Dienstag, 29. Dezember 2009

Was ist Channeln?

Auf die enge Verbindung zwischen den Begriffen "Channeln", "Aufstieg" und "Lichtarbeit" habe ich in den entsprechenden voran gegangenen Beiträgen bereits hin gewiesen. Hier soll es daher ausschließlich um das Channeln selbst gehen.

Das eingedeutschte Verb "channeln" kommt aus dem amerikanischen Englisch. "Channel" heißt "Kanal" und "to channel" wird oft etwas holprig mit "Kanal sein" übersetzt, obwohl es sich nicht um ein Sein, sondern um ein Tun handelt. Daher ist "to channel" treffender mit "übertragen" bzw. "übermitteln" übersetzt.

Als "Channel" oder "Channelmedium" bezeichnet man einen Menschen, der channelt.

"Channeln" ist die Übertragung von Energien oder das Übermitteln von Informationen von einer Quelle, die außerhalb des eigenen Bewusstseins liegt. Im engeren Sinne versteht man unter "channeln" das Übermitteln von verbalen Informationen. Die Quelle solcher Information kann alles Mögliche sein, z.B. Gott, Engel, Aufgestiegene Meister/innen, höhere Bewusstseine, wie das Christus-Bewusstsein oder das eigene Höhere Selbst, Naturwesen, Tiere, Pflanzen, Steine. In den vier letzten Fällen channelt man jeweils den Geist der genannten Wesenheiten, also deren fünft-dimensionalen Anteil.

Im Prinzip können auch Verstorbene und erdgebundene Seelen gechannelt werden. Davon ist jedoch abzuraten, da man sich dadurch auf die vierte Dimension ausrichtet und dann vielleicht in dieser Dimension "hängen" bleibt. Es könnte dann sein, dass man danach höhere Wesen zu channeln glaubt und doch nur auf Wesen aus der vierten Dimension "herein gefallen" ist.

Wenn man sich von vornherein einzig auf die lichten Ebenen (also ab der fünften Dimension) ausrichtet, gerät man kaum unbeabsichtigt an Astralwesen. Seriöse Channel-Lehrer lehren ohnehin nur die Anbindung an die Lichtwelt. Die Kommunikation mit dem Totenreich ist ein Spezialgebiet. Man muss schon sehr weit entwickelt sein, um beides ganz klar erkennen, unterscheiden und trennen zu können. Menschen, die mit Toten sprechen, sind meist keine geeigneten Channelmedien und umgekehrt. Allgemein sollte man die Toten in Ruhe lassen. Sie eignen sich ohnehin nicht als Quelle für höheres Wissen. Alle anderen Gründe für eine Kontaktaufnahme wären außerdem selbstsüchtig. Sie dienen weder der eigenen Entwicklung, noch derjenigen der Verstorbenen.

Das Ergebnis eines Channelvorgangs nennt man "Channeling". Es ist meist ein Fließtext, also eine Abfolge von sinnvoll zusammenhängenden Sätzen. Bilder oder Farben werden eher selten übermittelt. Ein Farb- oder Bilderleben ist meist nicht das Resultat eines Channelvorgangs, sondern kommt auf unterschiedlichen anderen Wegen zustande. Verschiedenste Gefühle können sich einstellen als Reaktion auf das Channeln von Energien. Gechannelte Wörter werden von den Medien meist als Gedanken wahrgenommen, seltener als gesprochene Worte, innerlich gehört. Dabei ist die Stimme immer die gleiche, die sich metallern anhört. Diese Art von Medium wird Hörmedium genannt.

An dieser Stelle räume ich gerne mit einem alten Vorurteil auf, wonach Hörmedien verlässlicher sein sollen als Gedankenmedien, nur weil Hörmedien die Wörter hören. Wenn z.B. in deutscher Sprache gechannelt wird, dann verwenden die jeweiligen Quellen stets das Hochdeutsche. Wenn ein Hörmedium dann z.B. "frägt" anstatt "fragt" channelt, oder "Elohims" anstatt "Elohim", dann wird man feststellen, dass diese Wörter von den entsprechenden Medien in ihrer Umgangssprache verwendet werden, obwohl sie kein Hochdeutsch sind. An solchen Beispielen lässt sich erkennen, dass die einzelnen Wörter im Bewusstsein des Hörmediums geformt werden und die gechannelten Informationen daher genauso durch den Persönlichkeitsfilter gehen, wie bei Gedankenmedien.

Für den Hörer oder Leser eines Channelings haben die erhaltenen Informationen in der Regel zuvor drei Stationen durchlaufen, bevor sie beim Empfänger ankommen:
Alle Informationen von lichtvollen Channelings gehen zunächst von der Quelle allen Lebens, also der Göttlichen Wahrheit, aus. Aus dieser Quelle speisen sich alle höheren Wesen und Bewusstseine, die dann ihrerseits eine Verbindung mit einem Channel eingehen, welches dann die Botschaften des jeweiligen Wesens channelt, bevor dieses Channeling gehört bzw. gelesen werden kann.

Schon allein deshalb ist es für jeden Menschen, der aufsteigen möchte, ratsam, das Channeln selbst zu erlernen, damit eine der insgesamt vier Stationen wegfällt. Ein weiterer Grund ist die Multiplikatorfunktion. Jeder Mensch, der channeln kann, ermöglicht es immer mehr und mehr weiteren Menschen, in den Genuss von Channelings zu kommen. Schließlich ist das Erlernen und Praktizieren des Channelns der bisher geeignetste Weg zur Verschmelzung mit dem eigenen Höheren Selbst. Auch das Höhere Selbst kann gechannelt werden. Im Laufe der weiteren Entwicklung eines Channels wird der Kanal zwischen dem Normal-Bewusstsein und dem Höheren Selbst des Menschen immer offener und weiter und ein Mensch ist schließlich in der Lage, aus seinem eigenen Höheren Selbst heraus zu sprechen, ohne dass ihm die einzelnen Wörter quasi diktiert werden. Dies funktioniert auch mit anderen höheren Wesen, die bei diesem Vorgang dann die Rolle des Höheren Selbstes übernehmen.

Jeder Mensch, der Energien überträgt, sollte sich selbst dabei stets heraus halten und ausschließlich als Kanal für höhere Quellen dienen, anstatt Energien aus sich selbst heraus zu erzeugen. Das Channeln von Informationen ist dagegen nur ein Übergangsstadium hin zum Sprechen als Aufgestiegenes Wesen aus der Einheit mit dem eigenen Höheren Selbst heraus. Als Ziel ist beiden Wegen gemeinsam, dass es schließlich zwischen dem aufgestiegenen Wesen und der Quelle allen Lebens keine weitere Station mehr gibt, egal ob es um die Übertragung von Energien oder das Übermitteln von Wahrheit geht.

Dass das Channeln nur eine Krücke ist, von der man nicht abhängig werden sollte, ergibt sich schon aus der Definition, nach welcher die Quelle gechannelter Information außerhalb des eigenen Bewusstseins liegt und meist nicht mit der Quelle allen Lebens identisch ist. Das Ziel ist deshalb die bewusste Vereinigung mit dem eigenen Höheren Selbst, wodurch sich eine Zwischenstation zwischen dem Menschen und der göttlichen Quelle erübrigt.

Gechannelte Informationen sind auch etwas anderes als Erkenntnisse. Sie sind zunächst ungeprüftes Wissen, das meist über drei Stationen zum Empfänger gelangt ist. Bei einer Erkenntnis ist es dem Erkennenden gelungen eine direkte Verbindung zwischen seinem Normal-Bewusstsein und der Göttlichen Wahrheit herzustellen. Wenigstens für den Moment der Erkenntnis befindet der Erkennende sich im Gewahrsein Gottes. Erkenntnisse können durch gechannelte Informationen nicht ersetzt werden. Ohne eigene Erkenntnis ist eine Entwicklung des Bewusstseins nicht möglich, ohne gechannelte Information jedoch sehr wohl!

Obwohl ich das Erlernen und Anwenden des Channelns jedem Lichtarbeiter nur sehr ans Herz legen kann, um die Verschmelzung mit dem eigenen Höheren Selbst zu fördern, ist dieser Weg niemals ein Ersatz für eigene Erkenntnisse. Ich empfehle daher jedem Lichtarbeiter über alle wichtigen Fragen des Aufstiegs - am besten wiederholt - in Meditation zu gehen, um sich um eigene Erkenntnis zu bemühen. Die Mühe lohnt sich, denn die Früchte eigener Erkenntnis können unermesslich sein.

Mittwoch, 16. Dezember 2009

Was ist Aufstieg?

"Aufstieg", "Lichtarbeit" und "Channeling" sind drei Wörter, die in unserem Sprachgebrauch relativ neu sind. Sie alle stammen aus dem englischen Sprachraum und sind gleichzeitig und in inhaltlichem Zusammenhang aufgekommen. "Aufstieg" und "Lichtarbeit" sind Übersetzungen von "ascension" bzw. "lightwork". Das Wort "Channeling" wurde wegen Unübersetzbarkeit fast im Original belassen, außer dass man ein "l" weggelassen hat.

Lichtarbeit ist das Vehikel für den Aufstieg und ein Lichtarbeiter ist ein Mensch, der den Weg des Aufstiegs geht. (Zum Thema "Lichtarbeit" siehe meinen ausführlichen Beitrag vom August 2009.) Das Channeln von Informationen und Energien bzw. das Aufnehmen derselben waren und sind die beiden Hauptinstrumente der Lichtarbeit. Soweit in aller Kürze zu den Zusammenhängen.

Dass es Menschen gibt, die sich als Lichtarbeiter bezeichnen, obwohl sie nicht den Weg des Aufstiegs gehen, steht auf einem anderen Blatt. Ebenso, dass einige Menschen ihr Tun als Lichtarbeit bezeichnen, obwohl dies weder mit Lichtarbeit noch mit Aufstieg zu tun hat. Auch wird das Channeln nicht immer nur für den Aufstieg eingesetzt. All das kann und darf so sein, hat dann aber nichts mit wirklicher und wahrhaftiger Lichtarbeit zu tun. Dabei geht es ausschließlich um begriffliche Klarheit und nicht um die Beurteilung des Tuns anderer. Jeder kann tun und lassen, was er will, sollte aber jeweils angemessene Bezeichnungen für sein Tun verwenden. Was Lichtarbeit ist und was keine Lichtarbeit ist, habe ich in dem entsprechenden Beitrag ausführlich erklärt und begründet.

Bezüglich des Aufstiegs kann man grob vier Gruppen von Menschen unterscheiden:
1. Die träge Masse, welche derzeit noch die Mehrheit der Menschen ausmacht, die nicht den Weg des Aufstiegs gehen.
2. Die Pessimisten, die zwar mindestens verstanden haben, dass die Welt sich in einem massiven Wandel befindet, aber davon überzeugt sind, dass alles ganz schlimm enden wird und schon deshalb nicht den Weg des Aufstiegs gehen.
3. Die naiven Optimisten, die im Extremfall glauben, dass die gesamte Erdenmenschheit am 21.12.2012 automatisch aufsteigen wird und deshalb auch nichts tun, außer hoffen, abwarten "und Tee trinken".
4. Jener kleine Prozentsatz, von dem auch Sai Baba unter dem Link in meinem vorletzten Beitrag spricht, der erkannt hat, dass nur diejenigen aufsteigen werden, die aktiv etwas für ihren Aufstieg tun, wobei der Zeitpunkt des Aufstieg für jeden Menschen ein anderer ist und nicht im voraus feststeht.

Die Masse der Menschen hat entweder noch nichts von Aufstieg gehört, oder hält dies für Unsinn. Allerdings ist das Thema "2012" mehr und mehr in der Welt-Öffentlichkeit präsent, wodurch jeder Mensch nun die Chance erhält, auch von dem Thema "Aufstieg" als einzigem individuellen Ausweg aus dem Dilemma zu erfahren und sich für diesen Weg zu entscheiden!

Denn soviel ist gewiss, dass die Frequenz sich weiter erhöht, die Energie auf Erden weiter an Stärke zunimmt und immer mehr verschiedene Energie-Qualitäten verfügbar sind. Somit wird jeder einzelne Mensch auf Erden schon in wenigen Jahren nur noch die Möglichkeit haben, sich entweder diesen Energien des Aufstiegs anzupassen oder zwangsläufig zu exkarnieren, da kein Körper auf Dauer Energien der fünften Dimension aushalten kann, ohne sich anzupassen.

Die Pessimisten sind Menschen, die sich aus negativen Quellen einseitig informiert haben und zu früh für sich eine Entscheidung getroffen haben. Sie glauben z.B., dass wir mit einem großen Himmelskörper (nahezu) zusammenstossen werden, oder dass die Illuminati siegen werden, oder dass die Erde von negativen Aliens erobert wird, oder oder oder. Mit diesen Menschen ist vermutlich am wenigsten zu rechnen, denn es ist immer schwer, ein einmal gefälltes Vorurteil wieder auf zu geben. Zu dieser Gruppe gehören auch die Menschen, die glauben, dass rechtzeitig vor dem Weltuntergang die "Auserwählten" gerettet werden würden, z.B. durch eine Evakuierung seitens des Ashtar Kommandos.

Die naiven Optimisten machen im Extremfall den Denkfehler, dass sie drei verschiedene Begriffe von Aufstieg einander gleichsetzen, nämlich die Begriffe des globalen Aufstiegsprozesses, des kollektiven Aufstiegs und des individuellen Aufstiegs. Sie unterliegen einer oder mehrerer der folgenden Illusionen:
a) Alle Menschen werden auf jeden Fall aufsteigen.
b) Alle Menschen werden zur gleichen Zeit aufsteigen.
c) Entweder steigen alle Menschen auf oder keiner.
d) DER Aufstieg geschieht am 21.12.2012 oder zu einem bestimmten anderen Datum.
e) Um aufzusteigen reicht es aus, aufsteigen zu wollen, der Rest geschieht von selbst.

Es gibt noch mehr Irrtümer zum Thema "Aufstieg", aber diese hier sind mir sofort eingefallen, da sie mir immer wieder begegnet sind.

Alle Zeit verläuft zyklisch. Unser Universum als Ganzes befindet sich schon länger im Prozess des Aufstiegs. Es gibt daher im gesamten Universum nur noch etwa 2000 Planeten, auf denen es noch Leben auf der materiellen Ebene gibt. Da wir also zu den wenigen Planeten gehören, die der universalen Entwicklung weit hinterher hinken, hat die Geistige Hierarchie sich einen Plan überlegt, um uns Menschen auf Erden bei unserem Aufstieg zu unterstützen, ohne dass dabei Kosmische Gesetze verletzt werden.

Der kleinste der großen Zyklen besteht darin, dass unser gesamtes Sonnensystem die Plejaden innerhalb von etwa 26.000 Jahren einmal umrundet. Innerhalb dieses Zyklus befinden wir uns ebenfalls in einer Phase des Aufstiegs, die am 21.12.2012 endet. Damit möglichst viele Menschen ihren individuellen Aufstieg schaffen, werden wir immer intensiver mit Energien des Aufstiegs bestrahlt. Am 21.12.2012 werden diese Energien die Frequenz der fünften Dimension erreicht haben und diese Frequenz ab da aufrecht erhalten, damit dann kein erneuter Abstieg mehr möglich ist. Dieses Geschehen in der Zeit nennt man den globalen Aufstiegsprozess, wobei die Zeit bis zum 21.12.2012 der Vorbereitung dient und danach erst der eigentliche Aufstiegsprozess beginnt, denn dafür ist das Erreichen der Frequenz der fünften Dimension die Voraussetzung. Ab dem 21.12.2012 wird uns nach und nach alles an Energien zur Verfügung stehen, was wir für unseren vollständigen individuellen Aufstieg brauchen. Rein im Bewusstsein ist für Einzelne ein Aufstieg auch vor dem 21.12.2012 möglich, nur nicht zusammen mit dem physischen Körper. Dieses wird noch viele Jahre dauern.

Zu diesem Prozess gehört auch, dass sich Aufgestiegene Meister/innen aus allen Teilen des Universums auf Erden inkarniert haben, um uns physisch-irdisch zu unterstützen. Außerdem sind da Scharen von Engelwesen, die nicht inkarnierten Aufgestiegenen Meister/innen und das Ashtar Kommando, welches eine Abordnung der Intergalaktischen Konföderation ist. Die Raumschiffe unserer Raumgeschwister befinden sich im Orbit, meist in der fünften oder vierten Dimension. Die für uns jetzt entscheidende Phase des globalen Aufstiegsprozesses endet mit dem kollektiven Aufstieg, dessen Zeitpunkt noch nicht feststeht.

Von dem kollektiven Aufstieg kann gesprochen werden, wenn nahezu alle Erdenmenschen individuell aufgestiegen sein werden, was, wie bereits erwähnt, für den einzelnen Menschen nicht feststeht, da es von seinem Engagement abhängt.

Aufstieg ist zunächst und zu allererst ein individuelles Geschehen. Der Aufstieg meint die Entwicklung des Bewusstseins des Menschen innerhalb seines individuellen Seins. Jede Entwicklung ist spirituelle Entwicklung und jede spirituelle Entwicklung ist Bewusstseins-Entwicklung. Dabei gibt es für den einzelnen Menschen zwei Wege, die beide Teil seines Menschseins sind. Jeder Mensch ist ein individueller Ausdruck des Göttlichen. Jeder Mensch ist multidimensional, existiert also auf mehreren Ebenen gleichzeitig. Auf der materiellen Ebene (3. Dim.) sind wir mit unseren physischen Körpern anwesend, auf der Astralebene (4.Dim.) mit unseren Astralkörpern, in der fünften Dimension mit unseren Lichtkörpern usw.

Unser Normalbewusstsein befindet sich in der vierten Dimension. Von dort aus haben wir ein Teilbewusstsein unseres viertdimensionalen Seins und wir haben ein Bewusstsein von bzw. über unseren Körper, wir sind aber nicht bewusst unser Körper. Die Ausdehnung unseres Bewusstseins innerhalb unserer Körper, sowohl nach unten in den physischen Körper hinein, als auch nach oben in die höheren Körper hinein, heißt Aufstieg.

Auf dem Pfad der Erleuchtung dehnen wir im Unterschied zum Aufstieg unser Bewusstsein über die Grenzen unseres individuellen Seins hinaus aus. Ein Erleuchteter erfährt keine Dualität mehr und erlebt sich selbst als das eine SEIN, obwohl es ihn immer noch individuell gibt und er sogar fast immer noch Ego hat, nur dass es keine Identifikation mehr mit dem Ego gibt und es daher letztlich keine Macht mehr über den Menschen hat. Aber auch der Erleuchtete unterliegt noch zahlreichen Illusionen. Ein aufgestiegener Mensch erfährt ebenfalls keine Dualität mehr, erlebt sich aber immer noch als Individualität, jedoch jetzt als eins mit allem, als ein Teil des großen Ganzen.

Alle Menschen sind individuell verschieden. Wie sollten sie da alle gleichzeitig aufsteigen? Jeder Mensch geht seinen ganz individuellen Weg in seinem ganz eigenen Tempo. Jeder einzelne Mensch, der den Weg des Aufstiegs geht, wird somit irgendwann, wenn er reif dafür ist, aufsteigen. Der individuelle Aufstieg in die fünfte Dimension besteht in der Entwicklung fünfdimensionalen Bewusstseins. D.h., dass ein Mensch sich seines Seins innerhalb der untersten fünf Bewusstseins-Dimensionen bewusst ist bzw. dass er bewusst dieses Sein ist, denn Bewusstsein heißt vereinfacht gesprochen bewusstes Sein, dass man sich also seines - zunächst eigenen - Seins bewusst ist bzw. dass man bewusst dieses sein eigenes Sein ist.

Man steigt zuerst in die fünfte Dimension auf, was heißt, dass man individuelles fünfdimensionales Bewusstsein erlangt. Aufstieg ist keine Bewusstseinsverlagerung. Man "verschiebt" sein Bewusstsein nicht in die fünfte Dimension hinein, denn dann hätte man ein fünf-t-dimensionales Bewusstsein und kein fünf-dimensionales. Ein fünfdimensionales Bewusstsein zu haben, heißt, voll bewusst sein physischer Körper, sein Ätherkörper, sein Astralkörper, sein Emotionalkörper, sein Mentalkörper, sein spiritueller Körper und sein Lichtkörper zu sein! Von da aus sind dann weitere Aufstiegsschritte möglich, indem man nach und nach sein 6.-dimensionaler Anteil wird, dann sein 7.-dimensionaler usw. bis zur "oberen" Grenze des individuellen Seins.

Es gibt neben dem Aufstieg durch die Dimensionen des eigenen Seins noch einen speziellen Aufstiegsschritt und einen zweiten Aufstiegsweg. Der Aufstieg ins Christus-Bewusstsein geschieht über die 7. Dimension. Christus ist keine Wesenheit, sondern reines Bewusstsein. Die Begriffe "Christus" und "Christus-Bewusstsein" sind daher identisch. "Christus-Bewusstsein" ist wiederum nichts anderes als die unserem Kulturkreis zugehörige Bezeichnung für das Einheits-Bewusstsein Gottes. Als aufgestiegenes Wesen bist Du für Dich in einem Bewusstsein des Einsseins. Du erlebst Dich als eins mit allem. Dies ist jedoch etwas anderes als das Einheits-Bewusstsein Gottes!

Die andere Art des Aufstiegs ist der Aufstieg ins Avatarsein. Es gibt demnach zwei Arten von Avataren: Avatare per se und Avatare Kraft ihrer Entwicklung. Ein Avatar per se ist eine direkte Emanation des Göttlichen. Diese verbindet sich unmittelbar mit einem menschlichen Körper ohne je zuvor eine Entwicklung durchgemacht zu haben. Nach Abschluss der irdischen Aufgabe zieht sich das Göttliche wieder ganz zurück. Anders ist dies bei Avataren, die dies durch Entwicklung geworden sind. Sie sind die freiesten Wesenheiten, die man sich vorstellen kann.

Mittwoch, 9. Dezember 2009

DANKE und "Fürchte Dich nicht"

Ihr Lieben,
wie Ihr wisst, betreibe ich diese Website ehrenamtlich und ich habe bewusst auf Werbung verzichtet. Werbeanzeigen in diesem Blog wären ein Widerspruch zu allem, wofür ich stehe. Ich kann keine Werbung zulassen, auf die ich keinen Einfluss habe und die für Unternehmen wirbt, die allesamt die Alte Energie repräsentieren und mich gleichzeitig in meinen Beiträgen für die Neue Energie der Neuen Zeit einsetzen. Nein, das wäre ein ganz klarer Widerspruch zu meiner Wahrheit.

So gibt es in meinem Blog nicht häufig neue Beiträge, da ich mir die Zeit dafür jedes Mal nehmen muss und ohnehin mehr ein Redner als ein Schreiber bin. Außerdem kann ich kein Zehnfinger-System und das Schreiben ist bei mir damit langsam. Zudem bin ich als Schöpfer Perfektionist. Und so gehe ich die meisten meiner Beiträge immer wieder durch, bevor ich sie veröffentliche.

Einige Menschen halten das Streben nach Perfektion für ein Muster. Dem widerspreche ich hiermit eindeutig. Als Schöpfer/in, der/die Du bist, musst Du eine völlig klare Vorstellung von dem haben, was Du erschaffen willst, sonst solltest Du Dich nicht wundern, wenn etwas anderes dabei heraus kommt.

Es ist mir wichtig, dass Ihr hier nur hochwertige und spirituell anspruchsvolle Beiträge vorfindet und möglichst nichts, dass Ihr auch auf anderen Websites lesen könnt.

Nun sind es schon 22 Menschen, die sich als regelmäßige Leser eingetragen haben und dafür bin ich froh und dankbar. Deshalb möchte ich einmal DANKE sagen, danke an Euch alle, die Ihr diese Seite besucht und ein ganz besonderes DANKE an meine 22 eingetragenen regelmäßigen Leser/innen.

Ihr wisst, dass die Energie der Aufmerksamkeit folgt. So ist es nicht egal, ob Ihr Euch eintragt oder nicht. Mit dem Eintrag als regelmäßige Leser/innen seid Ihr in Verbindung mit den Energien des Aufstiegs und ganz besonders mit der Energie des Christus-Sananda, mit dem ich in besonderem Maße verbunden bin. Dies allein reicht zwar für Deinen Aufstieg nicht aus (siehe voriger Beitrag), aber es ist ein Anfang bzw. eine Ergänzung Deines sonstigen Tuns. Außerdem unterstützt Ihr mit Eurem Eintrag dieses Projekt, das dieser Blog darstellt, energetisch. Je mehr Menschen sich hier eintragen, desto mehr Menschen können diese Website finden, Menschen, die an seriöser spiritueller Information zum Aufstieg 2012 interessiert sind.

Ihr seid jetzt 22 und die 22 ist eine schöne heilige Zahl. Es sind z.B. die großen Arkana des Tarot. Es sind zweimal 11 und 11 ist die Zahl der Vollendung. Es kommt mir nicht darauf an, möglichst viele eingetragene regelmäßige Leser/innen zu haben, doch es ist eine schöne Bestätigung für den Sinn und Zweck dieses Blogs und so DANKE ich Euch noch einmal!

Da wir übers Wochenende Seminar in Deutschland hatten - wir leben ja in der Schweiz -, weiß ich nicht, wann genau die 22 sich eingefunden haben. Vielleicht war es am Samstag, dem 05.12.09?! Das wäre in sofern interessant, als es von diesem Tage an noch genau 1111 Tage bis zum 21.12. 2012 gewesen sind. Teilt man diese Zahl in der Mitte in zwei Elfen und addiert diese beiden, dann erhält man 22. Der 05.12.09 hatte somit die Qualität der 11:11 in sich. Damit hat der spirituelle Countdown der letzten drei entscheidenden Jahre begonnen!

Der nächste Tag, der in dieser Hinsicht zahlenmystisch interessant ist, ist der 27.03. 2010. Warum? Weil es von diesem Tage an noch genau 999 Tage bis zum 21.12.12 sind. Dieser Tag ist ein Samstag und an diesem Wochenende haben wir ein weiteres Seminar aus unserer TELOS-Reihe. Ein Blick in den spirituellen Kalender, den Noreia gechannelt hat, zeigt, dass es an diesem Wochenende um Freie Energie geht. Informationen zu unseren Seminaren findet Ihr auf http://www.sternenweisheit.de/. Den Kalender könnt Ihr unter Sternenweisheit[at]yahoo.de beziehen.

Zum Abschluss möchte ich Euch auf ein Video hinweisen, in dem Jo Conrad sich nicht scheut, jeweils kurz die Machenschaften der Dunklen Seite anzusprechen, um dann anschließend sofort zu sagen, warum wir uns davor nicht zu fürchten brauchen. Ich hätte es kaum besser sagen können. Also: Fürchte Dich nicht! Außerhalb der Zeit hat die Dunkle Seite das Spiel auf diesem Planeten längst verloren, sie hat es nur noch nicht erkannt! http://www.youtube.com/watch?v=AR9HLQcVquc

Mittwoch, 2. Dezember 2009

Sai Baba zum Aufstiegsprozess in dieser Zeit

Ab und zu google ich meinen Namen, also "Sironjas", um zu schauen, auf welchen Websites ich erscheine (meistens bin ich nämlich vorher NICHT gefragt worden). Dabei bin ich heute auf ein Channeling von einer Petra Margolis gestossen. Die Botschaft stammt angeblich von Sai Baba, von welchem Sai Baba habe ich nicht heraus gefunden. Ich verweise an dieser Stelle ausnahmsweise auf dieses Channeling, da der Text auch von Noreia oder mir sein könnte, da besagter Sai Baba vieles anspricht, was auch Noreia und mir stets wichtig war und ist!

Weil es sich oft besser macht, wenn man jemand anderen für sich sprechen lässt, möchte ich Euch diese Botschaft ans Herz legen. Ich kann jeden der Sätze unterschreiben! Bei den Zahlenangaben können wir von mir aus um ein paar Prozent feilschen, das ändert aber rein gar nichts an der grundsätzlichen Aussage, die damit verbunden ist.

Ganz nebenbei ist dieses Channeling schon fast eine Werbung für unser Wirken, obwohl wir selbstverständlich namentlich nicht genannt werden. Und doch finde ich Noreia und mich in der Beschreibung jener Lehrer, die man in der Neuen Zeit aufsuchen sollte, wieder.

Hier nun der Link und ich wünsche Euch viele Aha-Erlebnisse: http://www.spiritgate.de/docs/saibaba~neue_lehren.shtml!

Sonntag, 18. Oktober 2009

Dualität und Polarität

Dualität und Polarität sind in der Spiritualität zwei verschiedene Begriffe. Unser Fremdwort "Dualität" kommt von dem lateinischen "dualis", was "zwei enthaltend" oder "Zweiheit" heißt. In der Spiritualität ist Dualität die Illusion des Getrenntseins. Diese Wortdeutung findet sich sogar in Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Dualit%C3%A4t.

Da es sich also um eine Illusion, eine Täuschung unseres Bewusstseins handelt, ist Dualität grundsätzlich nicht wirklich. In den Ebenen der WIRKLICHKEIT, die mit der fünften Dimension beginnt, gibt es demnach keine Dualität, denn hier ist nicht nur alles Eins, wie auch in den Ebenen der Dualität, sondern hier existiert auch jede einzelne Wesenheit ausschließlich in einem Bewusstsein von Einheit.

Alle Existenz ist EINHEIT. Dies gilt auch für die Ebenen der Dualität, also für die Astralebene und die materielle Welt. Fast alle Wesenheiten, die in diesen beiden Ebenen leben, erfahren sich selbst nicht als das eine SEIN, da sie noch der Illusion des Getrenntseins unterliegen. Deshalb nennt man diese beiden Ebenen auch die Ebenen der Dualität. Ab der fünften Dimension ist nur noch Einheitsbewusstsein möglich. Unser Universum endet mit der 12 Dimension. Es gibt also wesentlich mehr Ebenen des Einheitsbewusstseins, als Ebenen der Dualität. Dualität ist also keine Eigenschaft des Seins, sondern ausschließlich eine Frage des Bewusst-Seins. Und beide Arten des Bewusstseins können nicht gleichzeitig nebeneinander in einer Wesenheit vorhanden sein, sondern entweder gibt es noch ein Ego und somit die Illusion des Getrenntseins, oder das Ego ist vollständig transformiert und es gibt nur noch Einheitsbewusstsein. (Das gilt zumindest für den Weg des Aufstiegs. Auf dem Pfad der Erleuchtung ist es etwas komplizierter.) Ur-Dualitäten sind Ich-Gott und Ich-Welt. Wir erleben uns als von Gott und der ganzen Welt getrennt, solange wir ein Ich-Bewusstsein haben.

Das Fremdwort "Polarität" leitet sich ab von dem griechischen "pólos", was "Drehpunkt, Achse; Erdpol" heißt. Dieses geht wiederum zurück auf griechisch "pélein", was "in Bewegung sein" bedeutet. Ist das nicht interessant? Schon vom Wort her ist ein Pol etwas, das in Bewegung ist, also nichts Starres, Unveränderliches, sondern etwas durchaus Wandelbares.

Intellektuelle Anregungen für die eigene Meditation zu dem Begriff der Polarität findet man z.B. hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Polarit%C3%A4t. Dabei wird man feststellen, dass die Auffassung der Philosophie derjenigen der Spiritualität am nächsten kommt. Das philosophische Konzept bleibt dabei eindimensional und damit der WAHRHEIT immer noch fern. Bis heute ist fast das ganze Denken der Menschen auf Erden eindimensional geblieben, obwohl jeder aus eigenem Erleben mindestens drei Dimensionen kennt.

"Polarität" heißt auf Deutsch "Gegensätzlichkeit". Wie bei der Dualität haben wir es auch hier mit einer Zweiheit zu tun. Der Unterschied zwischen Dualität und Polarität besteht darin, dass bei der Dualität, zwei Dinge als voneinander getrennt erlebt werden, ohne dass es sich dabei um Gegensätze handeln muss. Bei der Polarität haben wir zwei Dinge, die nicht als von einander getrennt wahrgenommen werden müssen, aber immer als Gegensätze erlebt werden.

Ein sehr anschauliches Beispiel für eine Polarität sind die beiden Erdpole. Man betrachtet sie als physische Gegensätze, da sie einander genau gegenüber liegen. Dennoch sind sie nicht getrennt voneinander, denn sie sind durch die Erdoberfläche und auch durch den ganzen Erdball miteinander verbunden.

Dualität und Polarität sind beides Begriffe des Ich-Bewusstseins. Wir haben oft die Schwierigkeit, das eine von dem anderen zu unterscheiden, weil beide Begriffe oft auf das gleiche Phänomen zutreffen. Nehmen wir das Beispiel von Mann und Frau. Für jedes Ich-Bewusstsein werden Mann und Frau als von einander getrennte Wesenheiten wahrgenommen. Das ist das Ergebnis der Dualität, der Illusion des Getrenntseins. Außerdem sieht das Ich-Bewusstsein in Mann und Frau zwei Extreme, zwei Gegensätze, was das Resultat der polaren Anschauung des Ichs ist. Das Ich neigt stets zu Extremen. Für das Ich des Menschen ist die Welt schwarz-weiß. Das Ich sieht um sich herum nur von einander getrennte Gegensätze.

In der Spiritualität unterscheidet man sinnvoll zwischen vertikalen und horizontalen Polaritäten.
Horizontale Gegensätzlichkeiten sind solche, die sich innerhalb derselben Existenzebene befinden, wie z.B. hell-dunkel, heiß-kalt, schwarz-weiß, männlich-weiblich, arm-reich. Wir sehen, dass es sich immer um Eigenschaften von Dingen bzw. Wesen handelt. Weiter erkennen wir sofort, dass die meisten der beiden Pole der jeweiligen Polarität nicht absolut sind, denn es gibt z.B. immer etwas, dass noch heißer ist als heiß, noch kälter ist als kalt.

Von vertikalen Polaritäten kann gesprochen werden, wenn die beiden Pole dieser Gegensätzlichkeit auf unterschiedlichen Ebenen zu finden sind. In obiger beispielhafter Aufzählung habe ich auf die Beispiele aus dem Wikipedia-Artikel zum Begriff der Polarität in der Philosophie zurück gegriffen, weil sich daran sehr anschaulich zeigen lässt, wo aus spiritueller Sicht die Begrenzungen der Philosophie liegen, denn dort werden zwei weitere Beispiele angeführt: Liebe-Hass und krank-gesund. Dies ist ein Ausdruck von Mangel an Erkenntnis, denn LIEBE und GESUNDHEIT sind Aspekte der Einheit. Bist Du im Bewusstsein der Einheit, so bist Du in der Liebe und gesund. Der Gegensatz zu LIEBE ist Angst. Aus der Angst heraus bilden sich zwei emotionale Grund-Richtungen, die wir als Sympathie und Antipathie bezeichnen. Deren Extreme sind Verliebtheit bzw. Hass. GESUNDHEIT und Krankheit sind zwar Gegensätze, doch gibt es nur eine wahre GESUNDHEIT, aber unterschiedlich schwere Zustände von Krankheit. Krankheit ist immer das Ergebnis eines Mangels an Bewusstsein und stellt selbst eine Polarität dar: Entweder werden wir krank, weil wir zuviel von etwas haben oder zu wenig, z.B. ein Zuviel an Nahrung (=Übergewicht mit all den Folgen) oder Unterernährung mit all den Folgen.

Nach Anschauung des Ich-Bewusstseins gibt es demnach Polaritäten innerhalb der gesamten Existenz. Diese Betrachtungsweise wird von Wesenheiten im Einheitsbewusstsein jedoch nicht mehr ausgeübt. Jedem aufgestiegenen Wesen ist bewusst, dass alles EINS ist und dass es daher keine Trennung gibt. Dadurch sind auch Unterscheidungen in Zweiheiten unsinnig. Es wird zwar wahr genommen, dass man innerhalb der Existenz einzelne Bereiche, Dinge, Entitäten voneinander unterscheiden kann, doch das ist überhaupt nicht mehr wichtig, spielt überhaupt keine Rolle mehr. Was zählt sind die Gemeinsamkeiten, die Einheit im Bewusstsein. Daher ist eine Anschauung von Dingen als Gegensätze auch nicht mehr von Interesse. Solche Konstrukte des vom Ich gesteuerten Verstandes gibt es in der WIRKLICHKEIT nicht mehr. Was einzig zählt, ist, wie weit eine Wesenheit in ihrem Bewusstsein Gott nahe ist. Und selbst dieses wird nicht gewertet, wird nicht benutzt für Trennung oder um sich abzugrenzen, obwohl es einen Unterschied darstellt.

In der WIRKLICHKEIT gibt es weder Dualität noch Polarität! Es gibt keine Dualität (Illusion des Getrenntseins), da alles Leben in der WIRKLICHKEIT sich in dem Bewusstsein des Einsseins befindet. Es gibt keine horizontalen Polaritäten, was jede/r Leser/in leicht anhand von ein paar Beispielen nachvollziehen kann. Es gibt auch keine vertikalen Polaritäten, da es dazu zu jedem Aspekt der Einheit als Gegenpol einen entsprechenden Aspekt der Dualität brauchte. Die Ebenen der Dualität sind jedoch nicht Teil der WIRKLICHKEIT, da sie vollständig aus Illusionen erschaffen worden sind. Es gibt nur noch Tendenzen, Bewegungsrichtungen des Lebens wie Yin und Yang oder "bewusster" und "weniger bewusst". Pole wird man in der WIRKLICHKEIT jedoch vergebens suchen. Keine Pole, keine Polaritäten.

Mittwoch, 14. Oktober 2009

Existenzebenen und Bewusstseins-Dimensionen

Meine Frau Noreia channelt oft etwas von 24 Dimensionen und ich sage dann immer dazu, dass das lediglich eine feinere Gliederung ist. In der WAHRHEIT gibt es überhaupt keine Dimensionen und nicht einmal in der WIRKLICHKEIT. Dimensionen sind Konzepte für unseren Verstand, damit dieser sich orientieren kann. Das Spektrum der Existenz ist ein Kontinuum. Eine "Dimension" geht grenzenlos in eine andere "Dimension" über.

Unser Universum lässt sich sinnvoll gliedern in 12 Dimensionen. Diese 12 Dimensionen sind Ebenen des Bewusstseins. Es gibt aber nur 10 Existenzebenen, genauer betrachtet sogar nur neun, da aus Sicht Gottes die materielle und die Astralebene zusammen gehören, denn beide zusammen sind die Ebene der Dualität, die auf Illusion basiert und damit nicht Teil der WIRKLICHKEIT ist, die erst bei der 5. Dimension beginnt. Da ist also eine Ebene der Dualität, die eine von 9 Hauptebenen ist und ab der 5. bis zur 12. acht weitere Hauptebenen, die alle Teil der WIRKLICHKEIT sind.

In der materiellen Welt sind die ersten drei Bewusstseinsebenen zusammen gefasst, weil ein- und zweidimensionales Bewusstsein keine eigenen Existenzebenen hat. Bis zur 8. Dimension gibt es die individuellen Bewusstseinsstufen. Die 9. ist die planetare, die 10. die solare, die 11. die galaktische und die 12. die Bewusstseins-ebene des Universums. Darüber hinaus verlässt Du dieses Universum.

Eindimensionales Bewusstsein ist linear. Die Menschen haben früher überwiegend so gedacht, obwohl sie schon auf der drei-dimensionalen Erde inkarnierte Wesen waren. Zweidimensionales Bewusstsein ist planar ("flächig"). Die meisten Erdenmenschen denken bis heute meist nicht einmal 3-dimensional, obwohl ihre Körper es sind. Wenn überhaupt, dann würde ich das ein-dimensionale Bewusstsein den Mineralien zuordnen und das zwei-dimensionale den Pflanzen und Tieren. Pflanzen sind fast wie Tiere, nur dass sie sich nicht von jener Stelle weg bewegen können, an der sie "geboren" worden sind.

Ab der 3. Bewusstseinsdimension betreten wir das Reich des Menschen und aller Wesenheiten, die in der Lage sind, ihr Bewusstsein weiter zu entwickeln, ohne neu inkarnieren zu müssen. Vereinfacht bezeichnet man die Existenzebene der materiellen Welt auch als 3. Dimension, obwohl es sich bei der 3. Dimension genauer betrachtet um eine reine Bewusstseinsebene handelt.

Zur Gliederung der Existenzebenen:
3. Dim.: materielle Welt, Materie, physische Körper, Raum, Zeit,
Dualität, Ebene basierend auf Illusion.
4. Dim.: Astralebene, Astralenergie, Astralkörper, Raum, Zeit,
Dualität, Ebene basierend auf Illusion.
5. Dim.: unterste Lichtebene, Lichtenergie, Lichtkörper, kein
Raum, keine Zeit, keine Dualität, sondern unterste Einheitsebene, Beginn der WIRKLICHKEIT.
6. Dim.: kosmisches Herz, höhere Lichtenergie, z.B. geistige Grundlage der DNS.
7. Dim.: Meisterebene, Übergang zum Christusbewusstsein, das aber selbst nicht Teil einer Ebene ist.

Zu Sinn und Sinnhaftigkeit

"Sinnhaftigkeit" leitet sich offenbar von "Sinn" ab. Alles hat einen Sinn - und doch wieder nicht. Alles hat einen Sinn, wenn Du ihm einen Sinn verleihst. Von sich aus ist das Sein sinnlos, da sich dem Sein die Frage nach dem Sinn nicht stellt, wohl aber jedem Bewusst-sein ab der dritten Dimension. In der WIRKLICHKEIT löst sich diese Frage in der WAHRHEIT wieder auf.

Wenn der Sinn Dein eigenes Sein betrifft, dann spricht man auch von Sinnhaftigkeit. Die Endungen "heit" und "keit" meinen dasselbe. Im letzteren Fall hat sich das "h" nur zu einem "k" verändert. "Heit" war früher ein eigenständiges Substantiv. Du kannst es heute als Suffix mit "-sein" übersetzen. Alle "-heiten" und "-keiten" sind also Teil unseres Seins. Wenn etwas für Dein Sein als Teil Deines Seins Sinn hat, dann ist es sinnhaft. Das kannst Du wörtlich auffassen: Der Sinn haftet an Dir, ist also Teil Deines Seins. Wenn man allgemein von Sinn spricht, dann kann dieser sich auf alles Mögliche beziehen und deshalb auch auf Dinge außerhalb Deines Seins.

Ist dieser Sinn jedoch Teil Deines Seins, dann spricht man von Sinnhaftigkeit. Das ist das Sein (-keit), das als Sinn an Dir haftet. Durch die Ideale der Liebe und des Friedens kannst Du z.B. Deinem Leben einen Sinn geben. Dieser ist dann ein anderer, als bei Menschen, die diese Ideale nicht haben. Wenn Du diese Ideale dann in Dir verwirklichst als Teil Deines Seins, dann sind sie nicht nur ein abstrakter außerhalb von Dir liegender Sinn, sondern sie sind sinnhaft geworden, sie haften jetzt an Dir als Teil Deines Seins. So hast Du in Dir eine neue Sinnhaftigkeit verwirklicht.

Donnerstag, 1. Oktober 2009

Eine noch kürzere Geschichte vom Körper

Aus der "kurzen Geschichte von der Seele" ergibt sich im Wesentlichen auch die Geschichte vom Geist. Da der Mensch klassisch dreigegliedert wurde und wird, sind diese beiden Geschichten ohne die Geschichte vom Körper unvollständig. Das soll hiermit in aller Kürze nachgeholt werden.

Die alten Griechen wussten zunächst noch viel vom Menschen und somit von Spiritualität. In ihrer Anschauung des Menschen nach Pneuma, Psyche und Soma war Soma allerdings bereits das Fleisch, der fleischliche Körper. Eine spirituelle Betrachtung der Griechen von dem Körper ist mir in diesem Zusammenhang nicht bekannt. Die Römer waren von Anfang an ziemliche Materialisten, obwohl sie gleichwohl an eine Vielzahl von Göttern glaubten.

Unser deutsches Wort "Körper" stammt direkt vom lateinischen "Corpus". "Körper" meint damals wie heute einen leblosen Gegenstand. Dies findet sich in zahlreichen Verwendungen des Wortes "Körper" (z.B. mathematische Körper). Heute betrachten die Materialisten den Körper des Menschen als Maschine, was nur folgerichtig ist. Der "Körper" hat somit im deutschsprachigen Raum den "Leib" verdrängt.

Die alten Germanen wussten noch um den Leib des Menschen. Das Wort "Leib" leitet sich ab von dem ebenfalls germanischen Wort "Leben". Der Leib des Menschen ist also etwas Lebendiges. Durch den enormen Einfluss der materialistischen Römer auf die Menschen in der damaligen Welt und damit auch auf ihr Denken, ihre Anschauungen, hat der Corpus, der leblose Körper den Leib im Laufe der Jahrhunderte gänzlich verdrängt, mit der Folge, dass auch das damit in Zusammenhang stehende Wissen von der Lebendigkeit des Körpers verloren ging und heute bei den meisten Menschen eine rein materialistische Anschauung übrig geblieben ist. Dies gilt mit Einschränkung auch für viele spirituelle Menschen. Darauf werde ich in einem weiteren Beitrag mit dem Titel "Wahre Gesundheit - wirkliche Heilung" näher eingehen.

Zu den Zeiten der Römer waren diese das Hauptinstrument der Dunkelmächte in Europa. Und wie man heute erleben kann, ist es den luziferischen Kräften hervorragend gelungen, den Materialismus auf Erden zu etablieren und gerade durch die Sprache. Obwohl die Kirchenchristen sich für spirituell halten, weil sie an Gott glauben und vielleicht noch an Engel, führen fast alle von ihnen ein rein materialistisches Leben, mit all den typischen Folgen für sie selbst, für Mutter Erde, die Pflanzen und Tiere und die gesamte Erdenmenschheit! Dies ist keine Anklage. Es ist nur eine beispielhafte Feststellung.

Die Germanen waren zu römischen Zeiten viel spiritueller und sozialer als die Römer und Griechen und die meisten anderen Völker des europäischen Altertums. Jeder möge einmal selber darüber meditieren, was die damaligen Ereignisse und die daraus folgende Geschichte für die heutige Menschheit bedeutet.

Eine kurze Geschichte von der Seele

Der Begriff der Seele ist vermutlich der schwammigste innerhalb der gesamten Spiritualität. Wenn Du z.B. drei verschiedene spirituelle Menschen nach dem Begriff der Seele fragst, dann solltest Du Dich nicht wundern, wenn Du auch drei verschiedene Antworten erhältst!

Aus diesem Grund vermeide ich es persönlich, das Wort "Seele" zu verwenden. Eine meiner Stärken als Spiritueller Lehrer ist es, begrifflich sehr klar zu sein. Da nutzt es nichts, von der Seele zu sprechen und jeder Mensch im Raum versteht etwas ganz anderes darunter. Es ist erfahrungsgemäß auch nicht praktikabel, wenn man mitten im Redefluss ist und dann erst einmal ein Wort definieren muss, bevor man weitersprechen kann.

Wenn Du also irgendwo etwas von "Seele" liest oder hörst, so schaue oder höre ganz genau hin, um herausfinden zu können, was der Autor bzw. der Sprecher unter "Seele" versteht.

Z.B. in den Büchern von Neale Donald Walsch wird unter "Seele" der göttliche Anteil des Menschen verstanden, "Geist" meint alle feinstofflichen Anteile des Menschen und "Körper" ist der physische Körper. Somit folgt zumindest die deutsche Übersetzung einer der heute gängigen Verwendungen der Wörter Seele, Geist und Körper. Oft werden unter "Seele" allerdings auch unsere höheren Wesensanteile verstanden, unter "Geist" der Verstand und "Körper" ist wieder der physische Körper.

Auch die Geistige Welt hat in mehreren Channelings das Wort "Seele" verwendet, allerdings auch mit unterschiedlicher Deutung, je nachdem, welche Wesenheit sich gerade zu Wort gemeldet hat.

Wie kam es zu diesem Durcheinander?

Die alten Griechen sprachen von Pneuma, Psyche und Soma, was heute oft mit Seele, Persönlichkeit und Körper übersetzt wird, jedoch ursprünglich fast identisch war mit dem germanischen Geist, Seele, Leib. Die Römer sprachen von Spiritus, Animus und Corpus.

Das griechische Wort "Psyche" und Ableitungen daraus (z.B. Psychologie, zu deutsch: Seelenkunde) werden heute noch verwendet. Immer geht es dabei um den Bereich der Persönlichkeit, des Charakters usw.

Von dem lateinischen "Spiritus" leitet sich offensichtlich unser Fremdwort "Spiritualität" ab. In den christlichen Kirchen spricht man vom "Spiritus Sanctus", was mit "Heiliger Geist" übersetzt wird und nicht mit "Heilige Seele". Aus den Betrachtungen der alten griechischen und der römischen Dreigliederung des Menschen ergibt sich somit, dass der Spiritus, der Geist, ursprünglich das höchste Wesensglied war und die Psyche, die Seele, das Bindeglied zwischen Geist und Körper. Siehe hierzu z.B. auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Trichotomie. Dort unter "Anthropologie" schauen.

Obwohl durch Mißverständnisse und Fälschungen schon vor dem Konzil von Konstantinopel 869/70 nur noch von der Dichotomie, der Zweigliederung des Menschen gesprochen wurde, wurde dort die Trichotomie endgültig als Gotteslästerung verurteilt, der Geist wurde als Wesensglied gestrichen und es blieben nur noch Seele und Körper übrig. Die Seele musste nun für alles Feinstoffliche herhalten. Siehe hierzu z.B. auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Viertes_Konzil_von_Konstantinopel.

(Exkurs: "Wikipedia" ist eine reine Illuminati-Site! Alle interessanten und brisanten Wahrheiten werden dort geleugnet. Von daher kann ich diese Site nicht grundsätzlich empfehlen. Wenn es aber um zumindest scheinbar harmlose anerkannte Themen geht, dann kann man Wikipedia einige Fakten entnehmen, die dem interessierten Leser Anhaltspunkte für eigene weitere Recherchen liefern, oder zumindest aufzeigen, was das Menschheitskollektiv in dieser Sache als wahr annimmt, auch wenn die Wahrheit eine ganz andere ist.)

Über ein gutes Jahrtausend hinweg bestand der Mensch nach allgemeiner Anschauung nur noch aus Seele und Körper. In der Neuzeit, mit Aufkommen dessen, was wir bis heute noch Wissenschaft nennen, obwohl diese kaum wahres Wissen schafft, trat der Intellekt, der Verstand des Menschen sowie dessen Persönlichkeit mehr und mehr ins Blickfeld der Betrachtung.

Ausgehend von der religiösen Festlegung, wonach der Mensch aus Seele und Körper besteht und die Seele Gegenstand rein religiöser Betrachtung ist, konzentrierte sich die Medizin zunächst ausschließlich auf den Körper mit bis heute fatalen Folgen. Man konnte aber nicht umhin festzustellen, dass es da noch etwas gab, was für den modernen Menschen Bedeutung hat. Und das sind der Verstand und die Persönlichkeit, die die Wissenschaft in Anlehnung an die alte zutreffende griechische Dreigliederung nun "Psyche" nannte und ihre Wissenschaft "Psychologie".

Somit ergab sich das Unding, dass die christliche Religion bis heute nur von Seele und Körper spricht und die Wissenschaft zusätzlich von Intellekt und Psyche, diese beiden jedoch wegen ihrer materialistischen Anschauung und dem ehemaligen Alleinigkeitsanspruchs der Kirchen auf den Begriff der Seele, den Verstand und die Persönlichkeit als Funktionen des Gehirns, also des Körpers betrachtet.

Die moderne Spiritualität ist ("leider") diesem nun offensichtlichen Unsinn gefolgt und hat lediglich den Verstand aufgegriffen und als "Geist" zwischen Seele und Körper eingefügt und spricht somit oft von Seele, Geist und Körper, obwohl es ursprünglich Geist, Seele und Leib hieß.

Sonntag, 13. September 2009

Worum es im Leben geht

Manche sagen, das Leben sei Kampf.
Aber kämpfen wozu? Was ist der Sinn?

Manche sagen, wir kämpfen, um Erfahrungen zu machen.
Aber Erfahrungen wozu? Was ist der Sinn?

Manche sagen, wir machen Erfahrungen, um zu lernen.
Aber lernen wozu? Was ist der Sinn?

Manche sagen, wir lernen, um uns zu entwickeln.
Aber entwickeln wozu? Was ist der Sinn?

Manche sagen, wir entwickeln uns, um schließlich Schöpfer zu sein.
Aber Schöpfer wozu? Was ist der Sinn?

Der Sinn besteht darin, letztlich wie Gott selbst, zusammen mit Gott, als die Mitschöpfer, die wir sind, das Spiel des Lebens zu spielen, das darin besteht, ständig neues Leben in immer neuen Formen hervor zu bringen und sich an der Schönheit und Vollkommenheit des Lebens zu erfreuen.

Denn dieses sind die höchsten Aspekte des Göttlichen:

WAHRHEIT, aus der heraus alles ist.
FREIHEIT, aus der heraus alles erschaffen ist.
LIEBE, in der alles erhalten ist.
FREUDE, in der alle Götter das Spiel des Lebens spielen.

Willst Du mitspielen?
Dann sei der Gott, die Göttin, der/die DU in der WAHRHEIT GOTTES schon bist.

AMEN

Donnerstag, 27. August 2009

Was ist Lichtarbeit?

Möchte man sich einen Begriff erschließen, so ist es hilfreich, wenn man erst einmal schaut, woher das Wort stammt, das den Begriff benennt.

Das deutsche Wort „Lichtarbeit“ ist eine direkte Übersetzung des englischen „lightwork“. Dieses wiederum ist aus der Geistigen Welt zu uns gelangt. Die Geistige Welt wird sich etwas dabei gedacht haben, sollte man meinen. Und so ist es auch.

„light“ ist im Englischen in identischer Schreibweise sowohl Substantiv als auch Adjektiv. Beides ergibt hier einen Sinn. Die doppelte Interpretationsmöglichkeit ist von der Geistigen Welt beabsichtigt. In beiden Fällen gibt es mehrere Deutungen des Wortes. Berücksichtigt man den Zusammenhang, in dem es in unserem Falle steht, so ergibt sich rasch, dass für das Substantiv nur „Licht“ als Übersetzung in Frage kommt. Für das Adjektiv sind sowohl „leicht“ als auch „hell“ und „licht“ sinnvoll.

Lichtarbeit darf, kann und soll uns leicht fallen. Es handelt sich im Idealfall um ein (er)hell(end)es, lichtes Tun.

„light“ als „Licht“ sagt uns, dass es bei dieser Arbeit um Licht geht. Lichtarbeit ist Arbeit mit dem und für das Licht. Dabei geht es um alle Arten von Licht, angefangen bei Licht als höchster und reinster göttlicher Energie bis hin zu dem Licht der Physik. Immer handelt es sich dabei um reinstes Licht, ohne jede Trübung, ohne jeden Flecken, ohne Dualität. Dieses „Licht“ der Lichtarbeit ist reinstes göttliches Licht, das aus der Einheit kommt und in der Einheit ist, auf allen diesen Ebenen des Seins. Die Substanz des Lichtes ist reine, lautere Liebe. Licht ist göttliche Energie, die nichts anderes als bedingungslose Liebe ist.

Was unterscheidet dann Licht von Liebe? Licht ist die Welle, Liebe das Meer. Licht ist der Strahl, Liebe die Sonne. Licht kommt aus der göttlichen Wahrheit heraus, durch Freiheit, in Liebe. Licht ist aktiv wirkende göttliche Energie aus der Freiheit des Geistes, als göttliche Impulsierung ein Aspekt von Gott Vater. Liebe ist das immerwährend Seiende, Empfangende, Nährende, der höchste Aspekt der Göttin, die dem Licht sein Sein, seine Substanz gibt.

Licht, das göttliche Licht, bringt als der Segen Gottes zu uns wahre Worte, die Erkenntnis und das Sein der Freiheit und die Energie der Liebe. Solange wir selbst dies noch nicht sind, Wahrheit, Freiheit und Liebe, in völliger Reinheit, Klarheit und Kraft, solange ist das Channeln, das Kanalsein, der Weg und die Möglichkeit für uns, Licht zu wirken, Botschaften der Wahrheit und Energien der Liebe zu uns selbst und anderen zu bringen.

„work“ wird gemeinhin mit „Arbeit“ übersetzt, aber auch mit „Werk“ oder „Tätigkeit“. Der Ursprung der englischen Sprache ist germanisch. Englisch hat sich aus dem Angelsächsischen heraus entwickelt. Als erstes geriet die englische Ursprache unter den Einfluss des Lateinischen, später kamen viele französische Elemente hinzu. „light“ und „work“ sind beide germanischen Ursprungs. „leicht“ hieß auch im Germanischen ursprünglich „licht“. „Licht“ war das Leichteste, was die alten Germanen kannten, weshalb sie das Adjektiv unverändert als Substantiv für dasjenige verwendeten, was wir heute noch als „Licht“ bezeichnen.

Das englische „work“ ist etymologisch ganz offensichtlich verwandt mit den deutschen Verben „werken“ und „wirken“. Nah am Wort bleibend erschließt sich uns Lichtarbeit als „lichtes Werk“, als „leichtes, erhellendes Wirken“.

Die Übersetzung von „work“ als „Arbeit“ ist in diesem spirituellen Zusammenhang eine mittlere Tragödie. Das Wort „Arbeit“ bedeutet laut Herkunftswörterbuch „Mühsal, Plage“. Somit wäre Lichtarbeit eine leichte Plage, was offenbar ein Widerspruch in sich selbst ist.

Nomen est Omen! Worte sind eben nicht nur „Schall und Rauch“. Worte sind Realität. Sie sind Energien mit einem bestimmten Inhalt – und diese wirken. Kann es sein, dass wir uns im deutschsprachigen Raum wegen dieser Übersetzungsschwäche über so viele Jahre hinweg mit Lightwork so schwer getan haben, weil wir immer arbeiten, uns immer mühen und plagen wollten/mussten?

Wer sind denn die „großen“ Licht“arbeiter“ auf internationalem Parkett? Sie haben fast alle etwas gemeinsam: Ihre Muttersprache ist Englisch. Deshalb sind sie auch keine „Lichtarbeiter“, sondern „lightworker“, Menschen, die sich leicht tun mit ihrem lichten Werk.

Das englische „lightwork“ ist das kraft-, weil lichtvolle, göttliche Original; „Lichtarbeit“ ist eine mangelhafte deutsche Kopie desselben. „lightwork“ ist mit „Lichtwirken“ viel treffender übersetzt, auch wenn es für unsere konditionierten Ohren zunächst ungewohnt und daher fremd klingt, was dazu führen kann, das Neue als „schlecht“ abzulehnen.

Schon vor mehreren Jahren habe ich in meinen Vorträgen und anderen Veranstaltungen immer wieder dafür plädiert, „lightwork“ im Deutschen „Lichtwirken“ sein zu lassen, als ein leichtes, erhellendes, lichtvolles Wirken für das göttliche Licht in allen Wesen.

Interessanterweise gibt es in dem Anfang 2009 erschienenen Buch „Tatort Jesus“ von Eva-Maria Ammon ein Kapitel, in dem auf den Unterschied zwischen „Lichtarbeitern“, „Lichtwirkern“ und „Lichtbringern“ als Stufen der Entwicklung hingewiesen wird.

Der Unterschied zwischen „Lichtarbeit“ und „Lichtwirken“ wird unterstützt, durch die Rückübersetzung von „mühevoller, plagender Arbeit“ ins Englische. Dort wird schwere Arbeit als „labour“ bezeichnet. Nach Eva-Maria Ammon hätten wir dann im Englischen „lightlabourer“, „lightworker“ und „lightbringer“.

Damit ist die sprachliche Betrachtung erschöpft. Was ist gewonnen?

Lichtwirken ist ein Tun, das ausschließlich reine göttliche Kräfte zum Einsatz bringt, Kräfte, die aus den Ebenen der Einheit kommen. Diese Ebenen der Einheit beginnen bei der fünften Dimension und enden bei der Sternenebene von AN, jener Ebene, die der Quelle am nächsten ist. Alles, was darüber liegt, ist die Quelle selbst, die Quelle allen Lebens, der Ursprung allen Seins und somit auch der Quell allen Lichtes.

Die reinen göttlichen Kräfte eines Lichtwirkers können sein: Worte der Wahrheit und Energien der Liebe; beides zunächst gechannelt, direkt aus der Einheit heraus oder übermittelt von Engeln, Aufgestiegenen Meisterinnen und Meistern oder hohem göttlichen Bewusstsein. Diese göttlichen Kräfte, das Licht der Einheit, kann man für sich selbst nutzen oder dazu, das Licht in einer anderen Wesenheit zu entfachen, die sich ihres eigenen Lichtes noch nicht bewusst ist, oder ihr Licht noch unter ihren Scheffel stellt.

„Lichtwirken“ ist ein neuer Begriff für die Neue Zeit. Alles, was vor dem Jahre 1987 als Hilfe für uns auf unserem Weg auf die Erde gekommen ist und sich nicht der Neuen Energie angepasst hat, und alles, was dualistisch ist, oder noch Dualität enthält ist kein Lichtwirken. Einige von ihnen werden es nicht gerne vernehmen, von all den Astrologen, Kartenlegern, Numerologen, Kinesiologen, Reiki-Meistern, Familienstellern und all den anderen, die sich inzwischen als Lichtarbeiter bezeichnen, dass ihr Tun nichts mit Lightwork, mit Lichtwirken zu tun hat, wenn es nicht von Grund auf erneuert wurde – sofern dies überhaupt möglich ist – und ausschließlich aus den Ebenen der Einheit heraus wirksam ist.

All das Genannte muss nicht unwirksam sein oder in die Dunkelheit führen. Darum geht es hier nicht. Es geht allein um eine Begriffsklärung und insofern um eine Kategorisierung von spirituellen Methoden und Instrumenten. So vieles kommt aus der vierten Dimension und damit nicht aus einer Ebene von Einheit. Damit kann es kein Lichtwirken sein. Die dritte und die vierte Dimension, also die materielle und die Astralwelt, sind Ebenen der Dualität. Und doch hat eben alles, was existiert, seinen Platz innerhalb der Schöpfung. Und solange es Bedarf an etwas gibt, solange wird es auch Angebote dafür geben. Dies ist vollkommen in der Ordnung.

Lichtwirken ist das Instrument eines Lichtwirkers für seinen eigenen Aufstiegsprozess, das er auch für andere Wesenheiten einsetzen kann. „Lichtwirken“ und „Aufstieg“ sind zwei Begriffe, die essenziell miteinander verbunden sind. Um dieses voll und ganz erfassen zu können, müsste an dieser Stelle eigentlich geklärt werden, was denn „Aufstieg“ überhaupt ist. Das würde allerdings den hiesigen Rahmen sprengen und kann daher Gegenstand der Betrachtung eines weiteren Beitrages sein.

Hier geben wir uns einmal ganz naiv und tun so, als wüsste jede/r, was Aufstieg ist. Kurz gesagt, ist „Aufstieg“ der Weg eines jeden Menschen und eines jeden Wesens, früher oder später. „Lichtarbeit/Lichtwirken“ und „Aufstieg“ sind hauptsächlich neue Wörter, aber ewige (alte) Begriffe. Das begrifflich Neue hängt damit zusammen, dass das, was sich derzeit mit und auf unserem Planeten ereignet, nur alle etwa 26.000 Jahre möglich ist.

Auch Astrologen usw. können Lichtwirker sein, auch ihre Instrumente aus der Alten Energie der Alten Zeit können eine – wenn auch begrenzte – Unterstützung für den Aufstieg sein; doch wird ein Lichtwirker aufsteigen letztlich nur durch Lichtwirken.

Unser Lichtkörper ist unser fünftdimensionaler (5.-dim.) Anteil, befindet sich also in der fünften Dimension, der untersten Ebene, in der Einheitsbewusstsein möglich ist. Da für unseren Aufstieg in die fünfte Dimension unser Lichtkörper aufgebaut werden muss, sprechen wir im Zusammenhang mit Aufstieg auch von dem Lichtkörperprozess. Viele setzen diesen mit dem Aufstiegsprozess gleich. Sinnvoller ist es, als Lichtkörperprozess nur jenen Vorgang zu bezeichnen, durch den der Lichtkörper aufgebaut wird. Denn der Aufbau des Lichtkörpers ist ein ganz anderer Prozess, als die Heilung der Seele, dem anderen Teil des Aufstiegsprozesses. Beides, die Heilung der Seele (einschließlich des Körpers) und der Aufbau des Lichtkörpers, vollzieht sich durch Lichtwirken.

Wirken ist ein Tun. Daraus ergibt sich eindeutig, dass jeder Mensch für seinen Aufstieg etwas tun muss, selber etwas tun muss. Die Form hierfür ist das Lichtwirken. Jeder Mensch, der aufsteigen will, muss dies selbst bewerkstelligen. Niemand kann aufgestiegen werden!

Beim Lichtwirken ist die Praxis wichtiger als die Theorie, sind die Energien wichtiger als die Botschaften. Theorie und Botschaften sind auch wichtig, sie bilden das Fundament, auf dem Du als Leuchtturm auferstehen kannst, sie sind der Nährboden auf dem die Früchte der Praxis und der Energien gedeihen können. Doch niemand kann aufgestiegen werden. Niemand steigt allein durch seine Absicht aufzusteigen auf. Niemand steigt allein durch das intellektuelle Erfassen der Wahrheit des Aufstiegs auf. Niemand steigt allein durch das Anhören von gechannelten Botschaften auf.

Das Anhören und Aufnehmen der Wahrheit des Aufstiegs (z.B. durch Bücher oder Vorträge) kann uns zu der Absicht führen, aufsteigen zu wollen. Nun kann die Praxis des Lichtwirkens für uns beginnen, wenn auch zunächst rein aus der Position des Empfangenden. Wir hören gechannelte Botschaften und nehmen die Worte in uns auf. Dies kann uns öffnen für die Aufnahme und Annahme der Aufstiegsenergien und die Erkenntnis, dass wir nach und nach selber mehr tun müssen, um aufsteigen zu können. Mehr und mehr channeln wir nun selbst Botschaften und Energien des Aufstiegs für uns und vielleicht auch für andere.

Je näher ein Lichtwirker der Einheit in sich selber kommt, desto mehr wird das Channeln von Worten übergehen zum Channeln des eigenen Höheren Selbstes und dem Sprechen wahrer Worte aus sich selbst heraus. Auch das Wirken mit Energien wird weniger und weniger einen Mittler aus der Geistigen Welt brauchen, sondern unmittelbar aus der Quelle heraus geschehen können. So gehen wir den Weg vom Lichtwirker hin zum Aufgestiegenen Meister, zur Aufgestiegenen Meisterin.

Mittwoch, 12. August 2009

Schweinegrippe und Codex Alimentarius NEU

Dieser Blog wendet sich an Lichtarbeiter und Menschen, die sich für Aufstieg und Erleuchtung interessieren. Dabei soll es um Informationen gehen, die Menschen auf ihrem Weg des Aufstiegs bzw. auf dem Pfad der Erleuchtung unterstützen. In den letzten Wochen erhielt ich von mehreren einzelnen Lichtarbeitern Anfragen zu den Themen Schweinegrippe und Codex Alimentarius. Rundmails, speziell zu diesen beiden Themen, überschwemmten mein Emailfach. Ich beschloß, diese Themen deshalb in meinem Blog zu behandeln, anstatt jede Anfrage einzeln zu beantworten.

Diese beiden Themen sind Themen der Dualität. Und prompt passierte es mir, dass auch ich in meinen Beiträgen in die Dualität abglitt. Kein Wunder also, dass die ersten vier öffentlichen Kommentare sich auf diese Beiträge bezogen, obwohl ich vorher schon zehn andere Beiträge veröffentlicht hatte. Dualität ist polar und ein Pol fordert immer den anderen Pol heraus. So kann man sich in schöner Eintracht in der Dualität auf ewig im Kreise drehen, ohne jemals in der Wirklichkeit anzukommen.

Obwohl ich zum besseren Verständnis erst noch ein paar Beiträge vorab verfassen wollte, bevor ich mich noch einmal neu zu diesen beiden Themen äußere, um danach die alten Beiträge zu diesen Themen zu löschen, sehe ich mich angesichts des jüngsten Kommentars dazu veranlasst, von meiner bisherigen Planung abzurücken und umgehend meinen neuen Beitrag zu den beiden Themen zu veröffentlichen, um weitere dualistische Kommentare zu vermeiden, denn es ist der Sache nicht dienlich, dass unbewusste Menschen diesen Blog dazu benutzen, um ihr Spiel der Dualität mit mir spielen zu wollen, denn es ist nicht mehr meine Wahl. So werde ich alle alten Beiträge zu diesen Themen am 19.08.09 löschen!

Jeder Lichttätige - egal, ob Lichtarbeiter, Lichtwirker oder Lichtbringer - hat bewusst oder noch unbewusst gewählt, durch Mehrung des Lichtes in sich selbst, gleichsam das Licht auf Erden zu mehren, indem es durch ihn/sie auf die Erde gelangt und sodann auf diesem Planeten mehr und mehr verankert und verbreitet wird. Dies ist die Wahl eines jeden Lichttätigen und es ist meine ganz bewusste Wahl. Dies läßt keinen Platz für weitere Auseinandersetzungen mit der Dualität.

Hast Du vor, etwas gegen die Machenschaften der Illuminati zu unternehmen, dann bist Du psychologisch im "Verfolger", also im "Täter" und wenn Du meinst, man müsse alle Welt darüber informieren (ob die Menschen es wollen oder nicht), dann bist Du im "Retter", also im "Opfer". Damit das jeder Leser nachvollziehen kann, wollte ich vorher einen Beitrag über das erweiterte und vertiefte Täter-Opfer-Modell geschrieben haben.

Der Erleuchtete hat erkannt, dass die Welt zu jeder Zeit vollkommen ist. Aus seinem immer noch begrenzten Bewusstsein heraus folgert er, dass es nichts zu tun gäbe. Er erkennt nicht, dass es neben den Möglichkeiten als Täter/Verfolger und Opfer/Retter noch die Option des Schöpfers gibt. Für Lichtarbeiter heißt dies, mehr Licht auf die Erde zu bringen und sich nicht um die Dualität zu kümmern.

Es ist nun ganz wichtig zu erkennen, dass es einen Unterschied zwischen der Dualität und der materiellen Welt gibt. Mit unseren Körpern haben wir alle Teil an der materiellen Welt, die wiederum Teil des einen SEINs ist, also an sich göttlich. Wie wir derzeit kollektiv unsere Lebenswelt betrachten, darin agieren und sie behandeln, ist dualistisch. Die Dualität ist die Realität, die sich aus der Illusion des Getrenntseins ergibt. Dualität oder Einheit, das ist eine Frage des Bewusstseins und nicht der Körperlichkeit.

Wie verhält sich also ein bewusster inkarnierter Mensch gegenüber den Themen Schweinegrippe und Codex Alimentarius?
Ein bewusster Mensch weiß, dass es keine Schweine-Grippe gibt, sondern nur Grippe. Er weiß auch, dass Grippe nicht von Viren verursacht wird, da in der Wirklichkeit kein Platz für Streit, Kampf oder Krieg ist. Dieses stellt sich erst ein, wenn ein Mensch in seiner Welt dualistisch lebt. Lebt ein Mensch in der materiellen Welt in der Wirklichkeit, dann ist da kein Platz für krankmachende Viren. Lebt er in der Dualität, dann ist das Leben für ihn Kampf und er glaubt sich vor Viren schützen zu müssen.

Dem bewussten Menschen ist weiter klar, dass Grippe keine Erkrankung ist, sondern ein natürliches Entgiftungsprogramm des Körpers, um die Normalheit wieder her zu stellen. Er sieht daher keinen Sinn darin, sich impfen zu lassen, da er als bewusster Mensch ohnehin nie "krank" wird und für den Fall des Falles weiß, dass die Grippe seine Rettung ist und nicht das Problem. Das "Problem" war die voran gegangene Vergiftung des Körpers, die ein Ausmaß angenommen hatte, dass der Körper im Alltag nicht mehr bewältigen konnte, weshalb er auf Wiederherstellungs-Modus umgeschaltet hat. Außerdem weiß der bewusste Mensch, dass alle Impfungen schädlich sind, weshalb er es nicht wählen wird, sich impfen zu lassen. Da bewusste Menschen im HIER und JETZT leben, werden sie sich keine Gedanken über mögliche Szenarios in der Zukunft machen, sondern in jedem Augenblick des Lebens neu, intuitiv, schöpferisch handeln.

Ein bewusster Mensch weiß, dass die erfundene Schweinegrippe dazu verwendet werden soll, diese zu einer Pandemie hoch zu stilisieren, um die Menschen für eine Impfung gefügig zu machen, damit sie durch den giftigen Impfstoff nachhaltig geschädigt werden. Ihm ist auch bekannt, dass der Codex Alimentarius zum Ziel hat, dass die Menschen sich nicht mehr ausreichend ernähren können. Ein bewusster Mensch - namentlich ein Lichtarbeiter - schenkt all dem aber weiter keine Beachtung, er äußert sich dazu nur, wenn er gefragt wird, anstatt zu missionieren und konzentriert sich ganz auf seine Wahl, auf Erden dadurch zu dienen, dass er mehr und mehr Licht auf die Erde bringt. Er weiß, dass es Menschen gibt, die für ihr Leben eine andere Wahl getroffen haben. Dieses respektiert er.

Wer sich über das Thema "Impfen" informieren möchte, der kann dies mit diesem Video sehr kompetent tun: http://video.google.com/videoplay?docid=2778577845624011347&hl=de. Damit ist dann vermutlich auch das Thema "Schweinegrippe-Impfung" erledigt. Wer sich kompetent über das Thema "Codex Alimentarius" informieren möchte, dem kann ich das folgende Video empfehlen: http://www.alpenparlament.tv/index.php?option=com_content&view=article&id=68:codex-alimentarius-dr-gottfried-lange-im-interview-mit-tomas-eckardt&catid=37:liste-der-videoaufzeichnung&Itemid=57.

Dienstag, 11. August 2009

Telos-Portal und erster Kornkreis in der Schweiz

Wie ich in einem früheren Beitrag schon einmal geschrieben habe, empfangen wir alle Informationen zu unseren Veranstaltungen komplett von der Geistigen Welt, also z.B. auch Datum und Uhrzeiten. So hat Adama, der Hohepriester von Telos, höchstselbst das Datum für das Telos-Seminar im Juli auf das Wochenende 11./12.07.09 festgelegt. Adama ist der geistige Leiter unserer Telos-Seminare. Siehe hierzu http://www.sternenweisheit.de/.

Genau in der Nacht von dem 11.07. auf den 12.07.09 ist nur ein Dorf weiter von uns, der erste und bisher einzige Kornkreis der Schweiz in diesem Jahr entstanden, der in der Presse außerdem als der bisher schönste Schweizer Kornkreis gefeiert wurde: http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Schoenster-Kornkreis-der-Schweiz-lockt-Touristen-an/story/10164383. Von diesem Kornkreis erfuhren wir erst nach der Rückkehr von unserem England-Seminar, in dessen Rahmen wir in zwei Kornkreisen meditiert und Energien aufgenommen haben. Dieses Nachbardorf liegt in einer Richtung, in die wir uns normalerweise nicht bewegen und wir lesen auch keine Zeitung und wie sich herausstellte, interessiert sich unsere Nachbarin nicht für Kornkreise, sonst hätte sie uns wohl schon davon erzählt gehabt.

Ende Juli teilte uns die Geistige Welt mit, dass es sich bei dem Kornkreis um einen Ausdruck eines Telos-Portales handelt, dass unsere Geschwister der Innererde dort errichtet haben. Dieses wurde möglich, dank der Telos-Seminare, die wir bisher schon bei uns in der Schweiz mit vielen lieben Menschen durchgeführt haben. Alle diese Lichtarbeiter, Lichtwirker und Lichtbringer haben zu diesem Ergebnis beigetragen. Die Energie dieses Portales wird sich durch die weiteren Telos-Seminare verbreitern und verstärken. Schließlich wird es bei uns in der Schweiz von der Energie her genauso kraftvoll wie am Mount Shasta sein (Die unterirdische Stadt Telos befindet sich unter diesem Berg in Kalifornien/USA. Telos ist der Hauptort der Exil-Lemurianer in der Innererde. Siehe hierzu meinen Beitrag über Lemurien vom Juni 2009).

Letzte Woche hörten wir von Marimaa, dass Aurelia Louise Jones, die Autorin der Telos-Trilogie, gestorben sein soll. Ein Blick auf die Website ihres Verlages brachte die Gewissheit: https://mslpublishing.com/index.html. Aurelia lebte am Mount Shasta und war bis zu ihrem Übergang das Hauptmedium für Adama. Sie ist nun aufgestiegen. Aurelia verließ ihren Körper am 12. Juli 2009, dem zweiten Tag unseres Telos-Seminares im Juli, nachdem in der Nacht zuvor das Telos-Portal geschaffen worden war. Jeder möge für sich selbst Schlüsse daraus ziehen - oder auch nicht.

Sonntag, 9. August 2009

Die Neue Medizin, die Schulmedizin, Gesundheit, Krankheit und Sünde

Die "Neue Medizin" gehört zu dem Fortschrittlichsten, was die medizinische Forschung der Gegenwart anzubieten hat. Dennoch läuft auch sie Gefahr - wie alle in sich geschlossenen Erklärungs-Systeme - zu einem Dogma zu erstarren und damit den Menschen in 50 oder 100 Jahren keine ausreichende Grundlage mehr für eine Weiterentwicklung der Menschheit zu bieten.

Aus Sicht von Einheit ist zu der "Neuen Medizin" und in diesem Zusammenhang zu den anderen in der Überschrift genannten Themen Folgendes zu sagen:
Alles ist EINS. Nichts ist von irgendetwas anderem getrennt. Die Gesamtheit aller Ein-zel(le)-heiten ergibt die Ein-heit. "Heit" war früher ein eigenständiges Substantiv mit der gleichen Bedeutung wie heute "Wesenheit/Wesen/Lebewesen". Jedes Lebewesen ist demnach wie eine Zelle (Ein-zel-heit) einer größeren Wesenheit (Ein-heit).

Kein ein-zel(le)-nes Stück des einen SEINs kann sich jemals von dem einen SEIN trennen, da alles Sein ein SEIN ist. "Trennen" kann sich ein Teil des einen SEINs nur in seinem Bewusst-sein. Es gibt nur ein SEIN, aber viele Bewusst-Seine.

Getrennt-sein ist also eine Illusion, die sich niemals innerhalb des (einen) SEINs vollziehen kann, sondern ausschließlich innerhalb eines einzelnen Bewusst-Seins.

"Sondern" ist ein altes Verb für "trennen". "Sondern" hieß im Mittelhochdeutschen noch "sundern", im Althochdeutschen "suntaron". "Sünde" hieß im Mhd. "sunde" und im Ahd. "sunta". Obwohl die Etymologie behauptet, dass die Herkunft des Wortes "Sünde" im Dunkeln liege, ist der Zusammenhang mit "sondern" offensichtlich. "Sündigen" heißt demnach nichts anderes als "sich (ab)trennen". Da eine seinsmäßige Trennung von der Einheit des SEINs unmöglich ist, haben wir Menschen uns in unserem Bewusst-Sein von der Einheit des Lebens abgesondert, abgespalten.

Das Getrennt-sein stellt sich uns also nur in unserem Bewusst-Sein als Schein, als Illusion dar. Kein einziger Mensch, kein einziges Lebewesen, kein einziger Stein, kein einziges Elementarteilchen, war, ist oder wird jemals von irgendetwas anderem getrennt sein. Dieses ist ausschließlich in einem einzelnen Bewusst-Sein als Illusion (Schein) möglich.
Da die Natur des - auch menschlichen - Lebens die Einheit allen Lebens, allen Seins ist, kann ein Mensch dauerhaft nur gesund sein, wenn er im Bewusstsein seiner wahren Natur - sprich: der Einheit - lebt.

Wenn wir heute wieder die Wahrheit von Sünde als Illusion des Getrenntseins von dem einen SEIN erkennen, dann gilt nach wie vor, dass das, was wir Krankheit nennen, sich ergibt als Folge von "Sünde", als Folge der Illusion des Getrenntseins. In der Illusion des Getrenntseins, die nur im Bewusstsein des Menschen möglich ist, jedoch nicht der Wirklichkeit seines Seins entspricht, lebt der Mensch wider seine höhere Natur, die Einheit mit allem Sein ist. Wer wider seine Natur lebt, wird früher oder später krank.

Das Wort "Ge-sund-heit" wird zurück geführt auf "geschwind", obwohl "sund" den Kern von "Ge-sund-heit" ausmacht. "Ge" und "heit" sind nur Vor- bzw. Nachsilben. "Sund" ist wiederum der Kern von "sunde" (=Sünde) und "sundern" (=sondern=trennen).

Die Vorsilbe "ge" kennt mehrere Deutungen. Es wird schnell erkennbar, dass in unserem Zusammenhang nur die Deutung "Abschluss eines Geschehens" passend ist, wenn der Begriff der Gesundheit für uns ein lichtvoller sein soll. Dann ist "Ge-sund-heit" das Wesen (Heit), das wir sind nach Abschluss (ge) der "Sünde" (sund(e)), also nach Beendigung der Trennung von dem einen SEIN in unserem Bewusst-Sein.

"Krank" hieß ursprünglich "krumm, gekrümmt, gebeugt", was zunächst einen rein äußerlich körperlichen Bezug darstellt. Doch die weitere Herkunft ist "Kringel", was dazumal "Kreis, Ring" hieß. Diese Deutung geht nun tiefer und zeigt uns, dass ein Kranker "sich im Kreis dreht", oder "auf der Stelle tritt", was auf das gleiche hinaus läuft: Es herrscht mehr oder weniger Stillstand im Leben des kranken Menschen, bis dieser Mensch erkennt, wo er sich vom Leben abgetrennt hat, um diese Trennung in sich aufzuheben. Dann ist der Mensch wieder ge-sund, denn die "Sünde", die Trennung ist aufgehoben.

Der psychosomatische Komplex des Menschen (seine Einheit aus Seele (Psyche) und Leib (Körper)) startet jeweils ein Heilungsprogramm, wenn der Mensch sich zu stark in seinem Bewusstsein von der Einheit getrennt hat. "Heil" heißt nichts anderes als "ganz, vollständig". Heilung hat demnach nichts anderes zum Ziel, als die Einheit mit allem Sein im Bewusstsein des kranken Menschen wieder herzustellen und damit auch das Gleichgewicht in Psyche und Körper.

Jeder Heilungsprozess bringt Symptome hervor, die im normalen Leben nicht auftreten, sondern nur dann, wenn wir einen Menschen als krank betrachten bzw. bezeichnen wir einen Menschen, bei dem Merkmale auftauchen, die als nicht normal gelten, als krank.

Es ist nun hinlänglich bekannt, das die Schulmedizin nicht erkennt, dass es sich bei dem, was wir als Krankheit bezeichnen, bereits um die Heilung handelt, der eine Trennung vom Leben ("Sünde") bereits voraus gegangen ist. Die Trennung ist dasjenige, was wir eigentlich als Krankheit bezeichnen müssten. Was wir jedoch als Krankheit betrachten, ist bereits Ausdruck der von dem psychosomatischen Komplex des "kranken" Menschen eingeleiteten Heilung. Die Schulmedizin sieht den normalen Menschen als gesund an (was bereits unwahr ist) und folgert demnach, dass unnormale Symptome "schlecht" sind, die dann unwahrer Weise jedoch nach ihrer eigenen Pseudo-Logik folgerichtig bekämpft werden müssten.

Der einzige Fortschritt der "Neuen Medizin" gegenüber der Schulmedizin besteht nun darin, dass sie die "Krankheit" wahrheitsgemäß als den bereits von dem psychosomatischen Komplex des Menschen auf körperlicher und/oder psychischer Ebene eingeleiteten Heilungsprozess erkennt, den sie demnach als positiv betrachtet. Wohingegen die Schulmedizin die vermeintliche "Krankheit" als negativ anschaut.

Beide Ansätze sind immer noch dualistisch. Auch die "Neue Medizin" - soweit ich mich mit ihr befasst habe - geht nicht über eine funktionale Betrachtung hinaus. Auch wenn von Sinn gesprochen wird, so handelt es sich nicht um mehr als den Zweck.

Was die "Neue Medizin" folgerichtig aus ihrer positiven - aber deshalb immer noch dualistischen - Anschauung heraus tut, ist, der Natur ihren Lauf zu lassen, diesen evtl. hier und da zu unterstützen und ansonsten den Patienten (heißt: der Geduldige) darüber aufzuklären, dass es sich bei dem fälschlicherweise als Erkrankung bezeichneten Vorgang, um einen natürlichen Prozess handelt, um den vorherigen normalen Zustand des Menschen wieder herzustellen. Dem Patienten wird also beigebracht, sich wieder in Geduld zu üben.

Damit will ich nicht die Leistung von Dr. Hamer oder die offenkundigen Erfolge der "Neuen Medizin" schmälern. Sicher handelt es sich hier um eine Kehrtwendung um 180°, die ein erster Segen für die Menschheit sein könnte. Aber wie das Bild von der Drehung so treffend veranschaulicht, dreht man sich immer noch im Kreis - was ja die letztliche Deutung des Wortes "krank" ist.

Auch die "Neue Medizin" hat den ominösen Normalzustand des Menschen zum Ziel. Auch sie scheint noch nicht erkannt zu haben - soweit ich mich mit ihr befasst habe -, dass ein Mensch Gesundheit erst dann erreicht hat, wenn er in seinem Bewusst-Sein (bewussten Sein) die Illusion des Getrenntseins von dem einen SEIN, dem einen LEBEN überwunden hat. Dies wird auch Erleuchtung genannt.

Aber selbst Erleuchtete können noch krank werden und werden daher auch krank, denn auch sie haben etwas sehr Wichtiges noch nicht erkannt. Durch Erleuchtung überwindet ein Mensch innerhalb seines Bewusst-Seins die Illusion, dass er von irgendetwas außerhalb seiner selbst getrennt sei. Ein Erleuchteter hat dadurch aber noch nicht die Einheit innerhalb seiner selbst, innerhalb von Körper, Seele und Geist wieder hergestellt. Diesen Vorgang nennen wir heute Aufstieg.

Solange ein Mensch noch an das negative Konzept von Krankheit glaubt, kann er noch krank werden. Dabei ist zu beachten, dass hierfür entscheidend ist, dass diese negative Information vom Kranksein auch im Unterbewusstsein und in jeder Körperzelle eines Menschen gespeichert ist. Diese negative Programmierung kann nur aufgehoben werden, indem der Mensch sich seiner selbst vollständig bewusst wird, also aufsteigt. Erleuchtung hingegen hebt ausschließlich innerhalb des eigenen Bewusst-Seins die Grenze zwischen diesem und der Einheit allen Seins auf. Dadurch allein bleibt die Programmierung auf Krankheit immer noch erhalten. Nur durch seinen Aufstieg in höheres Bewusst-Sein, namentlich durch den Aufstieg in die sogenannte fünfte Dimension, kann ein Mensch vollständige und dauerhafte Gesundheit erlangen und damit auf ewig frei sein von aller Krankheit. Amen.

Freitag, 10. Juli 2009

Jahres-Botschaft von Lady Gaia für 2009

Heute, zum Geburtstag meines Körpers, möchte ich allen Lesern meines Blogs ein besonderes Geschenk machen. Am 27.12.2008 haben Noreia und ich eine Botschaft von Lady Gaia für das Jahr 2009 und darüber hinaus erhalten. Noreia wollte sie seinerzeit aus verschiedenen Gründen nicht veröffentlichen, woraufhin sich Kryon mit jener Botschaft zu Wort gemeldet hat, die Ihr auf http://www.noreia-lunava.net/channelings/channeling.html?tx_ttnews%5Btt_news%5D=9&cHash=5538b7ccec509b1b981893ca74d56ed9 nachlesen könnt.

Etwas Besonderes an der hiesigen Botschaft von Gaia ist, dass sie teilweise mit eindringlichen Worten zu sprechen scheint. Auch nennt sie mehrere genaue Jahreszahlen. Daher möchte ich daran erinnern, dass es für die Aufgestiegenen Meister schwer ist, die Gleichzeitigkeit in lineare Zeitabläufe herunter zu brechen. Entsprechend mit Vorsicht sind einige Zeitangaben zu geniessen.

Ich veröffentliche nun also jene Worte von Lady Gaia auf meine eigene und alleinige Verantwortung (wobei die Verantwortung für den Inhalt bei Gaia bleibt)!

„Geliebte Lichtboten, geliebte Sternenlichter und Pioniere des Aufstiegs,

dieses ist GAIA! Ich bin ein Stern der Auferstehung und ich leuchte in Euch. Ich begrüße Euch im Licht der manifesten Schöpfung. Schöpfung, die sich vollzieht aus Erneuern, das permanent geschieht. Es gibt niemals ein Zerstören, nur ein stetiges sich erneuern. Es ist ein Trugschluss zu glauben, daß es Zerstörung gibt. Die Bilder der Zerstörung, wie Kriege und Umweltkatastrophen, die Ihr kennt, bringen Neues hervor.
Da die Menschheit sich weigert, Neues zuzulassen, seht Ihr mit eigenen Augen, daß es eigentlich für Euch darum geht, das Neue, das in Euch darauf wartet, gelebt zu werden, auch zu leben und für Euch zu erschaffen. Alles ist im Fluss. Stagnation bedeutet Tod. Festhalten bedeutet Tod. Alte Strukturen brechen nun weiter auf und unterliegen dem Wandlungsprozess, so wie mein Körper, meine äußere Hülle. Doch in den nächsten Jahren könnten diese Bilder der groben Zerstörung anders aussehen, denn seht, Ihr seid gewachsen, und so, wie Ihr nicht mehr an Zerstörungsmustern und Energien haftet und bereit seid Neues anzunehmen, werden neue und leichte bzw. lichte Erneuerungen sein. Dazu braucht es ein reifes lichtes Bewusstsein und die Bereitschaft zur schöpferischen Praxis, zur Selbstverwirklichung von jedem Einzelnen.

In den nächsten Jahrzehnten werde ich weiter meinen materiellen Körper ablegen, um in der neuen kristallklaren Essenz meines Ursprungs ausstrahlen zu können. Gleiches geschieht mit Euch. Euer physischer Körper wird abgestreift durch die permanente Anbindung an das Licht eures Göttlichen Selbstes. Dieser Prozess ist unumgänglich. Es ist ein stetiger Prozess, doch erfordert er keine Eile. So wie die Bäume ihre Blätter abstreifen und die Natur sich permanent erneuert, wird dieser Prozess der Erneuerung weiter fortschreiten. Doch Ihr bestimmt die Qualität dieses Prozesses. Glaubt Ihr weiterhin an Mangel, an Angst, Kleinheit, dann werden die alten Strukturen das Bild der Illusion von Leiden in der Welt weiter erzeugen.

Für all jene, die den Weg des Aufstiegs gehen, ist dieser Prozess der vollkommenen Neuwerdung im Jahre 2018 abgeschlossen, doch nicht jener der Neuverkörperung. Dieser wird bis zum Jahre 2030 fruchten. Solange braucht Ihr, um die Verjüngungsmechanismen der Quelle zu integrieren. In der Zwischenzeit erhaltet Ihr die Verjüngungsstrahlen übermittelt. Wir werden Euch vieles lehren, das es Euch ermöglicht, Kenntnis von der Beschaffenheit dieser Welt zu erlangen und die dadurch vorhandenen Selbst-Verwirklichungs-Potenziale und Eure wirklichen Aufgaben anzunehmen.

Und wenn es Eure Absicht ist, im physischen Körper zu leben, ohne Alterung, Krankheit und Tod, dann muss diese Absicht durch Euch fühlbar ausstrahlen. Wer diese Möglichkeit bis zum Jahre 2030 bewusst an sich vollzogen hat, hat die Wahl, für allezeit, ohne physischen Tod zu erfahren, solange auf Erden zu leben, wie er es möchte. Doch es benötigt sehr viel Kenntnis der Lebensgesetzmäßigkeiten, sehr sehr viel Bewusstheit.

Hierzu werden wir Euch Schulungen übergeben. Der Prozess wird dann eingeleitet, wenn alle Negativität und alle Gedankenkonstrukte der Dualität nicht mehr in Euch wirken und nicht mehr spürbar sind. Das bedeutet, im Fluss des Lebens zu stehen. Wir werden mit Euch daran arbeiten, und bereitstellen, was hierfür notwendig ist. Jedes Leid, jeder Gedanke von Kleinheit, jeder Gedanke von Mangel und Abhängigkeit schafft Tod und lässt die Lebensenergien absinken. Schwäche ist die Folge, geistig wie physisch. Krankheit spiegelt diese Schwäche wider.

Doch Ihr seid so sehr geliebt. Die Engel an Eurer Seite, sie neutralisieren Euer Gedankengut beständig. Ihre Aufgabe, dieses zu tun, ist wichtig. Das Licht, mit welchem Ihr Euch verbindet, gleicht so vieles aus. Eure Engel können aber den Weg für Euch nicht gehen. Doch ich spreche zu Euch, um Euch das reine Göttliche Bewusstsein vor Augen zu führen, das in Euch ist. Nehmt es bewusst auf. Seid dieses bewusst. Ersetzt alles Unvollkommene beständig mit Vollständigkeit. Bis zum Jahre 2030 werdet Ihr dieses tun müssen, um Altes vollständig abstreifen zu können.

Doch einige von Euch werden viel schneller sein, da ihr Bewusstsein sehr weit im Sinne des holistischen Betrachtens gewachsen ist. Schon im kommenden Jahr 2009 werden einige wenige diesen Prozess zu 50 % abgeschlossen haben, doch nicht vollendet. Es ist eine Frage der Bereitschaft, der Offenheit, der Hingabe und Priorität. Wer dieses Ziel anstrebt und sich von alten Traditionen des Menschendenkens herausgenommen hat, der wird im kommenden Jahr durch die Lichtwelten der Innererde betreut, geschult und wundervoll unterstützt.

Bis zum Jahre 2012 werden die wichtigsten Energien für den Aufstieg nun aus der Innererde bereit gestellt werden. Es werden die Blaupausen, die den Übergang in die 5. Dimension bewirken, zugänglich gemacht. Es werden Portale aufgestellt im Lebensraum der Menschen. Es werden Chroniken des Lichtes geöffnet aus den Hallen von Amenti, und Ihr werdet lernen, in den Lichtreichen der Innererde mit der gesamten geklärten Elementarsphäre Euren Weg zu vollenden.

Reine Wesen werden sich Euch anschließen, die Devas, Elfen und Feen, die Hüter von Shamballa und der Planetare Rat. Sie werden Euch das Bewusstsein schenken durch die mit ihnen fortschreitende Zusammenarbeit, das Ihr benötigt, um als Hohes Licht auf Erden zu leben. Ihr werdet die Lichtchroniken in den Hallen von Amenti studieren, um Euch zu verjüngen und um den Aufstieg zu vollenden. Ihr werdet mit dem Herzen Lemuriens durch die Lichtstadt Telos wieder vereint. Wir übermitteln durch das Medium (Noreia) hierzu alles, was benötigt werden wird.

All jene Wesen, die diesen Weg noch nicht gehen können oder wollen, brauchen Eure Hilfe. Zeigt ihnen die Anbindung an ihre Göttlichkeit. Lebt sie vor. Für Menschen, die nicht in der Lage sind, den Weg der Liebe und des Lichtes bis in die Materie hinein sichtbar zu machen, gehört das Erlernen dazu, in Liebe alles anzunehmen. Dieses betrifft jede Situation, alles was Euch berührt. Ohne die Entscheidung aufrechtzuerhalten, weitere Energieaussendungen und Beschäftigungen mit der Dualität und innerhalb der Dualität aufzugeben, wird es sehr schwierig sein, den Weg mit Euren Lichtgeschwistern zu vereinen, um auf Erden weiter in Freude und Unbeschwertheit leben bzw. wahrhaftig lieben zu können.

Die Dualität ist die Welt der gefühlten und gedachten Erfahrungen, und diese einzuordnen in richtig oder falsch hat Euch tief in die Getrenntheit geführt. Nur die reine Neutralität kann Euch zur Wahrhaftigkeit erziehen und Euch klar vor Augen führen, woran Ihr gerade glaubt, woran Ihr festhaltet. Je mehr Ihr bereit seid, alte Sichtweisen aufzugeben, umso klarer und reiner werdet Ihr ausstrahlen. Das heißt nicht, daß Ihr die Gesetzmäßigkeiten der 3. Dimension nicht mehr beachten sollt, das heißt nicht, daß Ihr nicht für Euren Lebensunterhalt zu sorgen braucht, Schulden nicht zurückzahlen müsst, daß Ihr die Regeln der 3. Dimension missachtet, daß Ihr keine Miete mehr zahlt oder Euch illusionären Träumen hingebt, sondern die Dualität bedingungslos als Wachstums-Ebene und Lernfeld wertschätzt.

Dazu gehört vor allem auch das Vereinen der Gegensätze in Euch innerhalb der 3. Dimension. Dadurch, daß Ihr in die 5. Dimension aufsteigt, was nur über das Vereinen der Gegensätze in Euch möglich ist, verschwindet nicht die 3. Dimension bzw. Materie. Doch anstelle des unbewussten Seins schwingt nun bewusstes Sein innerhalb der Materie, und das bedeutet, Ihr habt Euch über die Grenzen der Materie heraus erhoben. Ihr seid zum Schöpfer geworden. Nach diesem Schritt werden Euch alle Potenziale durch Einweihungen übergeben und wieder zur Verfügung stehen. Denn Ihr lernt durch den Aufstieg, Euch komplett zu vollenden, das Hohe Licht innerhalb der Materie aufleuchten und für alle anderen erfahrbar zu machen. Die Taten und Worte Gottes werden vollenden, und ich, Lady Gaia, habe den Auftrag, Euch alles zu übergeben, was Ihr an Schwingung und Ganzheit benötigt, um Euren Plan zu erfüllen. Erfüllung möchte nun sein, Erfülltheit angenommen werden, Erfülltheit von Euch ausgehen.

Der Aufstieg beinhaltet daher das vollständige Aufgeben aller alten Hüllen, aller irdischen Betrachtungen innerhalb der Realität, die Ihr Euch noch immer aus der mangelnden Bewusstheit heraus erschafft. Forscht nach diesen Merkmalen. Vereint sie mit dem Licht in Euch. Nehmt dann dieses daraus entstandene Bewusstsein an. Bewusst seid Ihr dann, wenn Ihr ein Bewusstsein von Liebe und Anbindung in jedem Moment aufrecht haltet und keinerlei Energie der Angst, der Verletzung, der Kleinheit mehr von Euch als Lebenserfahrung gewählt wird.

Daher wird der Planetare Rat Euch Licht übermitteln, sobald Ihr die Reife erworben habt, ganz und vollständig das Hohe Licht in Euch zu halten, das Euch ermöglicht, bewusst in Euch zu ruhen, als eine Hohe Seele in einem menschlichen Körper, die aus der Weisheit, der Wahrheit, der Freiheit liebt und handelt. Wenn Ihr Euch also bewusst macht, daß Ihr diese Hohen Lichter seid, dann könnt Ihr verstehen, worum es geht und könnt beginnen, als diese verantwortungsvoll für Eure Lebensräume lichtvollst und bewusst zu sorgen, die sich innen wie außen durch Euch gestalten. Je mehr Ihr dieses tut, umso leichter geschieht der Übergang.

Ihr benötigt sehr starke Anbindung, Führung und Zielgerichtetheit. Ihr benötigt einen starken Willen, der beständig auf das Ziel Eurer Vollendung, das heißt, das Sichtbarmachen, wer Ihr als Lichtwesen in der Vereinten Menschheit seid, in Eurem materiellen Lebensraum auszustrahlen und zu erschaffen. Es ist die Aufgabe der Medien der Neuen Zeit, diese neuen Aufstiegs-Lehren zu vermitteln. Die Fähigkeit, Botschaften zu empfangen aus den Lichtreichen der Einheit, ist für alle Aufsteigenden von großer Bedeutung. Alle Repräsentanten, Boten, Pioniere der Neuen Zeit, die den Aufstieg auf Erden sehr stark behüten und durch die übermittelten Botschaften aktivieren und Aufstiegsenergien vermitteln, machen die Spur, die Ihr geht, um aufsteigen zu können, weit, sichtbar, begreifbar und erfahrbar.

Das Leben innerhalb der Multidimensionalität beinhaltet, daß Ihr das göttliche Wissen um die Erhaltung des Planeten bewahrt, überbringt und entsprechend handelt. Menschen, die noch schlafen, warten ab, sie verharren, sie brauchen die Abhängigkeit, da zu viele Angstsysteme, an welche sie noch glauben, sie so sehr lähmen.

Ihr habt gewählt aufzusteigen, daher Eure Inkarnation, daher die Schritte, die Grundlagen, die Entwicklungschancen, die Ihr Euch selbst zuführt und einräumt. Wisst, daß jede Situation Euch wachsen lässt, wenn Ihr diese liebt und in Liebe alles annehmt. Wer das Licht von sich weist und meint keine Wandlung bewusst einleiten zu müssen und nichts bewusst vervollständigen zu müssen, wird erkennen, daß weiterhin dualistische Erfahrungen Teil seines Lebensweges bleiben. Diese Menschen sind noch geprägt von vielen Erwartungen und Anhaftungen.

Der gesamte Raum des Planetaren Menschheitsbildes braucht eine tragende Energie, eine leitende Energie-Grundlage, die es Euch erlaubt, den Aufstiegsprozess zu meistern. Seid ein reines Vorbild anderen gegenüber. Dazu gehört auch die bewusste Wahl von Produkten für Eure Haushalte. Wir bitten Euch im Namen der Lichtwesen, die den Aufstieg betreuen und Euch begleiten, darum, nur noch Lebensmittel zu Euch zu nehmen, die von reiner Qualität sind und aus Eurer Gegend stammen. Wir bitten Euch darum, auf den Papierbedarf zu achten und bitten Euch, den Papierbedarf um 80% in Euren Haushalten zu reduzieren.

Wir bitten Euch, nun komplett auf tierische Nahrung, Alkohol, Nikotin und Drogen zu verzichten und Nahrungsmittel zu meiden, die aus kommerzieller und industrieller Machtgier hergestellt werden, wozu auch viele Rohstoffe gehören. Wir bitten Euch, die freien Energien zu nutzen für Eure Stromversorgung, und Kontakte zu Menschen zu knüpfen, die mit freier Energie sich und ganze Dörfer auf Erden bereits versorgen. Wachst auf diese Weise in den nächsten Jahren zusammen, werdet eine bewusste und lichtvolle Gesellschaft und ein Vorbild für alle, die noch schlafen, für die Menschen, welche sich in den Entwicklungsländern aus den groben Energien noch herauslösen müssen. Erfüllt nicht ihre niederen Bedürfnisse allein, sondern gebt Beispiele und Lösungen vor. Helft diesen Menschen schöpferisch zu werden.

Plant Eure Reisen sorgfältig und geht zu jenen Menschen in den benachbarten Ländern, um ihnen neue lichtvolle Lebensgrundlagen bereit zu stellen und übt Euch darin, Menschen aufzuklären, ihnen die abgenommene Freiheit und dadurch entstandene Unzulänglichkeit wieder zu geben. Seid Meister und Schöpfer für diesen Erdenstern. Die 5. Dimension möchte von Euch Lichtern auf Erden in Eurer gesamten Welt, der materiellen und feinstofflichen Welt, manifest werden.

Somit betrachtet nicht die Energien der Ablösung und des Niedergangs auf diesem Boden, auf dieser Hülle, die Ihr Erdenmenschheit nennt. Betrachtet das gleiche Geschehnis, das Euch lähmt oder ängstigt, aus Sicht des Christus, dann wisst Ihr, was benötigt wird, damit der Aufstieg sich vollziehen kann. Er kann sich nur durch Euch vollziehen, keine äußere Macht wird den Aufstieg herbeiführen dürfen. Ihr hohen Lichter im menschlichen Dasein und Körper, Ihr seid verantwortlich dafür, schöpferisch in Reinheit und Vollkommenheit diesen Planeten, der Ihr seid, durch die menschliche aufgestiegene Licht-Essenz, zu retten. Denn es gibt noch Massenströmungen, die diesen Euren Lebensraum mangels Bewusstheit verderben, und dieses Geschehnis wird nur gestoppt, wenn Ihr neue Wege bereit seid anzunehmen und bereit seid, in neue Richtungen hinein zu denken und zu fühlen.

In den kommenden Jahren wird es viele neue bewusste telepathische Vernetzungen und Aktivitäten unter den Lichtarbeitern geben. Sie werden die wirklichen Führer des Lichtes werden. Sie werden die feinstofflichen Grundlagen für ein Leben im Licht in Energiestrukturen erschaffen und sich auch nicht scheuen, die Schritte im Außen dem feinstofflichen Gut anzupassen. Ihr werdet diese Lichtarbeiter an ihrer großen Ausstrahlung, Reinheit, Klarheit und Wahrhaftigkeit erkennen und jene von Euch, die bereit sind, eine neue Erde zu schaffen, werde ich, LADY GAIA, alle Macht der Welt schenken.

Es ist die reine Gottesmacht, die jene von mir erhalten, die entschlossen und Willens sind, ihren Plan und Aufstieg tagtäglich vor Augen zu haben, entsprechend zu handeln und zu vollenden. Jene, die nicht mehr innerhalb der Dualität nach Kicks und Ausflüchten, nach Befriedigung ihres Egoismus trachten und dadurch die menschliche Rasse entwurzeln, sondern die wahrhaftig bereit sind, segensreich und sehr bewusst zu dienen. Ja, es sind nicht Eure Fähigkeiten, Eure Namen oder Titel, die zeigen, wer Ihr seid, sondern es sind Eure Entscheidungen, schöpferisch und verantwortungsbewusst zu wirken.

Es werden an Euch die dafür wichtigen Einweihungen übermittelt, die Ihr diese Worte als richtungsweisend und strukturgebend annehmen gelernt habt. Es geht nun um die Erhaltung der menschlichen lichten Rasse in den kommenden Jahren. Der individuelle Aufstieg vollzieht sich nun weiter. Durch das Licht des aufsteigenden Bewusstseins aus meinem Inneren, aus dem Bewusstsein Lemuriens, beginnen die Aktivierungen hin zum Schöpfer von mir, LADY GAIA, sich in Euch als sehr segensreich darzustellen. Ihr werdet dann die ersten Lichtmenschen auf Erden sein und das Wahre und das Vollendete in Euch jedem Wesen zugänglich machen lernen.

Es braucht noch sehr viel Zeit, bis die Menschen im Licht der Vereinten Menschheit erwacht sind, und 2012 ist der eigentliche Beginn hierfür. Es gibt keine Abkürzungen, nicht für die Hohen Lichter, nicht für die schlafenden Erdenmenschen. Wenn die Energien der Bundeslade ab 2012 sich öffnen, werden viele Erdenmenschen erwachen, und es wird gleichzeitig starke Ablösungsprozesse, und damit viele Verwüstungen und auch irdische Umwälzungen, geben. Dieses wird sich sehr zuspitzen.

Doch Ihr, die Ihr bisher den Weg des Lichtes gegangen seid, Ihr, die Ihr die Grundlagen für das Vollziehen des Aufstiegs in Eurem Bewusstsein integriert habt und Euer Leben nach den wahren und wirklichen Kräften geordnet habt, werdet das Gleichgewicht halten, für mich, Lady GAIA, und für Euch, für das Erhalten der menschlichen Rasse. Ich bin das Verwirklichte Schöpferprinzip, das höchste verwirklichte und bewusste Schöpferprinzip des Universums. So steigt alles aus mir herauf und in mein Inneres hinab und Ihr seid Teil von mir und meinem Sein, meinem Bewusstsein.

Ich gebe Euch diese Worte, damit Ihr Euch nicht verliert und damit Ihr die Chance nutzt, die Euch gegeben wurde, als Schöpfer diese Erde zu behüten, zu bewahren und zu erhalten. Wenn Ihr nun damit beginnt, Euch an den neuen Halt zu gewöhnen und die neuen feinstofflichen Lichtessenzen verwendet, die neuen Strukturen und Wellen, Anbindungen des Aufstiegs verinnerlicht, wird diese äußere Welt sich wandeln und durch Euch erhalten.

Werdet Ihr es nicht vollbringen, wird der Lebensraum sehr eng werden. Wer sich der Illusion, daß alles von selbst geschieht, hingibt und erwartet und abwartet, anderen das Tun überlässt, wird viel Heilung, Annahme von sich selbst als ein Schöpferwesen, Führung durch die Medien und die Hohen Lichter der Neuen Zeit benötigen, damit er den Zugang zu seinem Licht nutzen lernt und in die Welt mit einbringen und weiter tragen kann.

Diese Zeit wird kommen, diese Zeit der vereinten Menschheit, doch noch liegt sie in sehr weiter Ferne. Sie ist dann gekommen, wenn Ihr keine Religionen und Regierungssysteme mehr benötigt, wenn Ihr erkannt habt, das Gott in Euch ist und wenn Ihr begriffen habt, dass Liebe geben, ohne sie zurückzufordern, vereint. Doch in der Zwischenzeit machen sich die Hohen Lichter weiter bereit. Sie nehmen weiterhin aus Sicht der Einheit und Multidimensionalität alle Kraft an und bringen sie schon jetzt zum Ausdruck.

Die Pioniere, die allen anderen Halt schenken, empfangen weiterhin viele Geschenke und teilen diese weiter aus. Es ist ein schöner Weg, den Ihr nun geht, ein Weg der Anbindung, ein Weg der Vollbringung, ein Weg der Vollendung, ein Weg, der Euch alles zurück gibt, was Ihr einst von Euch weggegeben habt. Alles kehrt nun zurück. Licht zieht ein in die Welt und schafft Ganzheit. Werte, reine und wahre Werte, ziehen ein und geben der Erdenmenschheit Verlässlichkeit, Kraft und stärken den freien Willen. Es zieht ein die Liebesschwingung Lemuriens und die Herzen füllen sich auf mit Freude. Es zieht ein das Reich der vereinten Schöpfung in die Atmung meines Kreislaufs, und ich atme und erfülle Euch mit hohem Licht. Und so möchte ich Euch diese Anrufung überbringen, im Namen der Vorsehenden Essenz meiner bewussten Gegenwart und Euch Segen schenken für das Neue Jahr auf Erden.“

Die hier angekündigte Anrufung veröffentliche ich nicht mehr, da sie nicht mehr genutzt werden kann. Dazu hätte es einer Initiierung in der Sylvesternacht 2008/09 bedurft.

Donnerstag, 9. Juli 2009

Solara, Reindjen Anselmi und die vier Voraussetzungen für ALLES

Immer, wenn ich Texte von Solara oder Reindjen Anselmi lese, dann fällt mir auf, dass sie ihre Sätze so formulieren, als würde das, was sie schreiben, für JEDEN Menschen GENAU SO zu- bzw. eintreffen. Ich bin mir sicher, dass sie das nicht so meinen. Sie schreiben es so, weil ihre Worte genau dann und nur dann die größtmögliche Kraft der Manifestation haben. Sie meinen nicht, dass tatsächlich alles Geschriebene für jeden Menschen auch so eintreffen wird, ohne dessen Zutun.

Ich kenne dagegen einige - und von ihnen gibt es, wie ich höre, noch viele andere -, die meinen, für den erfolgreichen Aufstieg genüge allein die Absicht aufzusteigen. Diese Antwort kommt mir immer wieder entgegen, allerdings selten von Menschen, die an unseren Veranstaltungen teilnehmen, denn solche Menschen ziehen wir kaum an, da wir für unseren Aufstieg immer wieder etwas tun und dies auch genauso lehren.

Immer wieder sagen mir Menschen, dass sie aufsteigen werden, weil sie ja aufsteigen wollen und da ihnen nach ihrem Willen geschieht - schließlich haben sie es ja durch ihre Willensbekundung manifestiert -, werden sie dann ja wohl auch aufsteigen. Weit gefehlt.

An dieser Stelle mögen "Die vier Voraussetzungen für ALLES" in Deinem Leben hilfreich sein. Immer wieder erinnere ich in unseren Veranstaltungen zu gegebener Zeit an diese Bedingungen:

1. Klarheit der Absicht,
2. Festigkeit des Willens,
3. Stärke des Glaubens und
4. Hingabe!

Die ersten drei sind Willensaspekte und damit "männliche" Voraussetzungen, wohingegen man/frau die Hingabe dem Göttlich-Weiblichen zuordnet.

Drei Voraussetzungen fordern also unsere männliche Seite und diese an erster bis dritter Stelle, denn auch die Reihenfolge hat ihre Bedeutung. Und schon kann das sehende Auge erkennen, dass Männer oft gut in den Punkten eins bis drei sind, ihnen es jedoch nur allzu oft an Hingabe mangelt, wohingegen Frauen oftmals Meisterinnen der Hingabe sind, dabei aber nur allzu oft die ersten drei Voraussetzungen vernachlässigen, ohne die NIEMALS Schöpfung geschieht. Und das Leben ist in seinem höchsten Aspekt weder eine Erfahrungsreise, noch eine Schule oder eine Erinnerungstour, sondern ein immerwährender Schöpfungsakt. Sobald Du dieser Wahrheit gewahr geworden bist, kann Dein Aufstieg beginnen.

(Zusammenfassend lässt sich für Männer sagen, dass sie oft wissen, was sie wollen, ohne dabei mit dem Göttlichen zusammenzuarbeiten und Frauen sich dem Göttlichen zwar wunderbar hingeben können, ohne jedoch jemals ihre Ziele klar formuliert zu haben. So gehen beide - Männer wie Frauen - durch das Leben, ohne ihre göttlichen Ziele zu erreichen.)

Nun brauchst Du nur noch herauszubekommen, durch welche Akte der Selbsterschaffung Du "eine immer größere Version von der größten Vision, die Du je von Dir hattest", kreierst, um einmal Gott selbst aus den Büchern von Neale Donald Walsch sprechen zu lassen.

Punkt eins der vier Voraussetzungen sagt Dir, WAS Du willst. Punkt zwei drückt aus, DASS Du es willst (und nichts anderes und ohne Zweifel oder Schwankungen), durch Punkt drei glaubst Du, dass es grundsätzlich möglich ist und dass auch DU es Dir verdient hast. Und dann kommt als viertes der Punkt, an dem es an der Zeit ist, sich selbst ganz zurückzunehmen, um das Göttliche machen zu lassen und überhaupt machen lassen zu können.

Bei den ersten drei Punkten kann durchaus noch Ego mit im Spiel sein, beim vierten Punkt ist Gott allein gefragt bzw. das Universum, der Kosmos als Manifestations"maschine". Und in diesen heiligen göttlichen "Mechanismus" sollte der Mensch sich nicht einmischen. Erst durch Punkt vier wird eine Absicht letztlich Wirklichkeit.

Allerdings braucht jede Schöpfung auch eine Absicht, sonst weiß Gott bzw. das Universum gar nicht, was sie denn tun sollen, denn Gottes Willen für Dich ist Dein Willen für Dich. Oder anders ausgedrückt "will" Gott überhaupt nichts für Dich oder von Dir. Da Gott reinste Liebe ist, tut er einfach "brav" alles, was Du willst, sonst wären Krieg und Hunger und Mord und Totschlag gar nicht möglich, da dies nicht der Liebe selbst entspringt - die Gott allerdings ist -, sondern jener Art von Liebe, die sich noch nicht selbst als Liebe erkannt hat. Und auch das lässt Gott zu, denn das ist für unsere Entwicklung wichtig, weil man das Leben erst wahrhaft zu schätzen weiß, wenn man auch den (unfreiwilligen) Tod zuvor gekostet hat.

Wie gesagt, handelt es sich hier um die vier Voraussetzungen für alles, es fehlt also noch etwas. Dieses etwas ist Dein eigenes TUN. Hast Du die vier Voraussetzungen umgesetzt, dann wird Dir das Göttliche auf die eine oder andere Art und Weise antworten, denn Du kannst die vier Voraussetzungen auch als eine Frage an das LEBEN betrachten, die sodann vom LEBEN selbst beantwortet wird. Diese Antwort Gottes, des Universums oder des LEBENS geschieht dann in Form eines Hinweises durch einen Menschen oder unmittelbar aus der Geistigen Welt oder durch eine günstige Gelegenheit, die es als solche zu erkennen und dann wahrzunehmen gilt oder auch auf ganz anderen Wegen.

Hierbei geht es also darum, was nun konkret zu tun ist, TUN musst Du es dann aber selber (oder bei größeren Unterfangen mit der Hilfe anderer inkarnierter Menschen). Jeder von Euch kennt Bücher, wie "Bestellungen beim Universum". Bei dieser Art von "Bestellungen" mögen die Punkte eins bis vier sogar genügen, da es sich um Wünsche handelt, die das Außen betreffen: neue Stelle, neue Wohnung, neuer Partner usw. Aber auch hier musst DU letztlich aktiv werden, denn Gott schreibt die Bewerbung sicher nicht, besichtigt nicht die Wohnung für Dich und trifft sich nicht für Dich mit Deiner neuen Liebe, NEIN, das Alles musst Du schon selber tun.

Der Irrtum, der sich dennoch bei so vielen Menschen einschleicht, liegt darin begründet, dass das Handeln im Außen für uns selbstverständlich ist, uns oft leicht fällt und daher gar nicht mehr als unser aktives Handeln auffällt. Sobald es um das Innere geht, sieht die Sache schnell anders aus: unser Ego hat jede Menge Ausreden, uns nur ja nicht handeln zu lassen!

So wisse zum Abschluss, dass es eine Sache ist, etwas im Außen für Dich manifestieren zu wollen und eine zweite Dich selbst eine Stufe göttlicher manifestieren zu wollen: Für Ersteres mögen Absicht und Hingabe genügen, für Letzteres ist anschließend Dein eigenes Handeln gefragt, das Göttliche gibt Dir lediglich Hinweise, was konkret zu tun ist.

Auf, auf also Du Wandersmann und nimm jetzt Deine Schuh, was Dir dann noch zum Glücke fehlt, das gibt Dir Gott dazu!