erde ist allein mein bürgerlicher Name "richtig". Das interessiert mich aber nicht, da ich weiß, dass ich zwar IN dieser Welt bin, aber nicht VON dieser Welt.

Meine Steuerberaterin hat mir sogar bestätigt, dass ich sowohl auf Rechnungen, die ich schreibe, als auch auf Rechnungen, die ich erhalte, den Namen Sironjas verwenden kann, sofern ich die Initialen meiner bürgerlichen Vornamen und den kompletten bürgerlichen Nachnamen mit aufführe.

Was läßt sich nun allgemeiner aus spiritueller Sicht zum Thema "Namen" sagen?
Es gibt ganz verschiedene spirituelle Namen: Seelennamen, Sternennamen, kosmische Namen, Ursprungsnamen, um nur einmal die am häufigsten genannten auf zu führen.

Der Begriff des Seelennamens ist hierbei sicher der schwammigste und die Menschen meinen damit z.T. recht Unterschiedliches. Dein Sternenname meint Dich als Sternenwesen, Dein kosmischer Name bezeichnet Dich als kosmischen Menschen und Dein Ursprungsname ist der Name Deines Ursprungs. Du kannst nicht weiter zurück gehen, als bis zu Deinem Ursprung. Soweit dies überhaupt durch irdische Namen möglich ist, weist Dein Ursprungsname auf Dein gesamtes göttliches Potential hin. Entsprechend ist es bei den anderen Namen: Dein kosmischer Name deutet auf all das, was Du als kosmischer Mensch bist usw.

Du BIST nicht Dein Name und Dein Name ist nicht IDENTISCH mit Dir. Irdische Namen sind in einer menschlichen Sprache gesprochene oder geschriebene Wörter. Wörter sind hörbar und lesbar codierte Gedanken. Und Gedanken sind von Menschen erschaffene energetische Strukturen mit einem Inhalt.

Ist ein Name von Dir "echt", Dein "eigener" und "wirklich", dann steht dahinter eine energetische Struktur, die mit Deinem göttlichen Sein verbunden - ja EINS - ist.

Viele von uns wurden als Kinder anders gerufen, als es in unserem Pass steht. So wurde aus Annegret Anni, aus Wilhelm Willi, aus Adelheid Heidi, aus Anton Toni usw. Oder wir wurden gar "Mein Kleiner", "Schatzilein" oder sonstwie genannt, nur nicht so, wie unser offizieller bürgerlicher Name lautet. Nun mache einmal das Experiment und lasse Dich von einem anderen Menschen mit verschiedenen Namen ansprechen, mit denen Du in Verbindung gebracht wirst oder wurdest und horche dann in Dich hinein, was das Nennen der unterschiedlichen Namen mit Dir macht.

Wenn Du z.B. eigentlich "Wilhelm" heißt, aber immer "Willi" genannt wurdest und Du auch nach 30 Jahren noch "Willi" genannt wirst, dann ruft dieser Name in Dir Deine kindliche Persönlichkeit auf. Wenn Du Dich noch mit dieser identifizierst, dann fühlst Du Dich gut damit. Wenn Du etwas erwachsener geworden bist, dann wirst Du Dich nicht mehr gut damit fühlen und wenn Du gar aufsteigen willst, dann solltest Du dazu bereit sein, Deinen Ursprungsnamen zu tragen. Wir empfehlen jedem Lichtarbeiter, sich seinen Ursprungsnamen channeln zu lassen. Das einzige zuverlässige Medium, das wir dafür kennen ist Sangitar von der Kryonschule. Hier kannst Du Deinen Ursprungsnamen online bestellen: http://www.kryonschule.de/bestellung-ursprungsname/bestellung-neu.html.

Egal, welchen Namen Du auch immer verwendest, wird jedesmal, wenn dieser Name benutzt wird, dasjenige in Dir wach gerufen, was Dich mit diesem Namen verbindet. Wenn Dich mit einem Namen nichts verbindet, dann wird auch nichts in Dir wach gerufen. Im Falle Deines Ursprungsnamens kommst Du mit Deinem gesamten Potential in Resonanz. Das konsequente Tragen Deines Ursprungsnamens ist also eine gute Unterstützung für Dich auf Deinem Weg des Aufstiegs.

Channeln 2

Im Dezember 2009 habe ich in einem Beitrag hier in diesem Blog mit dem Titel "Was ist Channeln?" die grundsätzlichen Fragen zu diesem Thema behandelt. Auch danach hat es immer wieder Fragen zum Thema "Channeln" gegeben. Um weiter zu klären, was Channeln ist und was es leisten kann und was nicht, werde ich im Folgenden den Vorgang des Channelns näher beschreiben und auf die eine oder andere gestellte Frage eingehen.

Zunächst eine kleine persönliche Geschichte hierzu:
Meine Frau Noreia (http://www.noreia-lunava.net/) und ich, wir machen seit mehreren Jahren immer wieder einmal individuelle Einweihungsreisen -nur wir zwei - unter der direkten Führung der Geistigen Welt. Wiederholt hat uns so unser Weg auf die britischen Inseln geführt. Einmal, als Noreia gerade MERLIN channelte, stockte dieser und sagte uns dann, dass er gerade nach einem Wort in Noreias System suche, um dasjenige ausdrücken zu können, was er uns mitteilen möchte. Er suchte und suchte und fand kein Wort (im wahrsten Sinne des Wortes!). Dieser Vorgang dauerte bestimmt eine Minute, wenn nicht länger.

Danach sagte er, dass er nun in meinem System suchen werde. Aber auch bei mir wurde er nicht fündig. Er formulierte sich dann komplett anders, um dasjenige zum Ausdruck zu bringen, was er uns sagen wollte.

Was kann man aus dieser kleinen Geschichte lernen?
Nun, auf jeden Fall mindestens zweierlei: Zum einen sprechen die Wesen der Geistigen Welt keine einzige irdisch-menschliche Sprache und zum anderen benutzen sie unser eigenes Vokabular, wenn sie sich durch uns mitteilen.

Egal, um welche Art von höheren Wesen es sich auch handelt: Sie alle sprechen keine einzige irdisch-menschliche Sprache, sondern nur die eine universale. Die universale Sprache wird auch gar nicht gesprochen, denn ab der fünften Dimension aufwärts haben Wesen keinen Mund mehr. So ist die universale Sprache ein Code, der jede Wahrheit und jede Illusion als eine energetische Struktur darstellen kann, die rein energetisch übertragen und wahrgenommen wird. Dabei handelt es sich um eine Art höherer Telepathie. Telepathie i.e.S. findet in der vierten Dimension statt.

Die Wesen ab der fünften Dimension aufwärts brauchen also überhaupt keine Sprachen zu lernen, um sich untereinander verständigen zu können, da sie alle die eine universale Sprache beherrschen.

Wenn ein Channel eine Botschaft eines höheren Wesens oder Bewusstseins channeln möchte, dann geschieht Folgendes:
Die Frage des Medium wird in dem Medium selbst in seinen höheren Wesensanteilen in die universale Sprache übersetzt. Als Frage in der universalen Sprache wird diese z.B. an den jeweiligen Aufgestiegenen Meister gerichtet. Dieser nimmt diese Frage wahr und antwortet nun wiederum in der universalen Sprache, wobei er sich auf der niedrigst möglichen Ebene an das Channel richtet, aber niemals auf einer Ebene unterhalb der fünften Dimension.

Jedes Medium empfängt also die jeweilige Botschaft eines höheren Wesens auf einer Ebene ab der fünften Dimension aufwärts. Auf diesen Ebenen ist kein Channel bewusst anwesend. Die Botschaft in der universalen Sprache muss daher nun noch INNERHALB des jeweiligen Mediums mit Hilfe seines eigenen Wortschatzes in seine eigene irdische Sprache übersetzt werden. Dabei durchläuft die jeweilige Botschaft zwangsläufig den Persönlichkeitsfilter des jeweiligen Channels, also dessen Ego. Dieser Vorgang ist bei allen Medien derselbe, also auch bei den Hörmedien.

Je nachdem, wieviel Ego ein Channel noch hat bzw. welche speziellen Themen ein Medium noch nicht für sich persönlich innerlich geklärt hat, wird die Botschaft verunreinigt oder verfälscht. Die reinsten irdischen Medien kommen derzeit auf einen Reinheitsgrad von durchschnittlich 95%. Das ist sehr viel und wird nur von sehr wenigen Medien tatsächlich auch erreicht.

Die Geistige Welt teilte uns überdies mit, das schon bald nur noch Channels einen nennenswerten Reinheitsgrad aufrecht werden halten können, die zumindest teilaufgestiegen sind.

Bei genauerer Betrachtung müsste man noch zwischen Reinheitsgrad und Wahrheitsgehalt unterscheiden, denn es gibt Medien, die zwar tatsächlich channeln, dabei aber an Wesen geraten, die ihnen Botschaften übermitteln, die nicht aus der göttlichen Wahrheit kommen, sondern Illusionen (Lügen, Täuschungen) beinhalten. Es gibt bekannte Medien, deren Channelings einen Wahrheitsgehalt von unter 50% haben.

Channelings können sehr wertvoll sein, denn das Channeln ist eine sehr gute Möglichkeit, um göttliche Wahrheit zu empfangen. Jedoch sollte sich niemand von Channelings oder gar einzelnen Channels abhängig machen und alle Informationen ungeprüft glauben. Keine Information ist per se wahr, nur weil sie gechannelt wurde oder von einer bestimmten Quelle oder einem bestimmten Medium stammt.

Ich kann nur immer wieder betonen, dass man überhaupt nichts ungeprüft glauben sollte, egal welcher Quelle eine Information (angeblich) entstammt und auf welche Art und Weise diese Information (angeblich) zu uns gelangt ist, ob durch Offenbarung, Erkenntnis oder Channeln oder sonstwie.

Nimm jede Information unvoreingenommen wahr und prüfe sie dann. Und wie prüfst Du sie? Innerlich! Und wie genau? Mit Deinem Herzen! Denn das Herz ist das Durchgangstor zur Einheit.

Donnerstag, 20. Mai 2010

Jesus, Christus und Sananda

Mittlerweile hat dieser Blog 33 eingetragene Leser. Aus diesem Anlass möchte ich mich ganz herzlich bei Euch allen bedanken, auch für Eure Treue zu diesem Blog. Je mehr Menschen sich hier eintragen, desto stärker strahlt das LICHT von diesem Blog aus in das Internet hinein und erleichtert somit suchenden Menschen, diese Informationen hier zu finden.

Da die 33 eine Christuszahl ist, möchte ich als ein Dankeschön an ALLE Leser, endlich einen längst überfälligen Beitrag veröffentlichen. Immer wieder sind wir über all die Jahre gefragt worden, ob denn Jesus, Christus und Sananda einander identisch sind, oder ob es Unterschiede zwischen ihnen gibt.

"Jesus" ist die lateinisierte Form des hebräischen "Jehoschua". Da Jesus von Nazareth Aramäer war, wurde er vermutlich "Jeschua" genannt. Dieser Name setzt sich zusammen aus der Anfangssilbe des Gottesnamens JHWH "Je-" und dem hebräischen Verb "yascha", das "retten, helfen" heißt. Die Gesamtdeutung des Namens lautet demnach "Gott rettet" oder "Gott hilft".

Jesus von Nazareth war die Inkarnation eines Aufgestiegenen Meisters. Da die Inkarnation dieses Meisters als Jesus die uns bekannteste ist und sein Ursprungsname nicht bekannt ist, wird dieser Aufgestiegene Meister i.d.R. nach dem Namen in dieser Inkarnation "Meister Jesus" genannt. Es handelt sich bei Meister Jesus um einen Menschen wie Du und ich, der einst den Abstieg durch die Dimensionen mitgemacht hat, dadurch Karma angehäuft hat, um schließlich den Weg des Aufstiegs bis hin zu einem Aufgestiegenen Meister zu gehen. Jesus war ein Helfer Gottes, durch den Gott den Menschen göttlich helfen konnte.

Von dieser Inkarnation eines Aufgestiegenen Meisters als Jesus von Nazareth sind Christus und Sananda zu unterscheiden. Während es sich bei Meister Jesus um einen Menschen handelt, der eine Entwicklung (zunächst Abstieg bzw. Entfernung von Gott, dann Aufstieg bzw. Wiederannäherung an Gott) durchlaufen hat, handelt es sich bei Christus und Sananda um reine und außerdem höhere Bewusstseine ab der siebten Dimension aufwärts, die keine Wesenheiten sind, daher nie eine uns Menschen vergleichbare Entwicklung durchlaufen haben und auch nie inkarniert waren.

"Christus" ist die lateinisierte Form des griechischen "Christos", was wiederum die Übersetzung des hebräischen "Maschiach" ist. Letzteres kennen wir als "Messias". Die Deutung all dieser Namen ist "der Gesalbte". Salbungen wurden seit jeher vorgenommen, z.B. um den Gesalbten dadurch zu heilen oder zu schützen. Auch die heutige Schulmedizin kennt allerlei Salben und wir benutzen z.B. Sonnencremes, um uns vor der Sonne zu schützen. Wegen den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Salben wurden Salbungen auch schon früh für rituelle Zwecke verwendet.

Aus der rituellen Verwendung von Salbungen ergibt sich, warum "Christus" ausgerechnet "der Gesalbte" ist, denn "der Gesalbte" ist der Geschützte. Nun muss man wissen, dass "Jesus" zwar ein Eigenname, ein männlicher Vorname ist, dass "Christus" jedoch, ähnlich wie "Buddha" oder "Avatar", einen Entwicklungsstand markiert. Erst als ein Christus ist man vor dem Zurückfallen in die Dualität geschützt. Man ist zwar bereits mit einem fünfdimensionalen Bewusstsein ein aufgestiegener Mensch, aber erst ab dem Christusbewusstsein ist man davor gefeit, wieder in die vierte oder gar dritte Dimension zurück zu fallen.

Die Begriffe "Christus" und "Christus-Bewusstsein" sind einander identisch, denn wie schon weiter oben gesagt, sind Christus und Sananda reine Bewusstseine und keine Wesenheiten wie z.B. Naturwesen, Engel oder Menschen. Und "Christus" bzw. "Christus-Bewusstsein" ist lediglich die in unseren Kulturkreisen gängige Bezeichnung für das Einheitsbewusstsein Gottes. Dieses beginnt in der siebten Dimension, weshalb man auch bis in die siebte Dimension aufgestiegen sein muss, um den speziellen Aufstieg ins Christus-Bewusstsein vollziehen zu können. Die Entwicklung eines Menschen zum Christus bzw. hinein in das Christus-Bewusstsein ist also ein spezieller Aufstiegsschritt, der im Laufe des individuellen Aufstiegs durch die Dimensionen unseres Universums von der siebten Dimension aus möglich ist.

Die fünfte Dimension ist zwar die unterste Ebene in der bereits ein Bewusstsein von Einheit möglich ist, da es ab hier keine Illusion des Getrenntseins mehr gibt, aber der Unterschied zwischen Gott und Göttin ist noch zu groß für das Einheitsbewusstsein Gottes. Erst ab der siebten Dimension sind Gott und Göttin so sehr eins, dass Christus als das eine und einzige androgyne Einheitsbewusstsein Gottes im Glanze seiner ganzen Herrlichkeit erstrahlen kann.

Es gilt also zunächst zu unterscheiden zwischen Jesus von Nazareth als der Inkarnation jenes Aufgestiegenen Meisters, den wir Jesus nennen und Christus als dem Einheitsbewusstsein Gottes. Letzteres ist das universale Bewusstsein von Gott, das stets das Bewusstsein der Einheit ist. Dieses ist aber nicht zu verwechseln mit dem Einheitsbewusstsein das ein Mensch hat, wenn er in die fünfte Dimension aufgestiegen ist. Denn dann hat man ein Bewusstsein von Einheit, aber nicht DAS Bewusstsein DER Einheit.

Meister Jesus ist in seiner Inkarnation als Jesus von Nazareth in das Christus-Bewusstsein aufgestiegen, weshalb Jesus als der Christus bzw. Christus durch Jesus wirken konnte.

Wer oder was ist nun "Sananda"?
"Sananda" ist Sanskrit. Historisch gab es eine Form der Lakshmi (eine Göttin) mit diesem Namen. Nach indischer Tradition ist Sananda also eher weiblich zu sehen. Ziemlich gut belegt ist, dass "Ananda" mit "höchste, absolute Glückseligkeit" übersetzt werden kann. Was das "s" davor zu bedeuten hat, kann ich nicht sicher sagen. Auf einer Website habe ich gefunden "in Freude oder Glückseligkeit seiend".

Sananda ist der Mittler zwischen Christus und Gott als der Quelle. Sananda ist eines der Höheren Selbste des Christus-Bewusstseins und zwar jenes, welches für Aufstieg zuständig ist. Da Christus sich all seiner Höheren Selbste voll bewusst ist, gibt es keine Trennung zwischen Christus und Sananda. Sie sind EINS. Die Unterscheidung ist begrifflich und bezieht sich auf unterschiedliche Bereiche von Christus. So wie der Kopf nicht vom Körper des Menschen getrennt ist, sondern eins mit ihm ist und doch unterscheiden wir bei dem Körper des Menschen z.B. zwischen Kopf und Hand.

Sananda hat sich als solches heraus gebildet, als Jesus in Christus auferstanden ist. Sananda ist auch das Höhere Selbst des Meisters Jesus, weshalb "Sananda" auch der Kosmische Name von Meister Jesus ist. Deshalb sprechen manche Quellen auch von Meister Sananda, wenn sie Meister Jesus meinen. Dann handelt es sich um Jesus-Sananda. Dieser ist zu unterscheiden von dem Christus-Sananda, der eines der Höheren Selbste des Christus ist.

Jesus von Nazareth war eine einzelne Inkarnation von Meister Jesus, welche etwa 2000 Jahre zurück liegt, also längst vergangen ist. Meister Jesus existiert fort und man kann sich - z.B. in Form des Channelns - weiterhin an ihn wenden. Auch an die beiden Bewusstseine Christus und Sananda kann man sich z.B. durch Channeln wenden.

Jeder einzelne Mensch hat in diesen besonderen Zeiten des globalen Aufstiegs die Möglichkeit, in die fünfte Dimension aufzusteigen und dadurch ein aufgestiegener Mensch zu werden. Nach weiteren Aufstiegen in die sechste und siebte Dimension ist es jedem Menschen dann möglich, den Spezialaufstieg in das Christusbewusstsein zu vollziehen. Dies ist es, wozu Gott und die Geistige Welt uns herzlich einladen, denn unser geliebter Planet Mutter Erde, Lady Gaia, ist nicht nur ein normaler Aufstiegsplanet, auf dem sich das Leben nun erheben möchte in die Frequenz der fünften Dimension, sondern unser Planet ist auserkoren worden, ein Christusplanet zu werden, d.h. ein Planet im Christusbewusstsein, ein Planet von Christussen. Also: Mache Dich auf den Weg, mein Freund, meine Freundin! Amen.

Freitag, 22. Januar 2010

Erleuchtung

Im Zusammenhang mit dem Thema "Aufstieg" taucht auch immer wieder die Frage nach der Erleuchtung auf. Manche Menschen glauben, dass sie nach dem Aufstieg erleuchtet sein würden, weil beides irgendwie das Gleiche sei. Andere meinen, dass Erleuchtung eine Voraussetzung für den Aufstieg sei. Wieder andere sagen, dass das eine mit dem anderen rein gar nichts zu tun habe, dass der Weg der Erleuchtung etwas Altes und speziell Östliches sei und mit dem heutigen Menschen, der aufsteigen möchte, überhaupt nichts zu tun habe.

Was also ist Erleuchtung?
Es gibt grundsätzlich zwei verschiedene Wege, die sich zwar unterscheiden, jedoch beide zum Menschsein dazu gehören. Das eine ist der Weg des Aufstiegs und das andere ist der Pfad der Erleuchtung. Jeder Mensch ist aufgerufen beide Wege zu gehen, da sie beide zum Leben des Menschen dazu gehören und beide gegangen werden möchten.

(Die bisherige Fassung dieses Beitrags ist veraltet. Was im Folgenden "Erleuchtung" genannt wurde, ist nach meiner gegenwärtigen Erfahrung und Erkenntnis das "Erwachen im SEIN". Ich habe daher nachfolgend jeweils "Erleuchtung" durch "Erwachen im SEIN" ersetzt, wenn es passend war, ansonsten habe ich das Wort "Erleuchtung" gelassen.)
Wie ich erkannt habe, wird ein Mensch erleuchtet, wenn er mindestens in die fünfte Dimension aufgestiegen ist und auch im SEIN erwacht ist. Beides muss geschehen sein, dann wird ein Mensch erleuchtet.

Aufstieg ist die Erweiterung des Bewusstseins innerhalb des individuellen Seins bis mindestens in die fünfte Dimension hinein und dann weiter über die fünfte Dimension hinaus. Erwachen im SEIN hat mit den Dimensionen zunächst einmal nichts zu tun. Erwachen im SEIN ist das Erwachen im üblichen Sinne und ist die Erweiterung des Bewusstseins über die Grenzen des individuellen Seins hinaus. Dies kann im Prinzip von jeder Dimension aus geschehen. Da die siebte Dimension mit dem Christus-Bewusstsein zusammenhängt, kann man weder in die achte Dimension noch in das Christus-Bewusstsein aufsteigen, ohne vorher die Erleuchtung erlangt zu haben. Bildlich gesehen ist Aufstieg demnach eine Bewusstseinserweiterung in die "Höhe" bzw. "Tiefe" und bei dem Erwachen im SEIN und später bei der Erleuchtung geht das Bewusstsein in die "Breite".

Ein Aufgestiegener Meister erfährt keine Dualität mehr, erlebt sich aber noch als individuelles Sein, jedoch als Teil des Ganzen, als eins mit allem. Ein im SEIN Erwachter erfährt ebenfalls keine Dualität mehr und erlebt sich nur noch als das eine SEIN. Auch ein im SEIN Erwachter hat noch ein individuelles Sein, erlebt sich aber nicht mehr als solches. Wenn ein Mensch mit normalem 3D-Bewusstsein im SEIN erwacht, dann hat er auch noch Ego, da sich sein Bewusstsein quasi am Ego vorbei über die Grenzen seines eigenen Seins hinaus ausgedehnt hat. Dieser Vorgang hat zunächst keinerlei Auswirkungen auf das Ego. Ein im SEIN Erwachter identifiziert sich nun allerdings nicht mehr mit seinem Ego und auch nicht mehr mit seiner Individualität, weshalb das Ego es bei einem im SEIN Erwachten viel schwerer hat, sich Geltung zu verschaffen.

Im Sein Erwachte sagen von sich selbst, dass Gedanken und Gefühle auftauchen können. Da sie sich nicht mehr damit identifizieren, haben sie in dem Moment keine Macht über diesen Menschen und ziehen vorüber. Da ein üblicher Erwachter keine besonderen Fähigkeiten hat und sich mit seinem Ego nicht mehr identifiziert, kann er dieses nicht mehr wahrnehmen und verfällt zumeist der Illusion, kein Ego mehr zu haben.

Vermutlich alle uns auf diesem Planeten bekannten Erwachten sind von ihrem 3-D-Bewusstsein aus erwacht. Dadurch sind sie in die sogenannte Erleuchtungsfalle getappt. Da sie sich nur noch als das eine Sein erleben, fühlen sie sich so großartig, dass sie glauben am Ziel aller Entwicklung angekommen zu sein. Erwachte haben kein Interesse an dem Aufstiegsprozess, den sie meist sogar belächeln und als Illusion des Ego bezeichnen. Dabei sind sie es, die die Illusion des Getrenntseins lediglich gegen eine andere eingetauscht haben. Erwachte lehren, dass es zwar verschiedene Körper gebe, ansonsten aber nur ein SEIN, eben ganz ihrem eigenen Erleben entsprechend. Da im SEIN Erwachte in aller Regel keine erweiterte Wahrnehmung besitzen, nehmen sie die höheren Dimensionen nicht wahr, auch keine Naturwesen oder Engel und leugnen daher ihre Existenz, da sie nicht in das Schema passen, dass es außer den getrennten materiellen Formen, noch unterscheidbare Lebensformen in höheren Dimensionen gibt.

Ein wichtiger Unterschied zwischen Aufstieg auf der einen Seite und dem üblichen Erwachen und der Erleuchtung auf der anderen Seite ist der, dass man seinen Aufstieg nur selbst bewirken kann, auch wenn wir dafür jede Menge Hilfe von außen erhalten. Kein Mensch kann also aufgestiegen werden, der Aufstieg ist kein Automatismus. Bei dem Erwachen im SEIN und der Erleuchtung ist es fast genau anders herum. Niemand kann sein Erwachen im SEIN und seine Erleuchtung selbst herbei führen. Erleuchtet kann man nur werden und auch das Erwachen im Sein wird einem Menschen zuteil. Es ist und bleibt letztlich ein Akt göttlicher Gnade. Wenn ein Mensch genügend vorbereitet ist und sein Wille zum Erwachen stark und aufrichtig, dann wird Gott diesem Menschen die Gnade des Erwachens nicht verwehren. Doch niemand weiß um Ort noch Stunde, dies weiß Gott allein.

Für das Erwachen im SEIN und den Aufstieg gibt es keine festgelegte Reihenfolge. Die meisten der uns namentlich bekannten Aufgestiegenen Meister und Meisterinnen sind erst nach ihrem Aufstieg erleuchtet worden. Es ist aber auch möglich bereits vor dem Aufstieg im SEIN zu erwachen, auch ohne dabei in die Erleuchtungsfalls zu tappen. Dazu muss man aber ganz klar auf Aufstieg ausgerichtet und ganz fest und sicher auf seinem Weg sein. Daher wird jedem Menschen herzlichst empfohlen, sich zunächst ganz auf den Weg des Aufstiegs zu konzentrieren und es Gott zu überlassen, ob er einen schon vor dem Aufstieg im SEIN erwecken möchte.

Im SEIN Erwachte haben durch ihr Erwachen einen Schritt in Richtung Liebe getan, denn sie sind nun in der Lage, alles was ist, als das, was es ist, so zu akzeptieren, wie es ist. Dabei bleiben sie dann allerdings auch stehen. Für im SEIN Erwachte ist alles einfach, wie es ist, nicht mehr und nicht weniger. Einem im SEIN Erwachten ist alles in einem positiven Sinne egal. Er sieht die Welt und das Leben als zu jeder Zeit vollkommen und dass es deshalb nichts zu tun gäbe. Die Sicht ist wahr, die Schlussfolgerung jedoch lediglich Ausdruck der Erleuchtungsfalle. Im SEIN Erwachte sind keine Schöpfer, sie erschaffen nichts und sehen auch keinen Sinn darin, da einfach alles so ist, wie es ist und dass man nichts und niemanden retten oder irgendetwas verbessern muss, da alles bereits vollkommen ist. Krieg ist Krieg, Armut ist Armut und Krankheit ist Krankheit. Es ist, wie es ist. Wenn doch nur alle Menschen erwacht wären, dann würden sie alles akzeptieren, da sie nicht mehr leiden und nichts mehr aus ihrem Ego heraus wollen würden. So könnte die Welt dann ruhig auch untergehen, denn das wäre schließlich auch egal, da alles materielle Leben nur Illusion sei und es angeblich nur das eine undifferenzierte SEIN gibt.

Da der im SEIN Erwachte von seinen höheren Anteilen ebenso abgeschnitten ist, wie jeder normale Mensch auch, verkennt der Erwachte sein Schöpfersein. Daher unterliegen im Erwachte auch noch Krankheit, Alterung und Tod. Für sie gehört dies zum Leben dazu. Dies gelte es lediglich zu erkennen und dann zu akzeptieren, dann würde es keinen Wunsch mehr nach Veränderung geben. Die nur im SEIN Erwachten verkennen, dass wir Schöpfer sind und dass wir unser Schöpfersein in allen Bereichen des Lebens zur Anwendung bringen können, dürfen und sogar sollen. Somit sind Krankheit, Alterung und Tod nur Illusionen, die jeder Mensch durch seinen Aufstieg in die fünfte Dimension überwindet.

Es gibt neun Stufen der Erleuchtung. Auf der neunten und höchsten Stufe ist ein Mensch ein vollverwirklichter Buddha.