Nun schreibe ich als zweites doch etwas anderes als geplant. Macht nichts, denn Ihr wisst ja: Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Ich kann es mit einem Zitat von John Lennon auch spiritueller ausdrücken: Leben ist das, was geschieht, während Du andere Pläne machst.
Gestern und vorgestern hatten wir Seminar bei uns in der Schweiz. Dieses hatte den allgemeinen - fast könnte man unken nichtssagenden - Titel "Shamballa-Expedition des Aufstiegs". (Für alle, die sich mit unseren Veranstaltungen im Grundsätzlichen nicht auskennen, sei an dieser Stelle kurz angemerkt, dass wir alle unsere Veranstaltungen durch Channeling direkt von der Geistigen Welt empfangen. Dies umfasst Inhalt, Titel, Ankündigungstext, Datum, Zeit, Preis und wer was machen soll, kurz: ALLES!)
Am Samstag war außerdem Vollmond, der erste Vollmond im Mai. Und an diesem Tag feiern Buddhisten und andere Menschen weltweit das Wesak-Fest, ein Fest zu Ehren der Geburt von Gautama Siddharta, dem Buddha. Somit war es keine Überraschung, dass dieses Seminar hauptsächlich von Buddha geleitet worden ist, neben der Aufgestiegenen Meisterin Quan Yin, die eine persönliche Schülerin von Buddha war und Jesus der Christus war der dritte geistige Leiter im Bunde.
Es zeigte sich rasch, dass Shamballa "nur" der Ort des Geschehens sein würde und dass es vielmehr um das gehen würde, wofür Buddha weltweit bekannt ist: Erleuchtung. Das mag einige Lichtarbeiter, die diesen Post lesen, überraschen und ebenso Erleuchtung-Suchende, die zu dieser Site gefunden haben. Daher auch hierzu ein paar Worte:
Entwicklung und Wachstum sind der Sinn des Lebens. Jede wahre Entwicklung ist immer spirituelle Entwicklung. Die spirituelle Entwicklung des Menschen gliedert sich in zwei Wege, die beide gegangen werden wollen: den Weg des Aufstiegs und den Pfad der Erleuchtung! Aufstieg heißt Erweiterung Deines Bewusstseins innerhalb Deines individuellen Seins und Erleuchtung ist Erweiterung Deines Bewusstseins über die Grenzen Deines individuellen Seins hinaus. Es gibt praktisch unendlich viele Dimensionen, in die man aufsteigen kann und es gibt neun Stufen der Erleuchtung.
Die Geistige Welt hat absichtlich einen eher unscheinbaren Titel für dieses Seminar gewählt, da sie niemanden aus seinem Ego heraus anziehen wollte. Jeder Mensch sollte in sich erkennen, ob er sich zu diesem Seminar gerufen fühlt oder nicht. So war dieses Wochenende nichts Geringeres als "Erleuchtung in zwei Tagen", zumindest der Möglichkeit nach, auch wenn keiner der Teilnehmenden dies an den zwei Tagen erreicht hat, wurden uns hilfreiche Mittel an die Hand gegeben, um der Erleuchtung näher zu kommen. Dabei wurde wieder einmal betont, dass man nur erleuchtet werden kann, dass aber niemand aufgestiegen werden kann. Letzteres muss man schon selber bewerkstelligen, wobei dies bei Ersterem nicht geht.
Apropos "Ego": Buddha sagte auch, dass es das Ego gar nicht gibt. Das ist zwar wahr, hilft den meisten Menschen jedoch nicht. Es ist insofern wahr, als es keine gesonderte Instanz im Menschen zu finden gibt, die Ego genannt werden könnte, gleichwohl hat jeder Mensch eine Menge an mentalen und emotionalen Mustern und Prägungen und die Gesamtheit dessen wird der Einfachheit halber "Ego" genannt. Genauer ist es die Identifikation mit diesen Mustern, denn das ist einer der Hauptunterschiede zwischen erleuchteten und nicht erleuchteten Menschen, dass zwar selbst Erleuchtete noch Gedanken und Emotionen haben können aus ihren Prägungen heraus, dass sie sich damit aber nicht mehr identifizieren, die nicht Erleuchteten jedoch sehr wohl.
Somit reiht sich dieses Seminar ein, in eine Folge von Seminaren, die allesamt eine Fülle von Geschenken für uns bereit gehalten haben und ein reiner Segen sind. Seit unserem ersten Seminar bei uns in der Schweiz am 29. und 30. Dezember 2008 haben wir kein "normales" Seminar mehr gehabt, egal ob wir auf Hawaii, in Ägypten oder in der Schweiz in unserem Seminarraum waren.
Noch eine Anmerkung zu Aufstieg und Erleuchtung:
Die Geistige Welt hat uns wissen lassen, dass nur erleuchtete Lichtarbeiter "echte" Lichtarbeiter sind, dass es allerdings "erst" neun von diesen im deutschsprachigen Raum gibt und dass keiner von ihnen in der Öffentlichkeit steht.
Montag, 11. Mai 2009
Expedition nach Shamballa
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