Donnerstag, 27. August 2009

Was ist Lichtarbeit?

Möchte man sich einen Begriff erschließen, so ist es hilfreich, wenn man erst einmal schaut, woher das Wort stammt, das den Begriff benennt.

Das deutsche Wort „Lichtarbeit“ ist eine direkte Übersetzung des englischen „lightwork“. Dieses wiederum ist aus der Geistigen Welt zu uns gelangt. Die Geistige Welt wird sich etwas dabei gedacht haben, sollte man meinen. Und so ist es auch.

„light“ ist im Englischen in identischer Schreibweise sowohl Substantiv als auch Adjektiv. Beides ergibt hier einen Sinn. Die doppelte Interpretationsmöglichkeit ist von der Geistigen Welt beabsichtigt. In beiden Fällen gibt es mehrere Deutungen des Wortes. Berücksichtigt man den Zusammenhang, in dem es in unserem Falle steht, so ergibt sich rasch, dass für das Substantiv nur „Licht“ als Übersetzung in Frage kommt. Für das Adjektiv sind sowohl „leicht“ als auch „hell“ und „licht“ sinnvoll.

Lichtarbeit darf, kann und soll uns leicht fallen. Es handelt sich im Idealfall um ein (er)hell(end)es, lichtes Tun.

„light“ als „Licht“ sagt uns, dass es bei dieser Arbeit um Licht geht. Lichtarbeit ist Arbeit mit dem und für das Licht. Dabei geht es um alle Arten von Licht, angefangen bei Licht als höchster und reinster göttlicher Energie bis hin zu dem Licht der Physik. Immer handelt es sich dabei um reinstes Licht, ohne jede Trübung, ohne jeden Flecken, ohne Dualität. Dieses „Licht“ der Lichtarbeit ist reinstes göttliches Licht, das aus der Einheit kommt und in der Einheit ist, auf allen diesen Ebenen des Seins. Die Substanz des Lichtes ist reine, lautere Liebe. Licht ist göttliche Energie, die nichts anderes als bedingungslose Liebe ist.

Was unterscheidet dann Licht von Liebe? Licht ist die Welle, Liebe das Meer. Licht ist der Strahl, Liebe die Sonne. Licht kommt aus der göttlichen Wahrheit heraus, durch Freiheit, in Liebe. Licht ist aktiv wirkende göttliche Energie aus der Freiheit des Geistes, als göttliche Impulsierung ein Aspekt von Gott Vater. Liebe ist das immerwährend Seiende, Empfangende, Nährende, der höchste Aspekt der Göttin, die dem Licht sein Sein, seine Substanz gibt.

Licht, das göttliche Licht, bringt als der Segen Gottes zu uns wahre Worte, die Erkenntnis und das Sein der Freiheit und die Energie der Liebe. Solange wir selbst dies noch nicht sind, Wahrheit, Freiheit und Liebe, in völliger Reinheit, Klarheit und Kraft, solange ist das Channeln, das Kanalsein, der Weg und die Möglichkeit für uns, Licht zu wirken, Botschaften der Wahrheit und Energien der Liebe zu uns selbst und anderen zu bringen.

„work“ wird gemeinhin mit „Arbeit“ übersetzt, aber auch mit „Werk“ oder „Tätigkeit“. Der Ursprung der englischen Sprache ist germanisch. Englisch hat sich aus dem Angelsächsischen heraus entwickelt. Als erstes geriet die englische Ursprache unter den Einfluss des Lateinischen, später kamen viele französische Elemente hinzu. „light“ und „work“ sind beide germanischen Ursprungs. „leicht“ hieß auch im Germanischen ursprünglich „licht“. „Licht“ war das Leichteste, was die alten Germanen kannten, weshalb sie das Adjektiv unverändert als Substantiv für dasjenige verwendeten, was wir heute noch als „Licht“ bezeichnen.

Das englische „work“ ist etymologisch ganz offensichtlich verwandt mit den deutschen Verben „werken“ und „wirken“. Nah am Wort bleibend erschließt sich uns Lichtarbeit als „lichtes Werk“, als „leichtes, erhellendes Wirken“.

Die Übersetzung von „work“ als „Arbeit“ ist in diesem spirituellen Zusammenhang eine mittlere Tragödie. Das Wort „Arbeit“ bedeutet laut Herkunftswörterbuch „Mühsal, Plage“. Somit wäre Lichtarbeit eine leichte Plage, was offenbar ein Widerspruch in sich selbst ist.

Nomen est Omen! Worte sind eben nicht nur „Schall und Rauch“. Worte sind Realität. Sie sind Energien mit einem bestimmten Inhalt – und diese wirken. Kann es sein, dass wir uns im deutschsprachigen Raum wegen dieser Übersetzungsschwäche über so viele Jahre hinweg mit Lightwork so schwer getan haben, weil wir immer arbeiten, uns immer mühen und plagen wollten/mussten?

Wer sind denn die „großen“ Licht“arbeiter“ auf internationalem Parkett? Sie haben fast alle etwas gemeinsam: Ihre Muttersprache ist Englisch. Deshalb sind sie auch keine „Lichtarbeiter“, sondern „lightworker“, Menschen, die sich leicht tun mit ihrem lichten Werk.

Das englische „lightwork“ ist das kraft-, weil lichtvolle, göttliche Original; „Lichtarbeit“ ist eine mangelhafte deutsche Kopie desselben. „lightwork“ ist mit „Lichtwirken“ viel treffender übersetzt, auch wenn es für unsere konditionierten Ohren zunächst ungewohnt und daher fremd klingt, was dazu führen kann, das Neue als „schlecht“ abzulehnen.

Schon vor mehreren Jahren habe ich in meinen Vorträgen und anderen Veranstaltungen immer wieder dafür plädiert, „lightwork“ im Deutschen „Lichtwirken“ sein zu lassen, als ein leichtes, erhellendes, lichtvolles Wirken für das göttliche Licht in allen Wesen.

Interessanterweise gibt es in dem Anfang 2009 erschienenen Buch „Tatort Jesus“ von Eva-Maria Ammon ein Kapitel, in dem auf den Unterschied zwischen „Lichtarbeitern“, „Lichtwirkern“ und „Lichtbringern“ als Stufen der Entwicklung hingewiesen wird.

Der Unterschied zwischen „Lichtarbeit“ und „Lichtwirken“ wird unterstützt, durch die Rückübersetzung von „mühevoller, plagender Arbeit“ ins Englische. Dort wird schwere Arbeit als „labour“ bezeichnet. Nach Eva-Maria Ammon hätten wir dann im Englischen „lightlabourer“, „lightworker“ und „lightbringer“.

Damit ist die sprachliche Betrachtung erschöpft. Was ist gewonnen?

Lichtwirken ist ein Tun, das ausschließlich reine göttliche Kräfte zum Einsatz bringt, Kräfte, die aus den Ebenen der Einheit kommen. Diese Ebenen der Einheit beginnen bei der fünften Dimension und enden bei der Sternenebene von AN, jener Ebene, die der Quelle am nächsten ist. Alles, was darüber liegt, ist die Quelle selbst, die Quelle allen Lebens, der Ursprung allen Seins und somit auch der Quell allen Lichtes.

Die reinen göttlichen Kräfte eines Lichtwirkers können sein: Worte der Wahrheit und Energien der Liebe; beides zunächst gechannelt, direkt aus der Einheit heraus oder übermittelt von Engeln, Aufgestiegenen Meisterinnen und Meistern oder hohem göttlichen Bewusstsein. Diese göttlichen Kräfte, das Licht der Einheit, kann man für sich selbst nutzen oder dazu, das Licht in einer anderen Wesenheit zu entfachen, die sich ihres eigenen Lichtes noch nicht bewusst ist, oder ihr Licht noch unter ihren Scheffel stellt.

„Lichtwirken“ ist ein neuer Begriff für die Neue Zeit. Alles, was vor dem Jahre 1987 als Hilfe für uns auf unserem Weg auf die Erde gekommen ist und sich nicht der Neuen Energie angepasst hat, und alles, was dualistisch ist, oder noch Dualität enthält ist kein Lichtwirken. Einige von ihnen werden es nicht gerne vernehmen, von all den Astrologen, Kartenlegern, Numerologen, Kinesiologen, Reiki-Meistern, Familienstellern und all den anderen, die sich inzwischen als Lichtarbeiter bezeichnen, dass ihr Tun nichts mit Lightwork, mit Lichtwirken zu tun hat, wenn es nicht von Grund auf erneuert wurde – sofern dies überhaupt möglich ist – und ausschließlich aus den Ebenen der Einheit heraus wirksam ist.

All das Genannte muss nicht unwirksam sein oder in die Dunkelheit führen. Darum geht es hier nicht. Es geht allein um eine Begriffsklärung und insofern um eine Kategorisierung von spirituellen Methoden und Instrumenten. So vieles kommt aus der vierten Dimension und damit nicht aus einer Ebene von Einheit. Damit kann es kein Lichtwirken sein. Die dritte und die vierte Dimension, also die materielle und die Astralwelt, sind Ebenen der Dualität. Und doch hat eben alles, was existiert, seinen Platz innerhalb der Schöpfung. Und solange es Bedarf an etwas gibt, solange wird es auch Angebote dafür geben. Dies ist vollkommen in der Ordnung.

Lichtwirken ist das Instrument eines Lichtwirkers für seinen eigenen Aufstiegsprozess, das er auch für andere Wesenheiten einsetzen kann. „Lichtwirken“ und „Aufstieg“ sind zwei Begriffe, die essenziell miteinander verbunden sind. Um dieses voll und ganz erfassen zu können, müsste an dieser Stelle eigentlich geklärt werden, was denn „Aufstieg“ überhaupt ist. Das würde allerdings den hiesigen Rahmen sprengen und kann daher Gegenstand der Betrachtung eines weiteren Beitrages sein.

Hier geben wir uns einmal ganz naiv und tun so, als wüsste jede/r, was Aufstieg ist. Kurz gesagt, ist „Aufstieg“ der Weg eines jeden Menschen und eines jeden Wesens, früher oder später. „Lichtarbeit/Lichtwirken“ und „Aufstieg“ sind hauptsächlich neue Wörter, aber ewige (alte) Begriffe. Das begrifflich Neue hängt damit zusammen, dass das, was sich derzeit mit und auf unserem Planeten ereignet, nur alle etwa 26.000 Jahre möglich ist.

Auch Astrologen usw. können Lichtwirker sein, auch ihre Instrumente aus der Alten Energie der Alten Zeit können eine – wenn auch begrenzte – Unterstützung für den Aufstieg sein; doch wird ein Lichtwirker aufsteigen letztlich nur durch Lichtwirken.

Unser Lichtkörper ist unser fünftdimensionaler (5.-dim.) Anteil, befindet sich also in der fünften Dimension, der untersten Ebene, in der Einheitsbewusstsein möglich ist. Da für unseren Aufstieg in die fünfte Dimension unser Lichtkörper aufgebaut werden muss, sprechen wir im Zusammenhang mit Aufstieg auch von dem Lichtkörperprozess. Viele setzen diesen mit dem Aufstiegsprozess gleich. Sinnvoller ist es, als Lichtkörperprozess nur jenen Vorgang zu bezeichnen, durch den der Lichtkörper aufgebaut wird. Denn der Aufbau des Lichtkörpers ist ein ganz anderer Prozess, als die Heilung der Seele, dem anderen Teil des Aufstiegsprozesses. Beides, die Heilung der Seele (einschließlich des Körpers) und der Aufbau des Lichtkörpers, vollzieht sich durch Lichtwirken.

Wirken ist ein Tun. Daraus ergibt sich eindeutig, dass jeder Mensch für seinen Aufstieg etwas tun muss, selber etwas tun muss. Die Form hierfür ist das Lichtwirken. Jeder Mensch, der aufsteigen will, muss dies selbst bewerkstelligen. Niemand kann aufgestiegen werden!

Beim Lichtwirken ist die Praxis wichtiger als die Theorie, sind die Energien wichtiger als die Botschaften. Theorie und Botschaften sind auch wichtig, sie bilden das Fundament, auf dem Du als Leuchtturm auferstehen kannst, sie sind der Nährboden auf dem die Früchte der Praxis und der Energien gedeihen können. Doch niemand kann aufgestiegen werden. Niemand steigt allein durch seine Absicht aufzusteigen auf. Niemand steigt allein durch das intellektuelle Erfassen der Wahrheit des Aufstiegs auf. Niemand steigt allein durch das Anhören von gechannelten Botschaften auf.

Das Anhören und Aufnehmen der Wahrheit des Aufstiegs (z.B. durch Bücher oder Vorträge) kann uns zu der Absicht führen, aufsteigen zu wollen. Nun kann die Praxis des Lichtwirkens für uns beginnen, wenn auch zunächst rein aus der Position des Empfangenden. Wir hören gechannelte Botschaften und nehmen die Worte in uns auf. Dies kann uns öffnen für die Aufnahme und Annahme der Aufstiegsenergien und die Erkenntnis, dass wir nach und nach selber mehr tun müssen, um aufsteigen zu können. Mehr und mehr channeln wir nun selbst Botschaften und Energien des Aufstiegs für uns und vielleicht auch für andere.

Je näher ein Lichtwirker der Einheit in sich selber kommt, desto mehr wird das Channeln von Worten übergehen zum Channeln des eigenen Höheren Selbstes und dem Sprechen wahrer Worte aus sich selbst heraus. Auch das Wirken mit Energien wird weniger und weniger einen Mittler aus der Geistigen Welt brauchen, sondern unmittelbar aus der Quelle heraus geschehen können. So gehen wir den Weg vom Lichtwirker hin zum Aufgestiegenen Meister, zur Aufgestiegenen Meisterin.

Mittwoch, 12. August 2009

Schweinegrippe und Codex Alimentarius NEU

Dieser Blog wendet sich an Lichtarbeiter und Menschen, die sich für Aufstieg und Erleuchtung interessieren. Dabei soll es um Informationen gehen, die Menschen auf ihrem Weg des Aufstiegs bzw. auf dem Pfad der Erleuchtung unterstützen. In den letzten Wochen erhielt ich von mehreren einzelnen Lichtarbeitern Anfragen zu den Themen Schweinegrippe und Codex Alimentarius. Rundmails, speziell zu diesen beiden Themen, überschwemmten mein Emailfach. Ich beschloß, diese Themen deshalb in meinem Blog zu behandeln, anstatt jede Anfrage einzeln zu beantworten.

Diese beiden Themen sind Themen der Dualität. Und prompt passierte es mir, dass auch ich in meinen Beiträgen in die Dualität abglitt. Kein Wunder also, dass die ersten vier öffentlichen Kommentare sich auf diese Beiträge bezogen, obwohl ich vorher schon zehn andere Beiträge veröffentlicht hatte. Dualität ist polar und ein Pol fordert immer den anderen Pol heraus. So kann man sich in schöner Eintracht in der Dualität auf ewig im Kreise drehen, ohne jemals in der Wirklichkeit anzukommen.

Obwohl ich zum besseren Verständnis erst noch ein paar Beiträge vorab verfassen wollte, bevor ich mich noch einmal neu zu diesen beiden Themen äußere, um danach die alten Beiträge zu diesen Themen zu löschen, sehe ich mich angesichts des jüngsten Kommentars dazu veranlasst, von meiner bisherigen Planung abzurücken und umgehend meinen neuen Beitrag zu den beiden Themen zu veröffentlichen, um weitere dualistische Kommentare zu vermeiden, denn es ist der Sache nicht dienlich, dass unbewusste Menschen diesen Blog dazu benutzen, um ihr Spiel der Dualität mit mir spielen zu wollen, denn es ist nicht mehr meine Wahl. So werde ich alle alten Beiträge zu diesen Themen am 19.08.09 löschen!

Jeder Lichttätige - egal, ob Lichtarbeiter, Lichtwirker oder Lichtbringer - hat bewusst oder noch unbewusst gewählt, durch Mehrung des Lichtes in sich selbst, gleichsam das Licht auf Erden zu mehren, indem es durch ihn/sie auf die Erde gelangt und sodann auf diesem Planeten mehr und mehr verankert und verbreitet wird. Dies ist die Wahl eines jeden Lichttätigen und es ist meine ganz bewusste Wahl. Dies läßt keinen Platz für weitere Auseinandersetzungen mit der Dualität.

Hast Du vor, etwas gegen die Machenschaften der Illuminati zu unternehmen, dann bist Du psychologisch im "Verfolger", also im "Täter" und wenn Du meinst, man müsse alle Welt darüber informieren (ob die Menschen es wollen oder nicht), dann bist Du im "Retter", also im "Opfer". Damit das jeder Leser nachvollziehen kann, wollte ich vorher einen Beitrag über das erweiterte und vertiefte Täter-Opfer-Modell geschrieben haben.

Der Erleuchtete hat erkannt, dass die Welt zu jeder Zeit vollkommen ist. Aus seinem immer noch begrenzten Bewusstsein heraus folgert er, dass es nichts zu tun gäbe. Er erkennt nicht, dass es neben den Möglichkeiten als Täter/Verfolger und Opfer/Retter noch die Option des Schöpfers gibt. Für Lichtarbeiter heißt dies, mehr Licht auf die Erde zu bringen und sich nicht um die Dualität zu kümmern.

Es ist nun ganz wichtig zu erkennen, dass es einen Unterschied zwischen der Dualität und der materiellen Welt gibt. Mit unseren Körpern haben wir alle Teil an der materiellen Welt, die wiederum Teil des einen SEINs ist, also an sich göttlich. Wie wir derzeit kollektiv unsere Lebenswelt betrachten, darin agieren und sie behandeln, ist dualistisch. Die Dualität ist die Realität, die sich aus der Illusion des Getrenntseins ergibt. Dualität oder Einheit, das ist eine Frage des Bewusstseins und nicht der Körperlichkeit.

Wie verhält sich also ein bewusster inkarnierter Mensch gegenüber den Themen Schweinegrippe und Codex Alimentarius?
Ein bewusster Mensch weiß, dass es keine Schweine-Grippe gibt, sondern nur Grippe. Er weiß auch, dass Grippe nicht von Viren verursacht wird, da in der Wirklichkeit kein Platz für Streit, Kampf oder Krieg ist. Dieses stellt sich erst ein, wenn ein Mensch in seiner Welt dualistisch lebt. Lebt ein Mensch in der materiellen Welt in der Wirklichkeit, dann ist da kein Platz für krankmachende Viren. Lebt er in der Dualität, dann ist das Leben für ihn Kampf und er glaubt sich vor Viren schützen zu müssen.

Dem bewussten Menschen ist weiter klar, dass Grippe keine Erkrankung ist, sondern ein natürliches Entgiftungsprogramm des Körpers, um die Normalheit wieder her zu stellen. Er sieht daher keinen Sinn darin, sich impfen zu lassen, da er als bewusster Mensch ohnehin nie "krank" wird und für den Fall des Falles weiß, dass die Grippe seine Rettung ist und nicht das Problem. Das "Problem" war die voran gegangene Vergiftung des Körpers, die ein Ausmaß angenommen hatte, dass der Körper im Alltag nicht mehr bewältigen konnte, weshalb er auf Wiederherstellungs-Modus umgeschaltet hat. Außerdem weiß der bewusste Mensch, dass alle Impfungen schädlich sind, weshalb er es nicht wählen wird, sich impfen zu lassen. Da bewusste Menschen im HIER und JETZT leben, werden sie sich keine Gedanken über mögliche Szenarios in der Zukunft machen, sondern in jedem Augenblick des Lebens neu, intuitiv, schöpferisch handeln.

Ein bewusster Mensch weiß, dass die erfundene Schweinegrippe dazu verwendet werden soll, diese zu einer Pandemie hoch zu stilisieren, um die Menschen für eine Impfung gefügig zu machen, damit sie durch den giftigen Impfstoff nachhaltig geschädigt werden. Ihm ist auch bekannt, dass der Codex Alimentarius zum Ziel hat, dass die Menschen sich nicht mehr ausreichend ernähren können. Ein bewusster Mensch - namentlich ein Lichtarbeiter - schenkt all dem aber weiter keine Beachtung, er äußert sich dazu nur, wenn er gefragt wird, anstatt zu missionieren und konzentriert sich ganz auf seine Wahl, auf Erden dadurch zu dienen, dass er mehr und mehr Licht auf die Erde bringt. Er weiß, dass es Menschen gibt, die für ihr Leben eine andere Wahl getroffen haben. Dieses respektiert er.

Wer sich über das Thema "Impfen" informieren möchte, der kann dies mit diesem Video sehr kompetent tun: http://video.google.com/videoplay?docid=2778577845624011347&hl=de. Damit ist dann vermutlich auch das Thema "Schweinegrippe-Impfung" erledigt. Wer sich kompetent über das Thema "Codex Alimentarius" informieren möchte, dem kann ich das folgende Video empfehlen: http://www.alpenparlament.tv/index.php?option=com_content&view=article&id=68:codex-alimentarius-dr-gottfried-lange-im-interview-mit-tomas-eckardt&catid=37:liste-der-videoaufzeichnung&Itemid=57.

Dienstag, 11. August 2009

Telos-Portal und erster Kornkreis in der Schweiz

Wie ich in einem früheren Beitrag schon einmal geschrieben habe, empfangen wir alle Informationen zu unseren Veranstaltungen komplett von der Geistigen Welt, also z.B. auch Datum und Uhrzeiten. So hat Adama, der Hohepriester von Telos, höchstselbst das Datum für das Telos-Seminar im Juli auf das Wochenende 11./12.07.09 festgelegt. Adama ist der geistige Leiter unserer Telos-Seminare. Siehe hierzu http://www.sternenweisheit.de/.

Genau in der Nacht von dem 11.07. auf den 12.07.09 ist nur ein Dorf weiter von uns, der erste und bisher einzige Kornkreis der Schweiz in diesem Jahr entstanden, der in der Presse außerdem als der bisher schönste Schweizer Kornkreis gefeiert wurde: http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Schoenster-Kornkreis-der-Schweiz-lockt-Touristen-an/story/10164383. Von diesem Kornkreis erfuhren wir erst nach der Rückkehr von unserem England-Seminar, in dessen Rahmen wir in zwei Kornkreisen meditiert und Energien aufgenommen haben. Dieses Nachbardorf liegt in einer Richtung, in die wir uns normalerweise nicht bewegen und wir lesen auch keine Zeitung und wie sich herausstellte, interessiert sich unsere Nachbarin nicht für Kornkreise, sonst hätte sie uns wohl schon davon erzählt gehabt.

Ende Juli teilte uns die Geistige Welt mit, dass es sich bei dem Kornkreis um einen Ausdruck eines Telos-Portales handelt, dass unsere Geschwister der Innererde dort errichtet haben. Dieses wurde möglich, dank der Telos-Seminare, die wir bisher schon bei uns in der Schweiz mit vielen lieben Menschen durchgeführt haben. Alle diese Lichtarbeiter, Lichtwirker und Lichtbringer haben zu diesem Ergebnis beigetragen. Die Energie dieses Portales wird sich durch die weiteren Telos-Seminare verbreitern und verstärken. Schließlich wird es bei uns in der Schweiz von der Energie her genauso kraftvoll wie am Mount Shasta sein (Die unterirdische Stadt Telos befindet sich unter diesem Berg in Kalifornien/USA. Telos ist der Hauptort der Exil-Lemurianer in der Innererde. Siehe hierzu meinen Beitrag über Lemurien vom Juni 2009).

Letzte Woche hörten wir von Marimaa, dass Aurelia Louise Jones, die Autorin der Telos-Trilogie, gestorben sein soll. Ein Blick auf die Website ihres Verlages brachte die Gewissheit: https://mslpublishing.com/index.html. Aurelia lebte am Mount Shasta und war bis zu ihrem Übergang das Hauptmedium für Adama. Sie ist nun aufgestiegen. Aurelia verließ ihren Körper am 12. Juli 2009, dem zweiten Tag unseres Telos-Seminares im Juli, nachdem in der Nacht zuvor das Telos-Portal geschaffen worden war. Jeder möge für sich selbst Schlüsse daraus ziehen - oder auch nicht.

Sonntag, 9. August 2009

Die Neue Medizin, die Schulmedizin, Gesundheit, Krankheit und Sünde

Die "Neue Medizin" gehört zu dem Fortschrittlichsten, was die medizinische Forschung der Gegenwart anzubieten hat. Dennoch läuft auch sie Gefahr - wie alle in sich geschlossenen Erklärungs-Systeme - zu einem Dogma zu erstarren und damit den Menschen in 50 oder 100 Jahren keine ausreichende Grundlage mehr für eine Weiterentwicklung der Menschheit zu bieten.

Aus Sicht von Einheit ist zu der "Neuen Medizin" und in diesem Zusammenhang zu den anderen in der Überschrift genannten Themen Folgendes zu sagen:
Alles ist EINS. Nichts ist von irgendetwas anderem getrennt. Die Gesamtheit aller Ein-zel(le)-heiten ergibt die Ein-heit. "Heit" war früher ein eigenständiges Substantiv mit der gleichen Bedeutung wie heute "Wesenheit/Wesen/Lebewesen". Jedes Lebewesen ist demnach wie eine Zelle (Ein-zel-heit) einer größeren Wesenheit (Ein-heit).

Kein ein-zel(le)-nes Stück des einen SEINs kann sich jemals von dem einen SEIN trennen, da alles Sein ein SEIN ist. "Trennen" kann sich ein Teil des einen SEINs nur in seinem Bewusst-sein. Es gibt nur ein SEIN, aber viele Bewusst-Seine.

Getrennt-sein ist also eine Illusion, die sich niemals innerhalb des (einen) SEINs vollziehen kann, sondern ausschließlich innerhalb eines einzelnen Bewusst-Seins.

"Sondern" ist ein altes Verb für "trennen". "Sondern" hieß im Mittelhochdeutschen noch "sundern", im Althochdeutschen "suntaron". "Sünde" hieß im Mhd. "sunde" und im Ahd. "sunta". Obwohl die Etymologie behauptet, dass die Herkunft des Wortes "Sünde" im Dunkeln liege, ist der Zusammenhang mit "sondern" offensichtlich. "Sündigen" heißt demnach nichts anderes als "sich (ab)trennen". Da eine seinsmäßige Trennung von der Einheit des SEINs unmöglich ist, haben wir Menschen uns in unserem Bewusst-Sein von der Einheit des Lebens abgesondert, abgespalten.

Das Getrennt-sein stellt sich uns also nur in unserem Bewusst-Sein als Schein, als Illusion dar. Kein einziger Mensch, kein einziges Lebewesen, kein einziger Stein, kein einziges Elementarteilchen, war, ist oder wird jemals von irgendetwas anderem getrennt sein. Dieses ist ausschließlich in einem einzelnen Bewusst-Sein als Illusion (Schein) möglich.
Da die Natur des - auch menschlichen - Lebens die Einheit allen Lebens, allen Seins ist, kann ein Mensch dauerhaft nur gesund sein, wenn er im Bewusstsein seiner wahren Natur - sprich: der Einheit - lebt.

Wenn wir heute wieder die Wahrheit von Sünde als Illusion des Getrenntseins von dem einen SEIN erkennen, dann gilt nach wie vor, dass das, was wir Krankheit nennen, sich ergibt als Folge von "Sünde", als Folge der Illusion des Getrenntseins. In der Illusion des Getrenntseins, die nur im Bewusstsein des Menschen möglich ist, jedoch nicht der Wirklichkeit seines Seins entspricht, lebt der Mensch wider seine höhere Natur, die Einheit mit allem Sein ist. Wer wider seine Natur lebt, wird früher oder später krank.

Das Wort "Ge-sund-heit" wird zurück geführt auf "geschwind", obwohl "sund" den Kern von "Ge-sund-heit" ausmacht. "Ge" und "heit" sind nur Vor- bzw. Nachsilben. "Sund" ist wiederum der Kern von "sunde" (=Sünde) und "sundern" (=sondern=trennen).

Die Vorsilbe "ge" kennt mehrere Deutungen. Es wird schnell erkennbar, dass in unserem Zusammenhang nur die Deutung "Abschluss eines Geschehens" passend ist, wenn der Begriff der Gesundheit für uns ein lichtvoller sein soll. Dann ist "Ge-sund-heit" das Wesen (Heit), das wir sind nach Abschluss (ge) der "Sünde" (sund(e)), also nach Beendigung der Trennung von dem einen SEIN in unserem Bewusst-Sein.

"Krank" hieß ursprünglich "krumm, gekrümmt, gebeugt", was zunächst einen rein äußerlich körperlichen Bezug darstellt. Doch die weitere Herkunft ist "Kringel", was dazumal "Kreis, Ring" hieß. Diese Deutung geht nun tiefer und zeigt uns, dass ein Kranker "sich im Kreis dreht", oder "auf der Stelle tritt", was auf das gleiche hinaus läuft: Es herrscht mehr oder weniger Stillstand im Leben des kranken Menschen, bis dieser Mensch erkennt, wo er sich vom Leben abgetrennt hat, um diese Trennung in sich aufzuheben. Dann ist der Mensch wieder ge-sund, denn die "Sünde", die Trennung ist aufgehoben.

Der psychosomatische Komplex des Menschen (seine Einheit aus Seele (Psyche) und Leib (Körper)) startet jeweils ein Heilungsprogramm, wenn der Mensch sich zu stark in seinem Bewusstsein von der Einheit getrennt hat. "Heil" heißt nichts anderes als "ganz, vollständig". Heilung hat demnach nichts anderes zum Ziel, als die Einheit mit allem Sein im Bewusstsein des kranken Menschen wieder herzustellen und damit auch das Gleichgewicht in Psyche und Körper.

Jeder Heilungsprozess bringt Symptome hervor, die im normalen Leben nicht auftreten, sondern nur dann, wenn wir einen Menschen als krank betrachten bzw. bezeichnen wir einen Menschen, bei dem Merkmale auftauchen, die als nicht normal gelten, als krank.

Es ist nun hinlänglich bekannt, das die Schulmedizin nicht erkennt, dass es sich bei dem, was wir als Krankheit bezeichnen, bereits um die Heilung handelt, der eine Trennung vom Leben ("Sünde") bereits voraus gegangen ist. Die Trennung ist dasjenige, was wir eigentlich als Krankheit bezeichnen müssten. Was wir jedoch als Krankheit betrachten, ist bereits Ausdruck der von dem psychosomatischen Komplex des "kranken" Menschen eingeleiteten Heilung. Die Schulmedizin sieht den normalen Menschen als gesund an (was bereits unwahr ist) und folgert demnach, dass unnormale Symptome "schlecht" sind, die dann unwahrer Weise jedoch nach ihrer eigenen Pseudo-Logik folgerichtig bekämpft werden müssten.

Der einzige Fortschritt der "Neuen Medizin" gegenüber der Schulmedizin besteht nun darin, dass sie die "Krankheit" wahrheitsgemäß als den bereits von dem psychosomatischen Komplex des Menschen auf körperlicher und/oder psychischer Ebene eingeleiteten Heilungsprozess erkennt, den sie demnach als positiv betrachtet. Wohingegen die Schulmedizin die vermeintliche "Krankheit" als negativ anschaut.

Beide Ansätze sind immer noch dualistisch. Auch die "Neue Medizin" - soweit ich mich mit ihr befasst habe - geht nicht über eine funktionale Betrachtung hinaus. Auch wenn von Sinn gesprochen wird, so handelt es sich nicht um mehr als den Zweck.

Was die "Neue Medizin" folgerichtig aus ihrer positiven - aber deshalb immer noch dualistischen - Anschauung heraus tut, ist, der Natur ihren Lauf zu lassen, diesen evtl. hier und da zu unterstützen und ansonsten den Patienten (heißt: der Geduldige) darüber aufzuklären, dass es sich bei dem fälschlicherweise als Erkrankung bezeichneten Vorgang, um einen natürlichen Prozess handelt, um den vorherigen normalen Zustand des Menschen wieder herzustellen. Dem Patienten wird also beigebracht, sich wieder in Geduld zu üben.

Damit will ich nicht die Leistung von Dr. Hamer oder die offenkundigen Erfolge der "Neuen Medizin" schmälern. Sicher handelt es sich hier um eine Kehrtwendung um 180°, die ein erster Segen für die Menschheit sein könnte. Aber wie das Bild von der Drehung so treffend veranschaulicht, dreht man sich immer noch im Kreis - was ja die letztliche Deutung des Wortes "krank" ist.

Auch die "Neue Medizin" hat den ominösen Normalzustand des Menschen zum Ziel. Auch sie scheint noch nicht erkannt zu haben - soweit ich mich mit ihr befasst habe -, dass ein Mensch Gesundheit erst dann erreicht hat, wenn er in seinem Bewusst-Sein (bewussten Sein) die Illusion des Getrenntseins von dem einen SEIN, dem einen LEBEN überwunden hat. Dies wird auch Erleuchtung genannt.

Aber selbst Erleuchtete können noch krank werden und werden daher auch krank, denn auch sie haben etwas sehr Wichtiges noch nicht erkannt. Durch Erleuchtung überwindet ein Mensch innerhalb seines Bewusst-Seins die Illusion, dass er von irgendetwas außerhalb seiner selbst getrennt sei. Ein Erleuchteter hat dadurch aber noch nicht die Einheit innerhalb seiner selbst, innerhalb von Körper, Seele und Geist wieder hergestellt. Diesen Vorgang nennen wir heute Aufstieg.

Solange ein Mensch noch an das negative Konzept von Krankheit glaubt, kann er noch krank werden. Dabei ist zu beachten, dass hierfür entscheidend ist, dass diese negative Information vom Kranksein auch im Unterbewusstsein und in jeder Körperzelle eines Menschen gespeichert ist. Diese negative Programmierung kann nur aufgehoben werden, indem der Mensch sich seiner selbst vollständig bewusst wird, also aufsteigt. Erleuchtung hingegen hebt ausschließlich innerhalb des eigenen Bewusst-Seins die Grenze zwischen diesem und der Einheit allen Seins auf. Dadurch allein bleibt die Programmierung auf Krankheit immer noch erhalten. Nur durch seinen Aufstieg in höheres Bewusst-Sein, namentlich durch den Aufstieg in die sogenannte fünfte Dimension, kann ein Mensch vollständige und dauerhafte Gesundheit erlangen und damit auf ewig frei sein von aller Krankheit. Amen.